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Publikationstyp
Forschungsbericht
Monographie
Erscheinungsjahr
2020
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'

Analysen zum direkten und indirekten Carbon-Leakage-Risiko europäischer Industrieunternehmen

Abschlussbericht
Quelle
Schlagwörter
Europäisches Emissionshandelssystem, Carbon Leakage, Interessengruppe, Bewertung, Strompreiskompensation, EU-ETS
Zitation
GÖRLACH, Benjamin, Matthias DUWE und Eike Karola VELTEN, 2020. Analysen zum direkten und indirekten Carbon-Leakage-Risiko europäischer Industrieunternehmen [online]. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt. Climate Change, 32/2020. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/4084
Zusammenfassung deutsch
Die Ergebnisse des Projekts "Zuteilung für Industrieanlagen im EU-ETS nach 2020 - Analyse und Weiterentwicklung der direkten und indirekten Carbon-Leakage-Regelung" sind in diesem Gesamtbericht zusammengeführt. Ziel des Projekts war die methodisch und empirisch fundierte, zeitnahe und politikrelevante wissenschaftliche Analyse verschiedener Aspekten des Themas Carbon Leakage bei der anstehenden Weiterentwicklung des EU-Emissionshandels für die Zeit nach 2020, und insbesondere der Ausgestaltung der Carbon-Leakage-Regelungen für die vierte Handelsperiode (2020 - 2030) und darüber hinaus. Die Arbeiten wurden vom Ecologic Institut und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) Mannheim durchgeführt. Im ersten der insgesamt drei Arbeitspakete wurde der Begriff Carbon Leakage genauer geklärt. Insbesondere wurden die wesentlichen Einflussfaktoren bestimmt, die einen Einfluss auf das Carbon Leakage-Risiko haben. Innerhalb des zweiten Arbeitspakets wurde eine vergleichende Analyse der klimapolitischen Ambitionsniveaus der EU und ihrer größten industriellen Handelspartner-Länder erstellt. Sie liefert ein möglichst aktuelles und möglichst umfassendes Bild des klimabezogenen regulatorischen Rahmens für energieintensive Industrien in den wichtigsten Handelspartnerländern der EU. Im dritten Arbeitspaket wurden die indirekten CO2-Kosten von Industrieunternehmen näher betrachtet. Unter indirekten CO2-Kosten werden die zusätzlichen Kosten im Rahmen des EU ETS verstanden, die durch eine Überwälzung der in der Stromerzeugung anfallenden CO2-Kosten auf den Strompreis entstehen. Quelle: Forschungsbericht
Zusammenfassung englisch
This report presents the results of the project on "Free allocation for industrial installations in the EU ETS after 2020 - Analysis and further development of the direct and indirect carbon leakage regulations". The aim of the project was to conduct methodologically and empirically sound, timely and policy-relevant scientific analysis on various aspects of the carbon leakage debate to assist the ongoing development of the EU emissions trading system for the period after 2020, and in particular on the design of carbon leakage regulations for the fourth trading period (2020 - 2030) and beyond.The work was carried out by Ecologic Institut and Centre for European Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW). In the first of a total of three work packages, the term "carbon leakage" was clarified more precisely. In particular, the main factors influencing carbon leakage were determined. Within the second work package, a comparative analysis of the climate policy ambition levels of the EU and its largest industrial trading partner countries was carried out. It provides as up-to-date and comprehensive a picture as possible of the climate-related regulatory framework for energy-intensive industries in the EU's most important trading partners. In the third work package, the indirect CO2 costs of industrial companies were examined. Indirect CO2 costs are the additional costs within the framework of the EU ETS incurred by passing on the CO2 costs incurred in electricity generation to the electricity price. Quelle: Forschungsbericht