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    Veröffentlichung
    Der Boden als Kohlenstoffspeicher und Kohlenstoffsenke
    (Umweltbundesamt, 2025)
    Anhand von sechs konkreten Empfehlungen verdeutlicht die KBU, auf welchen Ebenen und in welcher Form die Funktionen des Bodens als Kohlenstoffspeicher und als potenzielle Kohlenstoffsenke gestärkt werden können. Nicht nur laufende Gesetzgebungsverfahren und das Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz (ANK) werden angesprochen, sondern auch konkrete praktische Maßnahmen wie ein geeignetes Boden- und Landmanagement und die Entwicklung moderner  Analyseverfah­ren zur besseren Einschätzung der Ausnutzung der C-Senkenfunktion von Böden. Darüber hinaus bezieht die KBU in diesem Dokument kritisch Stellung zum Carbon farming, zum Einsatz von Pflanzenkohle und zur Vergabe von Humuszertifikaten.   
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    Klimabeitrag für Kohlekraftwerke
    (Umweltbundesamt, 2015)
    Das ⁠UBA⁠ befürchtet kaum Jobverluste in der Braunkohlewirtschaft durch die Klimaschutzpläne von Wirtschaftsminister Gabriel. Nach der geplanten Regelung werden selbst alte Braunkohlekraftwerke wegen der eingeräumten Freibeträge und der moderaten Höhe des Klimabeitrags noch hinreichende Deckungsbeiträge erwirtschaften können. Prognosen über 100.000 verlorene Arbeitsplätze in der Kohlewirtschaft entbehren jeder Grundlage. Der Klimabeitrag ist nötig, um die CO2-Emissionen der Braunkohle zu senken; diese verursacht derzeit über 50 Prozent der CO2-Emissionen im Stromsektor.
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    Klimaschutz und Abwasserbehandlung
    (Umweltbundesamt, 2018)
    Kläranlagen sind häufig die größten kommunalen Stromverbraucher und durch die Erzeugung von Klärgas, einem erneuerbarem Energieträger, direkt von den Veränderungen im Energiesystem betroffen. Im Zuge der Entwicklung zukunftsgerichteter Strategien für den kommunalen Abwassersektor sollten einerseits Energieeffizienzmaßnahmen im Vordergrund stehen und andererseits flexible Nutzungsmöglichkeiten für die inflexible Stromerzeugung aus Klärgas gefunden werden. Im Sinne einer optimalen Nutzung dieser Ressource wird in diesem Positionspapier die Verwendung des Klärgases im Wärme- und Verkehrssektor in den Fokus genommen und an Hand des zukünftigen Elektrizitätsmarktes exemplarisch dargestellt.
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    Auswirkungen von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und Siedlungen
    (Umweltbundesamt, 2019)
    Als vermeintlich akzeptanzsteigernde Maßnahme werden aktuell erneut größere Abstände zwischen Windenergieanlagen und Wohnbereichen diskutiert. Eine Untersuchung im Rahmen eines ⁠UBA⁠-Forschungsvorhabens zeigt: Bereits ein pauschaler Abstand von 1.000 m würde die vorhandene Flächenkulisse um 20 bis 50 Prozent reduzieren. Eine Steigerung der Windenergiekapazität gegenüber dem Status quo wäre auf der verbleibenden Fläche kaum möglich.
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    Freiflächen-Photovoltaik – ja, aber nicht ohne Bodenschutz!
    (Umweltbundesamt, 2023)
    Die Kommission Bodenschutz (KBU) befürwortet die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaik (PV-FFA), fordert aber, dass bei der Flächenauswahl Prioritäten gesetzt sowie Nachhaltigkeitsziele berücksichtigt werden und beim Bau der Anlagen bodenschonend vorgegangen wird. Das Positionspapier enthält konkrete Anforderungen für die Flächenauswahl und formuliert Mindeststandards und Forderungen für Errichtung, Betrieb, Unterhaltung und Rückbau von PV-FFA aus Sicht des Bodenschutzes.
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    Bodenbiodiversität unverzichtbar für den Klimaschutz und die Bereitstellung natürlicher Ressourcen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die KBU begrüßt das Ansinnen der Bundesregierung mit dem im März 2022 beschlossenen Aktionsprogramm Natürlicher ⁠Klimaschutz⁠ (ANK), den Aufbau eines aussagekräftigen und belastbaren bundesweiten bodenbiologischen ⁠Monitoring⁠ zu finanzieren.Das Positionspapier konzentriert sich auf zwei Fragen 1) Was ist konkret zu tun? und 2) Warum müssen wir jetzt aktiv werden?  Es geht um die wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre, um  die Bodenbiodiversität in Deutschland zu charakterisieren und den guten ökologischen Zustand zu definieren. Die erhobenen Daten sind die Basis für die Bewertung des ökologischen Zustandes der Böden in Deutschland und die Ableitung von Maßnahmen für den ⁠Klima⁠- und Ressourcenschutz.  
