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Publikationstyp

Monographie

Erscheinungsjahr

2015
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'

Unterirdische Raumplanung - Vorschläge des Umweltschutzes zur Verbesserung der über- und untertägigen Informationsgrundlagen, zur Ausgestaltung des Planungsinstrumentariums und zur nachhaltigen Lösung von Nutzungskonflikten

Teilvorhaben 1: Geologische Daten

Autor:innen

Quelle

Schlagwörter

Unterirdische Raumplanung, Geodaten, Untergrund, Geologie, Unterirdische CO2-Speicherung

Finanzierungskennzeichen

standardisiertes Finanzierungskennzeichen

Verbundene Publikation

Zitation

Deutschland. Umweltbundesamt (Hrsg.), 2015. Unterirdische Raumplanung - Vorschläge des Umweltschutzes zur Verbesserung der über- und untertägigen Informationsgrundlagen, zur Ausgestaltung des Planungsinstrumentariums und zur nachhaltigen Lösung von Nutzungskonflikten, 2015. [online]. Texte, 11/2015. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/8079
Zusammenfassung deutsch
Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und dem Ziel der Reduzierung derCO2-Emissionen rückt die verstärkte Nutzung des geologischen Untergrundes ins Zentrum des Interesses. Durch diese neuen Anforderungen zur sicheren Speicherung bzw. dauerhaften Ablagerung von Stoffen im Untergrund kommt es verstärkt zu Konkurrenzen in der Nutzung geologisch geeigneter Strukturen. Deshalb sollten im Rahmen des Forschungsvorhabens im Teilvorhaben 1 die geologischen Grundlagen zur Nutzung des Untergrundes betrachtet werden. Dazu wurde zunächst analysiert, welche Nutzungen im Untergrund möglich sind und welche geologischen Voraussetzungen dafür vorhanden sein müssen. Bei den Nutzungen kann in die Kategorien Speicherung, Ablagerung, Gewinnung und unterirdische Bauwerke unterschieden werden. Im Anschluss daran wurde untersucht, welche Nutzungskonkurrenzen es gibt und welche gegenseitigen Beeinflussungen von einzelnen Nutzungen ausgehen. In diesem Zusammenhang wurde der Begriff des potenziellen Nutzungsraumes eingeführt, der ein mögliches Instrument für die unterirdische Raumplanung darstellt. Im Anschluss daran wurde anhand von drei Bundesländern untersucht, welche Daten für eine unterirdische Raumplanung nutzbar sind und welche Einschränkungen vorliegen. Schließlich wurden für zwei Beispielgebiete unterschiedliche Möglichkeiten zur Visualisierung von unterirdischen Nutzungsräumen und Nutzungskonkurrenzen erläutert.
Quelle: www.umweltbundesamt.de