Umwelt & Gesundheit

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    Veröffentlichung
    Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 2014–2017 (GerES V)
    (Umweltbundesamt, 2025) Lahore, Annika Fernandez; Bethke, Robert; Daniels, Anja; Neumann, Konrad; Birmili, Wolfram; Schechner, Nadine; Brenske, Klaus-Reinhard; Ackermann, Stefan; Kura, Jürgen; Pietsch, Axel; Rucic, Enrico
    Der Bericht stellt Ergebnisse der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit 2014–2017 (GerES V) zur Schadstoffbelastung der Innenraumluft bei Kindern und Jugendlichen vor. Repräsentativ ausgewählte Haushalte wurden auf flüchtige organische Verbindungen (VOC), Aldehyde, sowie ultrafeiner Partikel in der Innenraumluft untersucht. Ein Vergleich mit toxikologisch abgeleiteten Innenraumrichtwerten ermöglicht eine gesundheitliche Einordnung der Messwerte. Der Bericht liefert Aussagen zu den vermuteten Ursachen der Schadstoffe sowie Ungleichheiten der Belastung in Abhängigkeit von Geschlecht, Wohnumständen und sozioökonomischen Faktoren. Die Daten dieser Studie stellen einen Referenzdatensatz zur Grundbelastung der Innenraumluft im Wohnumfeld in Deutschland dar.
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    Veröffentlichung
    Entwicklung und Validierung von Erhebungsinstrumenten für die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES)
    (Umweltbundesamt, 2020) Lampert, Paul; Lippl, Maria; Hajzeraj, Aurela; GreenSurvey-Institut für Marktforschung Prof. Dr. Menrad GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Murawski, Aline
    In der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen werden Befragungen zu expositionsrelevanten Verhaltensweisen und Lebensbedingungen im Zusammenhang mit verschiedenen Untersuchungen im Haushalt der Teilnehmenden durchgeführt. Um die Aufenthaltszeit der Interviewenden im Haushalt und damit die Inanspruchnahme der Teilnehmenden zu verringern, werden einige Teile der Befragung bisher als Selbstausfüllfragebogen in Papierform (SAF) vorab in die Haushalte gegeben. Im Gegensatz zu SAF bieten Online-Fragebögen (OFB) bspw. den Vorteil, dass erste Datenprüfungen zur Qualitätssicherung (z.B. Plausibilitätsprüfungen) bereits während der Beantwortung der Fragen implementiert werden können. Dies vereinfacht bzw. ersetzt die anschließende Datenprüfung bei gleichzeitiger Erhöhung der Datenqualität. Des Weiteren wird die Datenübertragung und Datenumwandlung in das für die weitere Auswertung benötigte Format automatisiert und vereinfacht. Im bearbeiteten Forschungsvorhaben sollte daher die Machbarkeit der Ersetzung von Papierfragebögen durch OFB geprüft werden. Dazu wurden mit Hilfe eines Convenience-Samples (n gesamt > 400 Personen) beide Methoden hinsichtlich mehrerer Indikatoren mit Hilfe statistischer Methoden verglichen und bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass für die Fragebögen "Wohnung und Haushalt" sowie "Gesundheitliches Befinden" eine Überführung in OFB mit oben beschriebenen Vorteilen und ohne Informationsverlust bzw. -verzerrung möglich scheint. Die Protokollierung des Fragebogens zu den "Chemischen Innenraumluftverunreinigungen" ist derzeit allerdings noch nicht für eine Bearbeitung als OFB hinsichtlich Rücklauf und Datenqualität geeignet, so dass dieser als SAF beibehalten werden sollte. Um insbesondere ältere Teilnehmende nicht von einer Beteiligung auszuschließen (fehlende technische oder persönliche Voraussetzungen), wird ein sequentielles Mixed-Mode-Design angeraten, bei dem zunächst den ProbandInnen der OFB präsentiert wird und im Fall einer Non-Response ein SAF als zusätzliche Option angeboten wird. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 2014-2017 (GerES V)
    (Umweltbundesamt, 2023) Hahn, Domenica; Kolossa-Gehring, Marike; Lange, Rosa; Lemke, Nora; Murawski, Aline; Peisker, Jasmin; Debiak, Malgorzata; Rucic, Enrico; Zimmermann, Philipp; David, Madlen; Gerofke, Antje; Weber, Till; Pack, Kim Laura
    In der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES) wird die Schadstoff-Belastung der Bevölkerung repräsentativ für die Menschen in Deutschland erhoben. In der fünften Erhebung, GerESV (2014-2017), wurden 2.294 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 17 Jahren aus 167 Orten in ganz Deutschland untersucht. GerES V ist eine bevölkerungsrepräsentative Querschnittstudie und wurde in enger Kooperation mit der "Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" (KiGGS Welle 2) des Robert-Koch-Instituts durchgeführt. Im Human-Biomonitoring (HBM) von GerESV wurden 107 verschiedene Substanzen im Blut bzw. Urin der Teilnehmenden gemessen. Der vorliegende Bericht fasst die HBM-Ergebnisse von GerESV zusammen. Bei Vorliegen entsprechender Beurteilungswerte wird eine gesundheitliche Bewertung vorgenommen. Der Bericht gibt einen Überblick über die Abläufe der Datenerhebung und die chemisch-analytischen und statistischen Methoden. Die wichtigsten Ergebnisse zu Belastungsquellen und -pfaden sowie besonders belasteten Bevölkerungsgruppen sind zusammengefasst und in aggregierter Form tabellarisch präsentiert. Für jede untersuchte Substanz werden außerdem die Quellen, die toxikologischen Eigenschaften und aktuellen Regulationen aufgeführt. Die bisherige Nutzung der Daten aus GerES V für Politik- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in internationalen Kooperationen ist ebenfalls dargelegt. Quelle: Forschungsbericht