Publikation:
Instrumente zur Wiederverwendung von Bauteilen und hochwertigen Verwertung von Baustoffen

dc.contributor.authorDechantsreiter, Ute
dc.contributor.authorHorst, Peter
dc.contributor.authorMettke, Angelika
dc.contributor.organisationOtherBrandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherIyimen-Schwarz, Zueleyha
dc.date.issued2015
dc.description.abstractDie Herstellung von Baustoffen und Bauteilen ist sehr ressourcenintensiv. Deren Recycling und Wiederverwendung können daher einen Beitrag zur Einsparung von Ressourcen und Energie leisten. Bisher ist die Wiederverwendung durchaus funktionsfähiger Bauteile  jedoch noch nicht etabliert und erst in geringem Umfang umgesetzt. Die vorliegende Studie identifiziert daher geeignete Instrumente, die die Wiederverwendung von Bauteilen und eine hochwertige Verwertung von Baustoffen deutlich verbessern und bewertet diese hinsichtlich ihrer ökologischen, technischen und regulativen Kriterien. Dazu wurden in einer Hemmnisanalyse zunächst die Rahmenbedingungen beschrieben, die einem optimalen Umgang mit bereits verwendeten Bauteilen entgegenstehen. Hierauf aufbauend wurden Lösungsansätze formuliert sowie dafür notwendige Weichenstellungen benannt. Hemmnisse einer Wiederverwendung von gut erhaltenen Bauteilen als Ganzes ergeben sich aus Informationsdefiziten zu den Einsatzmöglichkeiten und dem Aufkommen gebrauchter Bauteile und Imageproblemen von Sekundärprodukten. Zudem sind die eindeutigen wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile eines Produktrecyclings im Vergleich zum Materialrecycling nicht geklärt. Oftmals mangelt es an verfügbaren Kenndaten zu Betonbauteilen, Haftungs- und Gewährleistungsfragen sind nicht geklärt und es besteht bislang keine Regelung zum Wiedereinsatz von Bauteilen als Bauprodukte. Für Händler fehlen wirtschaftliche Vorteile durch hohe Abbruch- und Aufbereitungsaufwendungen. Um die Wiederverwendung von Bauteilen verbessern zu können, müssten daher Verwertungsstrukturen auf Bundesebene hergestellt werden. Dazu sind weiterführende Informationen für die beteiligten Akteure einschließlich von Hinweisen auf bestehende Annahme- und Verkaufsstellen in kommunalen Medien und die Erarbeitung von Regularien zur Haftung und Gewährleistung von gebrauchten Bauteilen notwendig. Ein einheitliches Prüfsiegel für entsprechende Produkte könnte hierzu ein nützliches Instrument sein.de
dc.format.extent1 Onlineressource (212 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-5920
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/6033
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectBaustoffrecycling
dc.subjectBergbauabfall
dc.subjectBetonabbruch
dc.subjectKreislaufwirtschaft
dc.subjectMineralstoffabfall
dc.subjectBaustoffwiederverwendung
dc.subjectGebäuderückbau
dc.subjectBetonrecycling
dc.subjectBauabfälle
dc.subjectRecyclingbaustoff
dc.subjectGebrauchtbaustoff
dc.subject.ubaThemeAbfall | Ressourcen
dc.subject.ubaThemeWaste | Resources
dc.titleInstrumente zur Wiederverwendung von Bauteilen und hochwertigen Verwertung von Baustoffen
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceUnternehmen
local.bibliographicCitation.number93/2015
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator371232319
local.identifier.standardizedFundingIndicator37123231

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