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Publikationstyp

Forschungsbericht
Monographie

Erscheinungsjahr

2019
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'

Umsetzung des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pestiziden Teil 2

Konzeption eines repräsentativen Monitorings zur Belastung von Kleingewässern in der Agrarlandschaft ; Abschlussbericht

Quelle

Schlagwörter

Kleingewässer, Agrarlandschaft, Nationaler Aktionsplan, PSM-Wirkstoffe, Pflanzenschutzmittel-Monitoring, Pflanzenschutzmittel

Finanzierungskennzeichen

3714674042

standardisiertes Finanzierungskennzeichen

37146740

Verbundene Publikation

Zitation

WICK, Arne, Beate BÄNSCH-BALTRUSCHAT und Martin KELLER, 2019. Umsetzung des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pestiziden Teil 2 [online]. Dessau-Roßlau. Texte, 08/2019. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/5559
Zusammenfassung deutsch
Eine Vielzahl verschiedener Wirkstoffe aus Pflanzenschutzmitteln (PSM) und deren Metaboliten sind in deutschen Oberflächengewässern regelmäßig nachweisbar. Besonders kleine Gewässer sind solchen Einträgen v.a. nach Regenereignissen oft stoßweise ausgesetzt, wenn sie im ⁠Einzugsgebiet⁠ landwirtschaftlich genutzter Flächen liegen. Beim systematischen ⁠Monitoring⁠ gemäß ⁠Wasserrahmenrichtlinie⁠ (WRRL) werden jedoch vor allem größere Fließgewässer untersucht. Die Ermittlung des Belastungszustandes kleiner Stand- und Fließgewässer in der Agrarlandschaft mittels eines repräsentativen Monitorings ist deshalb ein Ziel, das im Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) zum Schutz von Oberflächengewässern festgelegt wurde. Auf der Basis einer Defizitanalyse bestehender chemischer und biologischer Monitoringdaten (FKZ 3714674041) wurde im zweiten Teilvorhaben das Konzept für ein bundesweites Monitoring von Kleingewässern in der Agrarlandschaft entwickelt. Im Austausch mit den Bundesländern wurden Empfehlungen im Hinblick auf die räumliche Verteilung, Anzahl der Messstellen, Probenahmezeiträume, Probenahmemethoden, Untersuchungsparameter und die Bewertung erarbeitet und das zu analysierende Stoffspektrum begründet und erläutert. Mit einer 2-jährigen Pilotphase wird das Konzept derzeit für Fließgewässer in Zusammenarbeit mit den Bundesländern in einem dritten Teilvorhaben pilothaft erprobt (FKZ 3717634030).