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Veröffentlichung Bioassays zur Prüfung von Materialien in Kontakt mit Trinkwasser(Umweltbundesamt, 2018) Deutschland. Umweltbundesamt; Junek, Ralf; Grummt, Tamara; Rapp, Thomas; Schuster, RamonaIm Projekt "Biotestbasierte Prüfstrategie zur Erfassung von Gefährdungspotenzialen in Migrationswässern" hatten das Umweltbundesamt (UBA ) und der Verein für Rohrleitungssysteme in der Haustechnik e.V. (VRH) das Ziel eine auf Biotests basierende Prüfstrategie zu entwickeln. Diese In-vitro-Teststrategie erfasst die Zytotoxizität, die Gentoxizität und die estrogenartige Wirkung von Migrationswässern. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Einsatz von Nanoeisen bei der Sanierung von Grundwasserschäden(2013)Zur Sanierung von Umweltschäden wird die Anwendbarkeit einer Reihe von Nanomaterialien untersucht und erprobt. Erste Erfahrungen bestehen mit der Anwendung von Nanoeisen zur Sanierung von Grundwasserschäden. Der Einsatz von Nanoeisen im Untergrund (in situ) ist ein innovatives Sanierungsverfahren, das sich in Deutschland in der Entwicklung befindet und bisher nur in Einzelfällen angewendet wurde, weshalb der Erfahrungsstand noch relativ gering ist. Das Verfahren wird bisher vor allem bei Grundwasserschäden mit chlorierten Kohlenwasserstoffen angewendet. Unter geeigneten Bedingungen kann es sich durch eine hohe Effektivität und eine kurze Sanierungsdauer auszeichnen.Veröffentlichung Fischsterben in der Oder(Umweltbundesamt, 2023)Das Fischsterben in der Oder im August 2022 hat gezeigt, dass Wissenschaft, Wasserwirtschaft und Politik vor neuen Herausforderungen stehen, trotz aller Verbesserungen im Gewässerschutz in den vergangenen Jahrzehnten. Durch den Klimawandel, insbesondere durch die Zunahme von heißen und trockenen Sommerperioden, ist davon auszugehen, dass sich ein massives Fischsterben in der Oder und in anderen Gewässern wiederholen kann.Veröffentlichung Fracking zur Schiefergasförderung in Deutschland - eine energie- und umweltfachliche Einschätzung(Umweltbundesamt, 2023) Bertram, Andreas; Kirschbaum, Bernd; Osiek, Dirk; Böttcher, Christian; Purr, Katja; Rau, Christoph; Rechenberg, JörgMit Blick auf die zwischenzeitlich hohen Gaspreise und die Debatten zur Diversifizierung der Energieabhängigkeiten, Resilienz bei der Versorgungssicherheit und mehr Unabhängigkeit scheinen die nationalen Schiefergasreserven verlockend. Das Umweltbundesamt begleitet die Debatte zu Fracking seit Jahren und ist per Gesetz in der Expertenkommission Fracking vertreten. Unserer aktuellen Einschätzung nach ist die Schiefergasförderung in Deutschland weder notwendig, noch kann sie kurzfristig zur Vermeidung von Gasmangellagen und signifikanten Preissignalen beitragen. Darüber hinaus hat sie als fossile Technik keine mittel- und langfristige Perspektive in einer treibhausgasneutralen Energieversorgung. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Prognostische Wasserbilanzierung für den Kohleausstieg in der Lausitz(Umweltbundesamt, 2023)Der Kohleausstieg in der Lausitz wird einen starken Rückgang der Wasserführung in der Spree bewirken. Das Fact Sheet fasst die Ergebnisse der Studie „Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz“ zur wasserwirtschaftlichen Entwicklung der Lausitz bis 2100 in allen untersuchten Facetten zusammen. Basierend auf einer Analyse der Veränderungen von Wassermenge und Wasserbeschaffenheit entwickelt die Studie die wasserwirtschaftlichen Herausforderungen, die im ganzheitlichen Kontext angegangen werden müssen. Es wird aber auch versucht, die Vor- und Nachteile der Handlungsempfehlungen darzustellen und alternative Vorschläge zu diskutieren. Damit sind wichtige Grundlagen geschaffen worden, um nun länderübergreifende Vorzugsvarianten zu entwickeln, zu planen und zügig umzusetzen.Veröffentlichung