Person:
Frische, Tobias

Lade...
Profilbild
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Forschungsvorhaben
Berufsbeschreibung
Nachname
Frische
Vorname
Tobias
Name

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 10 von 11
  • Veröffentlichung
    5-Punkte-Programm für einen nachhaltigen Pflanzenschutz
    (2016) Egerer, Sina; Frische, Tobias; Matezki, Steffen; Pickl, Christina; Wogram, Jörn; Deutschland. Umweltbundesamt
    Unterstützt durch die europäische und nationale Agrarförderung der letzten Jahrzehnte hat sich der konventionelle Anbau von Kulturpflanzen als Fundament einer in Deutschland heute zunehmend intensiven Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion etabliert. Eine wesentliche Voraussetzung
    für die Leistungsfähigkeit dieser Produktionsweise ist bei vielen Anbaukulturen der intensive Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel, was faktisch eine systembedingte Abhängigkeit bedeutet. Diese findet ihren Ausdruck in der Annahme, dass die derzeitigen Anwendungsmengen und Anwendungshäufigkeiten chemischer Pflanzenschutzmitteln das "notwendige Maß" darstellen. Was Kulturpflanzen schützt und damit dem Landwirt
    nützt, stellt für Natur und Umwelt hingegen eine Belastung dar. Denn auch für die heute eingesetzten Insektizide, Herbizide und Fungizide gilt im
    Allgemeinen: Keine (pflanzenschützende) Wirkung ohne Nebenwirkung (auf Natur und Umwelt). Wegen ihres hohen Umweltgefährdungspotenzials und weil sie in erheblichen Mengen großflächig in der Landschaft ausgebracht werden, ist die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln daher nur nach erfolgreichem Bestehen eines strengen Prüf- und Zulassungsverfahrens gestattet. Zuständig für die Bewertung der Umweltrisiken ist dabei in Deutschland das Umweltbundesamt (UBA).
    Quelle: Verlagsinformation
  • Veröffentlichung
    Celebrating 20 years of SETAC German Language Branch (GLB)
    (2019) Zubrod, Jochen P.; Düring, Rolf-Alexander; Ebke, Klaus P.; Frische, Tobias; Kehrer, Anja
    This editorial presents the objectives and achievements of the German Language Branch of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry Europe (SETAC GLB), a regional branch of SETAC Europe, of the last 20 years. SETAC GLB serves Germany, Austria, and Switzerland, by providing an open forum for research related to ecotoxicology and environmental chemistry, to the sustainable management and regulation of natural resources, to education in environmental sciences, as well as to issues related to research and development, and manufacturing of chemicals and products. The editorial serves as an introduction for an article collection published in the journal Environmental Sciences Europe, providing an overview of the current state of ecotoxicology and environmental chemistry in German-speaking countries and of the main developments and key topics within SETAC GLB. The article collection was developed on the occasion of the 20th anniversary of the regional branch of SETAC Europe. Quelle: https://enveurope.springeropen.com
  • Veröffentlichung
    Umweltschutz in der Landwirtschaft
    (2017) Adler, Nicole; Ehlers, Knut; Friedrich, Barbara; Frische, Tobias; Gather, Corinna; Ginzky, Harald; Hammerich, Jenny; Herrmann, Tim; Hofmeier, Maximilian; Lamfried, Daniel; Matthey, Astrid; Plambeck, Nils Ole; Richter, Simone; Roskosch, Andrea; Starke, Sue-Martina; Vogel, Ines; Walter, Anne; Deutschland. Umweltbundesamt
    Fast die Hälfte der Fläche in Deutschland wird landwirtschaftlich genutzt. Auf diesen Flächen stellen Landwirte Nahrung, Futter und nachwachsende Rohstoffe her. Was wir auf unserem Teller haben, kommt zu großen Teilen aus Deutschland. Doch die konventionelle Intensivlandwirtschaft führt zu dramatischen Umweltschäden in Wasser, Boden und Luft, beeinträchtigt die Biodiversität und das Klima. Wie es anders gehen könnte, zeigt die neue Fachbroschüre. Quelle: Umweltbundesamt
  • Veröffentlichung
    Umweltschutz in der Landwirtschaft
    (Umweltbundesamt, 2017) Ehlers, Knut; Adler, Nicole; Plambeck, Nils Ole; Friedrich, Barbara; Frische, Tobias; Gather, Corinna; Ginzky, Harald; Hammerich, Jenny; Herrmann, Tim; Hofmeier, Maximilian; Lamfried, Daniel; Matthey, Astrid; Richter, Simone; Roskosch, Andrea; Starke, Sue-Martina; Vogel, Ines; Walter, Anne; Deutschland. Umweltbundesamt
    Fast die Hälfte der Fläche in Deutschland wird landwirtschaftlich genutzt. Auf diesen Flächen stellen Landwirte Nahrung, Futter und nachwachsende Rohstoffe her. Was wir auf unserem Teller haben, kommt zu großen Teilen aus Deutschland. Doch die konventionelle Intensivlandwirtschaft führt zu dramatischen Umweltschäden in Wasser, Boden und Luft, beeinträchtigt die Biodiversität und das Klima. Wie es anders gehen könnte, zeigt die neue Fachbroschüre. Quelle: Umweltbundesamt
