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Veröffentlichung Daten zur Umwelt 2015(2015)Umweltpolitik braucht einen langen Atem, nicht nur beimKlimaschutz. Auch in der Luftreinhaltung oder beim Gewässerschutz zeigt sich: In vielen Bereichen sinken zwar die schädlichen Einträge in die Umwelt. Dies ist aber kein Grund zur Entwarnung. So sind beispielsweise nur zehn Prozent der Flüsse und Bäche und nur rund ein Prozent der untersuchten Abschnitte an Nord- und Ostseeküste in einem guten ökologischen Zustand. Grund ist vor allem die immer noch zu hohe Nährstoffbelastung.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Bestimmung der Veränderungen des Humusgehalts und deren Ursachen auf Ackerböden Deutschlands(2015) Institut für Grundbau, Abfall- und Wasserwesen (Wuppertal); ahu AG Wasser, Boden, Geomatik (Aachen)Vor dem Hintergrund möglicher flächenhafter Einflüsse auf die Gehalte der organischen Substanz im Boden durch Änderungen in der Flächenbewirtschaftung und des Klimas wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) das vorliegende F+E-Vorhaben bearbeitet.Dabei wurden bundesweite Daten aus Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF), von Dauerfeldversuchen (DFV) und Klimadaten des Deutschen Wetterdienstes zusammengeführt und hinsichtlich des Einflusses von Standorteigenschaften, Flächenbewirtschaftung sowie des möglichen Klimawandels auf die Humusveränderung in Ackerböden ausgewertet. Im Ergebnis erfolgte die Erarbeitung von Vorschlägen zur Festlegung eines Mindestparameterumfangs für länderübergreifende Auswertungen der BDF-Daten sowie zur Qualitätsverbesserung für den Datenaustausch. Darüber hinaus wurden Vorschläge für die Konkretisierung der "guten fachlichen Praxis" (gfP) für den Bodenschutzvollzug und deren Anwendung in der Landwirtschaft entwickelt.Die Datenlage sowohl bezüglich der Zahl der BDF, der Länge der Messreihen als auch der Messhäufigkeit ist im Vergleich der zehn datenliefernden Bundesländer relativ heterogen. Hier kommen insbesondere Unter-schiede in der Anlage der Messprogramme an den BDF in den verschiedenen Bundesländern zum Ausdruck. Es sollte daher eine Vereinbarung der BDF-Betreiber zur Erhebung eines bundesweit einheitlichen Mindestdatensatzes für standardisierte BDF-Auswertungen auf Grundlage des vorliegenden Berichts erarbeitet werden.Die Auswertung von 171 geeigneten BDF ergab an insgesamt 39 Acker-BDF signifikante TOC-Veränderungen. Mit Hilfe von Support Vector Machines wurde festgestellt, dass der Tonanteil, der Jahresniederschlag und die Jahresmitteltemperatur die größten Anteile an Varianz der gemessenen TOC-Gehalte erklären. Generell steigen die TOC-Gehalte mit zunehmender Höhe der Jahresniederschläge sowie mit steigendem Tongehalt an.Im F+E-Vorhaben wurden drei methodische Ansätze auf Basis des vorliegenden Datenbestandes erarbeitet, um Spannweiten von TOC-Gehalten abzuleiten, die in Ackerböden erwartet werden können. Die Spannweiten, klassiert nach Bodenarten und Höhen über NN, tragen den Charakter einer Übersicht über typische TOC-Gehalte von Ackerböden in Deutschland. Diese Werte können auf ähnlichen Standorten erwartet werden und wären damit ein erster Ansatz für den Vollzug des vorsorgenden Bodenschutzes in der landwirtschaftlichen Bodennutzung durch die Anwendung der guten fachlichen Praxis bezüglich des Erhalts eines standorttypischen Humusgehalts. Die Methode der TOC-Erwartungsspannen muss jedoch weiterentwickelt werden, um die standortspezifischen Steuergrößen besser berücksichtigen zu können.Die Ergebnisse aus den Auswertungen der BDF und DFV zeigten, dass signifikante TOC-Veränderungen durch das TOC-Ausgangsniveau der Flächen gesteuert wurden. Der Einfluss längerfristiger Klimaänderungen auf die TOC-Entwicklung kann nicht ausgeschlossen werden. Zur Erleichterung des Datenaustauschs und von Auswertungen wären Datenstrukturen innerhalb der BDF sowie von BDF und DFV zu vereinheitlichen. Der Betrieb von BDF und DFV ist langfristig sicherzustellen, da die Kombination dieser erhobenen Daten optimal geeignet ist, um belastbare Informationen zum Status der Humusgehalte der Ackerböden Deutschlands zu gewinnen und langfristige Aussagen zur Entwicklung der Humusgehalte abzuleiten.