Studie: Dynamik der Klarwasseranteile in Oberflächengewässern und mögliche Herausforderungen für die Trinkwassergewinnung in Deutschland(Umweltbundesamt, 2018) Drewes, Jörg E.; Karakurt, Sema; Schmid, Ludwig; Deutschland. Umweltbundesamt; Helmecke, ManuelaÜber eine Uferfiltration oder eine künstliche Grundwasseranreicherung leisten auch Fließgewässer einen wichtigen Beitrag für die Trinkwassergewinnung in Deutschland. Neben Regenwasser, landwirtschaftlichen Entwässerungen oder industriellen Direkteinleitern nehmen diese Fließgewässer häufig auch behandeltes kommunales Abwasser (sogenanntes 'Klarwasser') auf. Abwasserbürtige Stoffe werden dadurch Bestandteil des natürlichen Wasserkreislaufes. Die vorliegende Studie mit dem Titel 'Dynamik der Klarwasseranteile in Oberflächengewässern und mögliche Herausforderungen für die Trinkwassergewinnung in Deutschland' erlaubt erstmalig eine deutschlandweite quantitative Einschätzung der Klarwasseranteile in Oberflächengewässern und deren zeitliches Auftreten bei unterschiedlichen Abflussbedingungen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Auftreten erhöhter Klarwasseranteile in einem Oberflächengewässer, das durch Uferfiltration oder künstlicher Grundwasseranreicherung zur Trinkwassergewinnung beiträgt, per se kein Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellt. Maßgeblich für die Bewertung des Risikos sind standortspezifische Bedingungen der Bodenpassage. Neben dem relativen Klarwasseranteil im Oberflächengewässer ist auch der relative Anteil des Uferfiltrats im Rohwasser entscheidend. Die Studie gibt Hinweise, wie bei erhöhten Klarwasseranteilen mögliche Überschreitungen von gesundheitlichen Orientierungswerten (GOW) eingeordnet werden können und wie damit umzugehen ist. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Tätigkeitsbericht zum Vorhaben FKZ 3720674012 "Kleingewässermonitoring - Handlungsempfehlungen für Risikoregulierung und Monitoring"(Umweltbundesamt, 2023) Kroll, Alexandra; Junghans, Marion; Spycher, Simon L.; Schweizerisches Zentrum für Angewandte Ökotoxikologie (Dübendorf; Lausanne); Deutschland. UmweltbundesamtIn diesem Vorhaben wurden die Ergebnisse und wissenschaftlichen Auswertungen der Pilotstudie Kleingewässermonitoring (KgM, 2018/2019) vor dem Hintergrund des Standes der Wissenschaft sowie der einschlägigen gesetzlichen Anforderungen zum Gewässerschutz eingeordnet und Handlungsempfehlungen für Politik und regulatorische Entscheidungen erarbeitet. Dieser Tätigkeitsberichtgibt einen Überblick über die Aktivitäten im Rahmen des Vorhabens. Ziel war die Erarbeitung von Produkten wie Vorträgen und Veröffentlichungen; daher finden sich die Ergebnisse zu den Arbeitspaketen in Form von Vortragsfolien und öffentlich zugänglichen Publikationen. Quelle: Umweltbundesamt.deVeröffentlichung Use of nanoscale iron for the remediation of groundwater damages(2013)The applicability of a number of nanomaterials Groundwater damages can be caused for instance by the inappropriate handling of environmentally hazardous materials, disasters or improper handling and disposal of waste. The so-called pump and treat method was the method of choice for the remediation of groundwater damages in the past. It involves the transport of the contaminated groundwater through remediation wells and the purification in an on-site system. for the remediation of environmental damages is being examined and tested. Preliminary experiences suggest that they allow the better, faster and more cost-efficient remediation of environmental damages. The use of nanoscale iron for the remediation of groundwater damages represents an innovative remediation method. At present, it is still in development in Germany and has only been used in individual cases in the past. For this reason, the experience with this approach is still relatively low.