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Stakeholder-Dialog Spurenstoffstrategie
Stakeholder-Dialog Spurenstoffstrategie
Organisation, Durchführung und Auswertung eines Stakeholder-Dialogs zur deutschen Spurenstoffstrategie
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Spurenstoffe
Citation
Stakeholder-Dialog Spurenstoffstrategie, 2024. [online]. DOI 10.60810/openumwelt-7459. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/10366
Abstract german
Ziel des Vorhabens „Organisation, Durchführung und Auswertung eines Stakeholder-Dialogs zur deutschen Mikroschadstoffstrategie“ war die Entwicklung von Beiträgen aus einem Stakeholder-Dialog zu einer nationalen Spurenstoffstrategie des Bundes. Im Rahmen eines moderierten Stakeholder-Prozesses wurde dazu die Erarbeitung der Spurenstoffstrategie des Bundes unterstützt.Vor dem Hintergrund der Gewässerbelastungen mit Spurenstoffen der Komplexität hinsichtlich möglicher Eintragsquellen und Eintragspfade, den bestehenden Lücken einzelstoff-bezogener Regelungen, den vorhandenen Erkenntnisdefiziten bei der Bewertung von Stoffeigenschaften einschließlich der dazu notwendigen Grundlagendaten (bspw. auch zu relevanten Eintragspfaden) und der Dynamik bei der Entwicklung und Anwendung von (neuen) Chemikalien in den verschiedenen Anwendungsgebieten hat es eine hohe Bedeutung, gemeinsam mit den relevanten Stakeholdern (herstellende und anwendende Unternehmen und Akteure, Wasserwirtschaft, Handel, Behörden, Interessenverbände und fachliche Expert:innen) einen Austausch darüber zu führen, wie sinnvolle, effiziente und zielführende Maßnahmen zur Verminderung des Eintrags von Spurenstoffen in Gewässer vereinbart und umgesetzt werden können. Um in einem solchen Dialog zu gemeinsam getragenen Lösungen zu kommen, ist der Fokus auf Maßnahmen und Beschränkungen zu legen, die für alle Akteure tragfähig sind und die sich trotzdem durch eine hohe Effizienz und ausreichende Effektivität bei der Verminderung des Eintrags der relevanten Stoffe in die Gewässer auszeichnen.Der wesentliche methodische Ansatz zur Umsetzung dieser Zielsetzung war die Einbindung der Stakeholder in einen Dialogprozess, der wissenschaftlich begleitet und unterstützt wurde.Mit den Arbeiten wurde im Juni 2016 begonnen. Der Prozess fand in verschiedenen, im Folgenden beschriebenen Phasen statt und endete Mitte 2022.