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Veröffentlichung Positionspapier Ressourcenschutzrecht(Umweltbundesamt, 2013)Dem Stand der rechtswissenschaftlichen Forschung entsprechend legen wir mit diesem Papier dar, wie v. a. das nationale Recht weiter entwickelt werden sollte, um für alle beteiligten Akteure den notwendigen rechtlichen Rahmen zu schaffen, Umweltbelastungen und soziale Probleme durch die Ressourceninanspruchnahme zu vermeiden und die natürlichen Ressourcen zu schützen. Anknüpfungspunkt ist dabei zunächst das ressourcenrelevante Umweltfachrecht. Auch wird eine eigenständige Grundlagenregelung des Ressourcenschutzes diskutiert. Darüber hinaus wird auf zivilrechtliche Ansätze eingegangen. Nicht Teil dieser Darstellung sind mögliche ressourcenbezogene Regelungen, die über finanzielle Anreize wirken (z.B. Steuern oder Fördermaßnahmen).Veröffentlichung Schonung von Phosphor-Ressourcen aus Sicht einer nachhaltigen Bodennutzung und des Bodenschutzes(Umweltbundesamt, 2015)Mit Blick auf die Endlichkeit der Ressource Phosphor wird dessen Recycling nunmehr auch von der Politik wahrgenommen. In diesem Kontext mahnt die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) eine ressourceneffiziente Nutzung von Phosphor in der Landwirtschaft an, die sich an der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und dem Schutz ökologischer Bodenfunktionen orientiert. Die KBU fordert eine realistische, fakten- und wissensbasierte Abwägung der Strategien, Chancen und Risiken des künftigen Umgangs mit diesem Nährstoff in Konzepten nachhaltiger Bodennutzung und Ressourcenschonung.Veröffentlichung A resource-efficient Europe – A programme for climate, competitiveness and employment(Umweltbundesamt, 2016)An ambitious resource policy supports the development of an integrated, social and competitive Europe. Even though a global coordination for climate protection is economically, environmentally and socially necessary in the long term, the EU can provide a significant contribution to such a development singlehandedly. Doing so would even be of great economic advantage! The newest results of a comprehensive model show that. In separate scenarios they display a global solution, a European solo effort with predominantly market-based instruments, and the effects of an engaged civil society in the EU.Veröffentlichung 5-point programme for sustainable plant protection(Umweltbundesamt, 2016)In recent decades, with EU and national subsidies for farming in Germany, the conventional cultivation of crops has established itself as the basis of an increasingly intensified agriculture and food production. For many crops, a key requirement for this form of production is the intensive application of chemical plant protection products, on which the system is now practically dependent. This is reflected in the assumption that the amount of chemical plant production products currently used and the frequency of their application represents a “necessary minimum” (in German language: “notwendiges Maß”).However, products that protect crops and benefit farmers may have undesirable impacts on nature and the environment. Even for present-day insecticides, herbicides and fungicides, the general principle remains: No effects (i.e. plant protection) without side-effects (i.e. impacts on nature and the environment). In view of the considerable potential environmental threats they pose and because they are applied in large quantities over ample areas of land, plant protection products may only be used if they have successfully undergone strict testing and approval procedures. In Germany, the German Environment Agency (UBA) is responsible for assessing the environmental risks.Veröffentlichung Ressourcenleicht leben und wirtschaften – Vision der Ressourcenkommission am Umweltbundesamt(Umweltbundesamt, 2016)In einer zweitägigen Zukunftswerkstatt im März 2015 wurden diese Fragestellungen intensiv bearbeitet. Die wesentlichen Ergebnisse fasst der folgende kurze Text für die Bereiche ▸ ethischer Rahmen ▸ Forschung und Entwicklung (F&E) ▸ Rolle des Staates ▸ Wirtschaft und Finanzen zusammen. Dabei