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    Fracking zur Schiefergasförderung
    (2014)
    Das ⁠UBA⁠-Positionspapier zeigt, warum die Schiefergasförderung mittels Fracking in Deutschland kaum positiven Effekt auf Brennstoffpreise, Versorgungssicherheit, Importabhängigkeit und Deutschlands  Klimabilanz haben kann. Außerdem beschreibt es die Leitplanken, die nötig sind, um die Risiken für Umwelt und Gesundheit zu minimieren.
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    Klimaschutz im deutschen Kraftwerkspark
    (2016) Burger, Andreas; Gibis, Claudia; Hain, Benno; Klaus, Thomas; Burger, Andreas; Kühleis, Christoph; Kuhnhenn, Kai; Lünenbürger, Benjamin; Pfeiffer, David; Weiß, Jan; Deutschland. Umweltbundesamt
    Deutschland sollte seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 95 Prozent mindern und damit treibhausgasneutral werden. Dafür müssten die Emissionen in allen Sektoren gesenkt werden. Große Bedeutung hat dabei die Energiewirtschaft, da sie gegenwärtig den größten Anteil an den deutschen Gesamtemissionen hat. Der weitaus größte Teil der Emissionen in diesem Sektor entsteht bei der Stromerzeugung. Das vorliegende Papier enthält Einschätzungen und Vorschläge zu sinnvollen Minderungskorridoren für die Energiewirtschaft und insbesondere für die Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle. Dazu werden zentrale Empfehlungen für die deutsche Klimaschutzpolitik formuliert.Quelle: http://www.umweltbundesamt.de
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    Ambition lohnt sich: Wir brauchen ehrgeizige Bekenntnisse zum Klimaschutz
    (2014) Burger, Andreas; Lünenbürger, Benjamin; Deutschland. Umweltbundesamt
    Gegen den Klimawandel müssen unverzüglich Maßnahmen zur Minderung von Treibhausgasen ergriffen werden. Frühzeitig und ambitioniert zu handeln ist auch ökonomisch sinnvoll. Denn je später wir mit dem Klimaschutz beginnen, umso teurer wird er. Außerdem birgt eine Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft, insbesondere der Ausbau der erneuerbaren Energien und die Steigerung der Energieeffizienz, auch wirtschaftliche Chancen. Klimaschutz schafft Wachstum und Beschäftigung. Dies zeigt sich für Deutschland und weltweit. Am 23. September 2014 kommen die Staats- und Regierungschefs zu einem UN-Sondergipfel in New York zusammen. Hier gilt es, die bisher zugesagten Minderungsanstrengungen bis 2020 zu erhöhen und mit ambitionierten Zusagen für eine neue Klimaschutzvereinbarung ab 2020 ein glaubwürdiges Zeichen für den globalen Klimaschutz zu setzen.
    Quelle: Verlagsinformation
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    Integration von Power to Gas/Power to Liquid in den laufenden Transformationsprozess
    (2016) Adlunger, Kirsten; Burger, Andreas; Hain, Benno; Kuhnhenn, Kai; Lange, Martin; Lehmann, Harry; Mönch, Lars; Müschen, Klaus; Osiek, Dirk; Proske, Christopher; Purr, Katja; Schmied, Martin; Vollmer, Carla
    Unter Power to Gas (PtG) versteht man die Bereitstellung von Wasserstoff sowie Methan und unter Power to Liquid (PtL) die Bereitstellung flüssiger Kraftstoffe mithilfe von Strom. Zusammen mit anderen "Power to X-Techniken" ermöglichen diese Techniken eine regenerative Energieversorgung aller Anwendungsbereiche. Ziel dieses Positionspapiers ist es, aus dem derzeitigen Kenntnisstand des Umweltbundesamts die Rolle und Perspektive von Power to Gas/Power to Liquid (PtG/PtL) in einem vollständig regenerativen Energiesystem einzuschätzen und insbesondere die Herausforderungen bei der Integration und Weiterentwicklung dieser Technik im laufenden Transformationsprozess in den nächsten Jahren zu benennen.
    Quelle: Verlagsinformation