Quelle:ForschungsberichtVeröffentlichung Bestimmung der Veränderungen des Humusgehalts und deren Ursachen auf Ackerböden Deutschlands(2015) Institut für Grundbau, Abfall- und Wasserwesen (Wuppertal); ahu AG Wasser, Boden, Geomatik (Aachen)Vor dem Hintergrund möglicher flächenhafter Einflüsse auf die Gehalte der organischen Substanz im Boden durch Änderungen in der Flächenbewirtschaftung und des Klimas wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) das vorliegende F+E-Vorhaben bearbeitet.Dabei wurden bundesweite Daten aus Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF), von Dauerfeldversuchen (DFV) und Klimadaten des Deutschen Wetterdienstes zusammengeführt und hinsichtlich des Einflusses von Standorteigenschaften, Flächenbewirtschaftung sowie des möglichen Klimawandels auf die Humusveränderung in Ackerböden ausgewertet. Im Ergebnis erfolgte die Erarbeitung von Vorschlägen zur Festlegung eines Mindestparameterumfangs für länderübergreifende Auswertungen der BDF-Daten sowie zur Qualitätsverbesserung für den Datenaustausch. Darüber hinaus wurden Vorschläge für die Konkretisierung der "guten fachlichen Praxis" (gfP) für den Bodenschutzvollzug und deren Anwendung in der Landwirtschaft entwickelt.Die Datenlage sowohl bezüglich der Zahl der BDF, der Länge der Messreihen als auch der Messhäufigkeit ist im Vergleich der zehn datenliefernden Bundesländer relativ heterogen. Hier kommen insbesondere Unter-schiede in der Anlage der Messprogramme an den BDF in den verschiedenen Bundesländern zum Ausdruck. Es sollte daher eine Vereinbarung der BDF-Betreiber zur Erhebung eines bundesweit einheitlichen Mindestdatensatzes für standardisierte BDF-Auswertungen auf Grundlage des vorliegenden Berichts erarbeitet werden.Die Auswertung von 171 geeigneten BDF ergab an insgesamt 39 Acker-BDF signifikante TOC-Veränderungen. Mit Hilfe von Support Vector Machines wurde festgestellt, dass der Tonanteil, der Jahresniederschlag und die Jahresmitteltemperatur die größten Anteile an Varianz der gemessenen TOC-Gehalte erklären. Generell steigen die TOC-Gehalte mit zunehmender Höhe der Jahresniederschläge sowie mit steigendem Tongehalt an.Im F+E-Vorhaben wurden drei methodische Ansätze auf Basis des vorliegenden Datenbestandes erarbeitet, um Spannweiten von TOC-Gehalten abzuleiten, die in Ackerböden erwartet werden können. Die Spannweiten, klassiert nach Bodenarten und Höhen über NN, tragen den Charakter einer Übersicht über typische TOC-Gehalte von Ackerböden in Deutschland. Diese Werte können auf ähnlichen Standorten erwartet werden und wären damit ein erster Ansatz für den Vollzug des vorsorgenden Bodenschutzes in der landwirtschaftlichen Bodennutzung durch die Anwendung der guten fachlichen Praxis bezüglich des Erhalts eines standorttypischen Humusgehalts. Die Methode der TOC-Erwartungsspannen muss jedoch weiterentwickelt werden, um die standortspezifischen Steuergrößen besser berücksichtigen zu können.Die Ergebnisse aus den Auswertungen der BDF und DFV zeigten, dass signifikante TOC-Veränderungen durch das TOC-Ausgangsniveau der Flächen gesteuert wurden. Der Einfluss längerfristiger Klimaänderungen auf die TOC-Entwicklung kann nicht ausgeschlossen werden. Zur Erleichterung des Datenaustauschs und von Auswertungen wären Datenstrukturen innerhalb der BDF sowie von BDF und DFV zu vereinheitlichen. Der Betrieb von BDF und DFV ist langfristig sicherzustellen, da die Kombination dieser erhobenen Daten optimal geeignet ist, um belastbare Informationen zum Status der Humusgehalte der Ackerböden Deutschlands zu gewinnen und langfristige Aussagen zur Entwicklung der Humusgehalte abzuleiten.