wird jeweils eine fokussierte Vision zum Status einer erfolgreichen ressourcenleichten Gesellschaft formuliert und es werden Maßnahmen aufgeführt, die diesen Status sichern oder ihn möglicherweise herbeiführen.Veröffentlichung Product Labelling Body for the promotion of product resource efficiency and recyclability(2017)This paper correlates closely with the previous position paper of the Resources Commission which was published in 2016: Ein ressourceneffizientes Europa– Ein Programm für Klima, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (A resource-efficient Europe - a programme for the climate, competitiveness and employment). This paper highlights the fact that an effectively driven resources policy results in economic and social benefits for the societies and economies which implemented it. In this respect, this paper focuses on the necessary steps in the area of environmental product policy for anchoring resource-conserving and resource-efficient products and services on a broad basis in both society and the economy. This is one of the key requirements for realistically implementing a changeover in terms of both our climate and resources (KRU 2016).Veröffentlichung Low Resource lifestyles and economies - Vision and measures in core fields of action(Umweltbundesamt, 2016)These questions were addressed intensively during a two-day ‘future workshop’ (Zukunftswerkstatt) in March 2015. The following short text summarises the main results for the following areas ▸ Ethical framework ▸ Research and Development (R&D) ▸ Role of the state ▸ Economy and finance. For each area, a focused vision for the status of a successful low resource society is set out, and measures are listed that would safeguard this status or that could potentially bring about this status.Veröffentlichung Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik braucht eine verbindliche und wirkungsvolle Ökologisierung der ersten Säule(2013) Balzer, Frederike; Schulz, Dietrich; Deutschland. UmweltbundesamtIm Rahmen der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für 2014-2020 ist eine Stärkung ökologischer Aspekte unverzichtbar. Eine Rechtfertigung des EU-Agrarhaushalts ist aus Sicht der Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) künftig nur noch nach dem Prinzip „Öffentliche Gelder für öffentliche Güter“ möglich. Gerade in der ersten Säule der GAP (den Direktzahlungen) ist dieses Prinzip bisher jedoch nicht verankert. Um dies innerhalb des politisch realistischen Rahmens zu erreichen, ist die Einführung einer effektiven und verbindlichen Ökologisierungskomponente („Greening“) innerhalb der ersten Säule unverzichtbar.Veröffentlichung Umweltverträgliche Nutzung des Untergrundes und Ressourcenschonung(2014)Nutzungsansprüche an den Untergrund nehmen zu. Zugleich kann der Bergbau mit erheblichen Umweltbelastungen einhergehen. Das Positionspapier zeigt, wie eine untertägige Raumordnung konkret etabliert werden könnte und wie im Bergrecht insbesondere Umweltschutz, Öffentlichkeitsbeteiligung und Rechtsschutz gestärkt werden könnten. Zudem skizziert es, wie der Ressourcenschonung auch im Interesse künftiger Generationen besser Rechnung getragen werden könnte.Veröffentlichung Elemente einer erfolgreichen Ressourcenschonungspolitik(2015)Die natürlichen Ressourcen wie abiotische und biotische Primärrohstoffe (inkl. Energieträger), Fläche, Wasser, Boden, strömende Ressourcen wie Erdwärme, Wind-, Gezeiten- und Sonnenenergie und Ökosystemleistungen bilden die essentielle Grundlage allen menschlichen Lebens und Wirtschaftens. Die Nutzung natürlicher Ressourcen steigt seit Jahren kontinuierlich, allein der weltweite Verbrauch an Primärrohstoffen verdoppelte sich in den letzten 30 Jahren auf 68 Mrd. t. Im Jahr 2050 wird die auf bis zu 10 Mrd. Menschen wachsende Weltbevölkerung schätzungsweise über 140 Mrd. t Mineralien, Erze, fossile Brennstoffe und Biomasse verbrauchen, wenn die heute bevorzugten Konsummuster beibehalten werden (UNEP 2011). Dieses Tempo und die Intensität der Eingriffe belasten die Ökosysteme zunehmend und gefährden damit auch das Wohlergehen der Weltbevölkerung.