Umwelt & Gesundheit

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    Veröffentlichung
    Pilotphase GerES V: HBM-Analytik
    (Umweltbundesamt, 2017)
    Der Pretest des 5. Umwelt-Surveys Teilvorhaben 2 - Human-Biomonitoring Analytik dient zur Vorbereitung des 5. Umwelt-Surveys. Es wurden 52 Urinproben auf verschiedene Umweltkontaminanten bzw. Bezugsparameter (Kreatinin) analysiert. Neben dem Kreatiningehalt wurden 1OH-Pyren, N-Methylpyrrolidon und N-Ethylpyrrolidon-⁠Metabolite⁠, Cotinin und 2-Mercaptothiobenzol bestimmt. Die Konzentrationen von verschiedenen Phthalat-Metaboliten und Metaboliten von Phthalatersatzprodukten wurden ebenfalls analysiert. Zudem wurden Parabene und umweltrelevante Phenole, Organophosphate, Quecksilber, Cadmium, Arsen untersucht.
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    Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen - GerES VI: Studienunterlagen und Fragebogen, Kommunikationsstrategie mit Teilnehmenden
    (2019) Naumilkat, Friedhelm; Naumilkat GbR - Agentur für Kommunikation und Design [Düsseldorf, Berlin]; Deutschland. Umweltbundesamt; Schwedler, Gerda
    Die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit, GerES, ist die größte Studie zur Schadstoffbelastung der Bevölkerung in Deutschland und wird seit 1985 regelmäßig vom Umweltbundesamt durchgeführt. In GerES VI werden in den Jahren 2018 bis 2021 deutschlandweit rund 3.000 Bürgerinnen und Bürger von 18 bis 79 Jahren teilnehmen und damit einen Überblick über die Schadstoffbelastung der in Deutschland lebenden Bevölkerung geben.Dafür wurden zahlreiche Studienunterlagen (Studieninformation, Einwilligungserklärung, Anschreiben, Hinweis- und Informationsmaterialien, Fragebögen) für ein zeit-, anlass- und zielgruppengemäßes Auftreten optimiert und in einem ansprechenden und modernen Layout gestaltet.
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    Veröffentlichung
    Pilotstudie zu GerES VI - Stichprobenziehung und Werbung der Zielpersonen
    (Umweltbundesamt, 2019) Gößwald, Antje; Robert-Koch-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Schulz, Christine
    Mit der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES) ermittelt das Umweltbundesamt Informationen zu korporalen Schadstoffbelastungen der Bevölkerung in Deutschland und untersucht chemische, biologische und physikalische Belastungen im häuslichen Bereich und in der Wohnumgebung. Die letzte GerES-Datenerhebung bei Erwachsenen fand vor 20 Jahren statt. Es war daher dringend angezeigt erneut Erwachsene zu befragen und zu untersuchen. Das RKI und MRI führten gemeinsam eine Vorstudie für die große bundesweite Gesundheits- und Ernährungsstudie (gern) durch. Diese Studie soll in der Hauptphase mit der Studie des Umweltbundesamts (UBA), GerES VI, verknüpft werden. Bisher wurde GerES immer in Anbindung an die Gesundheitssurveys des Robert-Koch-Institutes (RKI) durchgeführt. Da der nächste Gesundheitssurvey für Erwachsene vom RKI zusammen mit der Ernährungsstudie des Max-Rubner-Institutes (MRI) durchgeführt wird, galt es diese neuen Konstellationen in Pilotstudien zu testen. Es wurde entschieden bei dem Pretest ein Convenience Sample zur Teilnahme einzuladen und eine Fallzahl von 120 Personen anzustreben. Der gern-Pretest fand statt von 03. September bis 17. Dezember und die Pilotstudie zu GerES VI erstreckte sich vom 7. bis zum 27. Januar 2019. Hauptziel dieses Forschungsvorhabens war die Prüfung, ob GerES VI in der neuen Konstellation erfolgreich durchgeführt werden kann. In dem vorliegenden Bericht werden sowohl die Ergebnisse des gern-Pretests als auch der Pilotstudie zu GerES VI vorgestellt. Die gewonnenen Informationen und Erkenntnisse der beiden Vorstudien werden gemeinsam bewertet, und sollen für die Planung der gern- und GerES VI-Hauptstudie und für die Integration von GerES VI in gern genutzt werden. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Entwicklung und Validierung von Erhebungsinstrumenten für die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES)