Quelle:ForschungsberichtVeröffentlichung Data on the Environment 2015(2015)Environmental policy requires great staying power not only in terms of climate protection. A look at air pollution control and water protection shows that while harmful emissions to the environment are decreasing in many areas, this is no reason to sound the all clear. For example, only ten percent of rivers and streams in Germany and only about one percent of examined sections of North and Baltic Sea coasts exhibit good ecological status, mainly because nutrient loads are still too high.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Kaufrausch, Klima und Klamotten(2020) Böger, Britta; Deutschland. UmweltbundesamtVeröffentlichung Kaufrausch, Klima und Klamotten(Umweltbundesamt, 2020) Böger, Britta; Deutschland. UmweltbundesamtWie hängen die eigenen Entscheidungen im Alltag und auf dem Autorücksitz mit dem Klimawandel zusammen? Wie kann man so handeln, dass in Zukunft und für alle Menschen auf der Erde ein gutes Leben möglich ist? Leo und Polly durchstöbern ihren Kleiderschrank, den Esstisch, Schulranzen, Urlaubskoffer, die Weihnachtswunschliste. Und sie überlegen, ob weniger eigentlich viel mehr ist. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Bericht zur Vorjahresschätzung der deutschen Treibhausgasemissionen für das Jahr 2020(Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme. Expertenrat für Klimafragen, 2021) Expertenrat für Klimafragen; Henning, Hans-Martin; Knopf, Brigitte; Bettzüge, Marc Oliver; Heimer, Thomas; Schlomann, BarbaraVeröffentlichung Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen für das Jahr 2021(Expertenrat für Klimafragen, 2022) Deutschland. Umweltbundesamt. Expertenrat für Klimafragen. Geschäftsstelle Berlin; Henning, Hans-Martin; Knopf, Brigitte; Bettzüge, Marc Oliver; Heimer, Thomas; Schlomann, BarbaraDer Expertenrat für Klimafragen (ERK) legte am 13. April 2022 entsprechend § 12 Abs. 1 des Bundes-Klimaschutzgesetzes seinen zweiten Prüfbericht zu den Emissionsdaten des Vorjahres vor. Neben der Prüfung ordnet der Expertenrat die Emissionsentwicklung und die Zielerreichung bzw. Zielverfehlung einzelner Sektoren vertiefend ein und diskutiert Bedarf und Optionen für eine Weiterentwicklung des Bundes-Klimaschutzgesetzes. "Unsere Analyse gibt Hinweise darauf, dass ohne die Sondereffekte die Emissionen im Verkehr 2021 eher noch höher ausgefallen wären", erläutert Hans-Martin Henning, Vorsitzender des Expertenrats. "Zugleich bestätigen wir den Befund des Umweltbundesamtes, dass der Gebäudesektor den Jahreszielwert zum zweiten Mal in Folge überschritten hat. Allerdings ist bei dieser Feststellung zu beachten, dass der Überschreitungswert kleiner ist als die durch Lagerhaltung und Witterung bedingten Einflüsse." "Das Klimaschutzgesetz ist noch recht jung. Neben grundlegenden Fragestellungen wie beispielsweise in Bezug auf die europäische Einbettung, zeigt sich in der Praxis an einigen Stellen konkreter Anpassungsbedarf im Hinblick auf Monitoring und Steuerung", erklärt die stellvertretende Vorsitzende Brigitte Knopf. Der Expertenrat empfiehlt daher einen koordinierten Prozess zur Weiterentwicklung des Klimaschutzgesetzes im laufenden Jahr. Quelle: https://expertenrat-klima.de/Veröffentlichung Technisches Begleitdokument zum Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen für das Jahr 2021(Expertenrat für Klimafragen, 2022) Deutschland. Umweltbundesamt. Expertenrat für Klimafragen. Geschäftsstelle Berlin; Henning, Hans-Martin; Knopf, Brigitte; Bettzüge, Marc Oliver; Heimer, Thomas; Schlomann, BarbaraDer Expertenrat für Klimafragen (ERK) legte am 13. April 2022 entsprechend § 12 Abs. 1 des Bundes-Klimaschutzgesetzes seinen zweiten Prüfbericht zu den Emissionsdaten des Vorjahres vor. Neben der Prüfung ordnet der Expertenrat die Emissionsentwicklung und die Zielerreichung bzw. Zielverfehlung einzelner Sektoren vertiefend ein und diskutiert Bedarf und Optionen für eine Weiterentwicklung des Bundes-Klimaschutzgesetzes. "Unsere Analyse gibt Hinweise darauf, dass ohne die Sondereffekte die Emissionen im Verkehr 2021 eher noch höher ausgefallen wären", erläutert Hans-Martin Henning, Vorsitzender des Expertenrats. "Zugleich bestätigen wir den Befund des Umweltbundesamtes, dass der Gebäudesektor den Jahreszielwert zum zweiten Mal in Folge überschritten hat. Allerdings ist bei dieser Feststellung zu beachten, dass der Überschreitungswert kleiner ist als die durch Lagerhaltung und Witterung bedingten Einflüsse." "Das Klimaschutzgesetz ist noch recht jung. Neben grundlegenden Fragestellungen wie beispielsweise in Bezug auf die europäische Einbettung, zeigt sich in der Praxis an einigen Stellen konkreter Anpassungsbedarf im Hinblick auf Monitoring und Steuerung", erklärt die stellvertretende Vorsitzende Brigitte Knopf. Der Expertenrat empfiehlt daher einen koordinierten Prozess zur Weiterentwicklung des Klimaschutzgesetzes im laufenden Jahr. Quelle: https://expertenrat-klima.de/Veröffentlichung Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen für das Jahr 2021(Deutschland. Umweltbundesamt. Expertenrat für Klimafragen. Geschäftsstelle Berlin, 2022) Deutschland. Umweltbundesamt. Expertenrat für Klimafragen. Geschäftsstelle Berlin; Henning, Hans-Martin