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    Veröffentlichung
    Der Boden als Kohlenstoffspeicher und Kohlenstoffsenke
    (Umweltbundesamt, 2025)
    Anhand von sechs konkreten Empfehlungen verdeutlicht die KBU, auf welchen Ebenen und in welcher Form die Funktionen des Bodens als Kohlenstoffspeicher und als potenzielle Kohlenstoffsenke gestärkt werden können. Nicht nur laufende Gesetzgebungsverfahren und das Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz (ANK) werden angesprochen, sondern auch konkrete praktische Maßnahmen wie ein geeignetes Boden- und Landmanagement und die Entwicklung moderner  Analyseverfah­ren zur besseren Einschätzung der Ausnutzung der C-Senkenfunktion von Böden. Darüber hinaus bezieht die KBU in diesem Dokument kritisch Stellung zum Carbon farming, zum Einsatz von Pflanzenkohle und zur Vergabe von Humuszertifikaten.   
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    Veröffentlichung
    Freiflächen-Photovoltaik – ja, aber nicht ohne Bodenschutz!
    (Umweltbundesamt, 2023)
    Die Kommission Bodenschutz (KBU) befürwortet die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaik (PV-FFA), fordert aber, dass bei der Flächenauswahl Prioritäten gesetzt sowie Nachhaltigkeitsziele berücksichtigt werden und beim Bau der Anlagen bodenschonend vorgegangen wird. Das Positionspapier enthält konkrete Anforderungen für die Flächenauswahl und formuliert Mindeststandards und Forderungen für Errichtung, Betrieb, Unterhaltung und Rückbau von PV-FFA aus Sicht des Bodenschutzes.
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    Veröffentlichung
    Bodenbiodiversität unverzichtbar für den Klimaschutz und die Bereitstellung natürlicher Ressourcen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die KBU begrüßt das Ansinnen der Bundesregierung mit dem im März 2022 beschlossenen Aktionsprogramm Natürlicher ⁠Klimaschutz⁠ (ANK), den Aufbau eines aussagekräftigen und belastbaren bundesweiten bodenbiologischen ⁠Monitoring⁠ zu finanzieren.Das Positionspapier konzentriert sich auf zwei Fragen 1) Was ist konkret zu tun? und 2) Warum müssen wir jetzt aktiv werden?  Es geht um die wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre, um  die Bodenbiodiversität in Deutschland zu charakterisieren und den guten ökologischen Zustand zu definieren. Die erhobenen Daten sind die Basis für die Bewertung des ökologischen Zustandes der Böden in Deutschland und die Ableitung von Maßnahmen für den ⁠Klima⁠- und Ressourcenschutz.  
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    Veröffentlichung
    Plastik und andere persistente "neue" Stoffe im Boden
    (Umweltbundesamt, 2021) Grathwohl, Peter; Schnug, Ewald; Köpke, Ulrich; Deutschland. Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt; Deutschland. Umweltbundesamt
    Mit dem Eintritt ins Anthropozän werden den Böden zahlreiche neue Stoffe zugeführt, die allesamt die natürlichen Eigenschaften von Böden beeinflussen können und das fast immer negativ. Sie reichern sich in Böden kontinuierlich an, weil sie biologisch oder chemisch nicht abbaubar, das heißt persistent sind. Aktuelle Beispiele sind die beiden Stoffgruppen menschengemachte Kohlenstoff-Polymere (das heißt Plastik) und per- und polyfluorierter Verbindungen (sogenannte PFAS). Die KBU zeigt für diese nicht nur die möglichen Eintragspfade in die Umwelt und die Konsequenzen für den Boden auf. Darüber hinaus leitet sie darauf aufbauend 5 konkrete Handlungsempfehlungen zur Minderung und Begrenzung der Einträge ab. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de