    (Umweltbundesamt, 2020) Lampert, Paul; Lippl, Maria; Hajzeraj, Aurela; GreenSurvey-Institut für Marktforschung Prof. Dr. Menrad GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Murawski, Aline
    In der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen werden Befragungen zu expositionsrelevanten Verhaltensweisen und Lebensbedingungen im Zusammenhang mit verschiedenen Untersuchungen im Haushalt der Teilnehmenden durchgeführt. Um die Aufenthaltszeit der Interviewenden im Haushalt und damit die Inanspruchnahme der Teilnehmenden zu verringern, werden einige Teile der Befragung bisher als Selbstausfüllfragebogen in Papierform (SAF) vorab in die Haushalte gegeben. Im Gegensatz zu SAF bieten Online-Fragebögen (OFB) bspw. den Vorteil, dass erste Datenprüfungen zur Qualitätssicherung (z.B. Plausibilitätsprüfungen) bereits während der Beantwortung der Fragen implementiert werden können. Dies vereinfacht bzw. ersetzt die anschließende Datenprüfung bei gleichzeitiger Erhöhung der Datenqualität. Des Weiteren wird die Datenübertragung und Datenumwandlung in das für die weitere Auswertung benötigte Format automatisiert und vereinfacht. Im bearbeiteten Forschungsvorhaben sollte daher die Machbarkeit der Ersetzung von Papierfragebögen durch OFB geprüft werden. Dazu wurden mit Hilfe eines Convenience-Samples (n gesamt > 400 Personen) beide Methoden hinsichtlich mehrerer Indikatoren mit Hilfe statistischer Methoden verglichen und bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass für die Fragebögen "Wohnung und Haushalt" sowie "Gesundheitliches Befinden" eine Überführung in OFB mit oben beschriebenen Vorteilen und ohne Informationsverlust bzw. -verzerrung möglich scheint. Die Protokollierung des Fragebogens zu den "Chemischen Innenraumluftverunreinigungen" ist derzeit allerdings noch nicht für eine Bearbeitung als OFB hinsichtlich Rücklauf und Datenqualität geeignet, so dass dieser als SAF beibehalten werden sollte. Um insbesondere ältere Teilnehmende nicht von einer Beteiligung auszuschließen (fehlende technische oder persönliche Voraussetzungen), wird ein sequentielles Mixed-Mode-Design angeraten, bei dem zunächst den ProbandInnen der OFB präsentiert wird und im Fall einer Non-Response ein SAF als zusätzliche Option angeboten wird. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 2014-2017 (GerES V)
    (Umweltbundesamt, 2023) Hahn, Domenica; Kolossa-Gehring, Marike; Lange, Rosa; Lemke, Nora; Murawski, Aline; Peisker, Jasmin; Debiak, Malgorzata; Rucic, Enrico; Zimmermann, Philipp; David, Madlen; Gerofke, Antje; Weber, Till; Pack, Kim Laura
    In der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES) wird die Schadstoff-Belastung der Bevölkerung repräsentativ für die Menschen in Deutschland erhoben. In der fünften Erhebung, GerESV (2014-2017), wurden 2.294 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 17 Jahren aus 167 Orten in ganz Deutschland untersucht. GerES V ist eine bevölkerungsrepräsentative Querschnittstudie und wurde in enger Kooperation mit der "Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" (KiGGS Welle 2) des Robert-Koch-Instituts durchgeführt. Im Human-Biomonitoring (HBM) von GerESV wurden 107 verschiedene Substanzen im Blut bzw. Urin der Teilnehmenden gemessen. Der vorliegende Bericht fasst die HBM-Ergebnisse von GerESV zusammen. Bei Vorliegen entsprechender Beurteilungswerte wird eine gesundheitliche Bewertung vorgenommen. Der Bericht gibt einen Überblick über die Abläufe der Datenerhebung und die chemisch-analytischen und statistischen Methoden. Die wichtigsten Ergebnisse zu Belastungsquellen und -pfaden sowie besonders belasteten Bevölkerungsgruppen sind zusammengefasst und in aggregierter Form tabellarisch präsentiert. Für jede untersuchte Substanz werden außerdem die Quellen, die toxikologischen Eigenschaften und aktuellen Regulationen aufgeführt. Die bisherige Nutzung der Daten aus GerES V für Politik- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in internationalen Kooperationen ist ebenfalls dargelegt. Quelle: Forschungsbericht