  • Veröffentlichung
    Der stumme Frühling - Zur Notwendigkeit eines umweltverträglichen Pflanzenschutzes
    (2018) Schäffer, Andreas; Filser, Juliane; Frische, Tobias; Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
    Chemikalien können unbeabsichtigt oder absichtlich in die Umwelt gelangen. Pflanzenschutzmittel, für die nachfolgend das Synonym Pestizide verwendet wird, stellen dabei den quantitativ bedeutendsten Anteil willentlich ausgebrachter Schadstoffe. Chemische Pestizide werden zum Schutz von Nutzpflanzen und Pflanzenprodukten vor Schadorganismen und durch sie ausgelöste Krankheiten angewendet und enthalten einzelne oder mehrere chemische, i.d.R. synthetisch hergestellte Wirkstoffe. Pestizide bekämpfen als Schadorganismen Tiere, z.B. Insekten (Insektizide) oder Nagetiere (Rodentizide), schützen vor Krankheiten wie Pilzbefall (Fungizide) oder dienen auch vereinfachten Produktionsverfahren und entsprechender Kostensenkung durch Arbeitszeitreduktion. Herbizide, die zur Bekämpfung von Unkräutern eingesetzt werden, zählen ebenfalls zu den Pestiziden. Weitere Anwendungen dienen der Wachstumsregulation von Pflanzen und der Konservierung von Pflanzenerzeugnissen. Einträge von Pestiziden sind neben dem Klimawandel, massiven Veränderungen der globalen Nährstoffkreisläufe, der Zerstörung von Lebensräumen und weiteren Faktoren eine wesentliche Größe im Konzept der planetaren (Belastungs-)Grenzen, wonach das Überschreiten kritischer Grenzwerte zu tiefgreifenden Störungen im Erdsystem führt. Quelle: Verlagsinformation
  • Veröffentlichung
    The silent spring - on the need for sustainable plant protection
    (2018) Schäffer, Andreas; Filser, Juliane; Frische, Tobias; Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
    Chemikalien können unbeabsichtigt oder absichtlich in die Umwelt gelangen. Pflanzenschutzmittel, für die nachfolgend das Synonym Pestizide verwendet wird, stellen dabei den quantitativ bedeutendsten Anteil willentlich ausgebrachter Schadstoffe. Chemische Pestizide werden zum Schutz von Nutzpflanzen und Pflanzenprodukten vor Schadorganismen und durch sie ausgelöste Krankheiten angewendet und enthalten einzelne oder mehrere chemische, i.d.R. synthetisch hergestellte Wirkstoffe. Pestizide bekämpfen als Schadorganismen Tiere, z.B. Insekten (Insektizide) oder Nagetiere (Rodentizide), schützen vor Krankheiten wie Pilzbefall (Fungizide) oder dienen auch vereinfachten Produktionsverfahren und entsprechender Kostensenkung durch Arbeitszeitreduktion. Herbizide, die zur Bekämpfung von Unkräutern eingesetzt werden, zählen ebenfalls zu den Pestiziden. Weitere Anwendungen dienen der Wachstumsregulation von Pflanzen und der Konservierung von Pflanzenerzeugnissen. Einträge von Pestiziden sind neben dem Klimawandel, massiven Veränderungen der globalen Nährstoffkreisläufe, der Zerstörung von Lebensräumen und weiteren Faktoren eine wesentliche Größe im Konzept der planetaren (Belastungs-)Grenzen, wonach das Überschreiten kritischer Grenzwerte zu tiefgreifenden Störungen im Erdsystem führt. Quelle: Verlagsinformation
  • Veröffentlichung
    5-Point programme for sustainable plant protection
    (2018) Egerer, Sina Elisabeth; Frische, Tobias; Matezki, Steffen; Pickl, Christina; Wogram, Jörn
    This position paper intends to stimulate a profound rethinking of contemporary agricultural practice. We criticise the current intensity of chemical plant protection in Germany as ecologically unsustainable and thus threatening the achievement of key targets of environmental protection and nature conservation policies. In the first part of the paper, we provide background information on the use of plant protection products (PPP) in German agriculture, the role of agricultural policy, European pesticide legislation, the principles of and framework for environmental risk assessment and risk management of PPP, as well as environmental effects of PPP. The second part is presented against the backdrop of the European "Sustainable Use Directive" (2009/128/EC). This directive requires that "Member States shall adopt National Action Plans to set up their quantitative objectives, targets, measures, and timetables to reduce risks and impacts of pesticide use on human health and the environment and to encourage the development and introduction of integrated pest management and of alternative approaches or techniques to reduce dependency on the use of pesticides." Reflecting on the corresponding debate in Germany, we suggest the following five key principles for a sustainable use of PPP and provide recommendations for their implementation: (1) minimising use; (2) identifying, quantifying, and communicating risks; (3) optimising risk management; (4) compensating for unavoidable effects; (5) internalising external costs. © 2018, The Author(s).