Climate Change

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    Veröffentlichung
    Integration of Non-CO2 Effects of Aviation in the EU ETS and under CORSIA
    (Umweltbundesamt, 2020) Niklaß, Malte; Dahlmann, Katrin; Grewe, Volker; Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt; First Climate AG; Deutschland. Umweltbundesamt; Köhler, Kay
    Der Luftverkehr verursacht neben Kohlendioxid (CO2) weitere Emissionen und atmosphärische Prozesse, wie z. B. die Ozon- und Kondensstreifenzirrenbildung, deren Klimawirkung stark vom Emissionsort (insbesondere Reiseflughöhe) und -zeitpunkt (u.a. Wetterbedingungen) abhängt und somit hochgradig nicht linear zum Kraftstoffverbrauch ist. Obwohl Nicht-CO2-Effekte ca. 2/3 der Klimawirkung der Luftfahrt induzieren, werden sie in bestehenden und aktuell geplanten Emissionshandelssystemen (z.B. EU ETS) bzw. marktbasierten Maßnahmen (MBM, z.B. CORSIA) zur Regulierung von klimawirksamen Luftverkehrsemissionen noch nicht berücksichtigt. Gegenstand dieses Forschungsprojekts ist die Erarbeitung von Konzepten zur Integration dieser Nicht-CO2-Effekte in das EU ETS bzw. CORSIA. Zu diesem Zweck werden zunächst geeignete Klimametriken zur Beurteilung des Zusammenhangs zwischen Nicht-CO2- und CO2-Klimawirkungen analysiert (Teil A). Es wird untersucht, welche Daten Luftfahrzeugbetreiber dafür erfassen müssen und wie nicht vorhandene Daten ggf. durch Schätzdaten ersetzt werden können (Teil B). Anschließend wird die derzeitige Praxis auf den freiwilligen Kohlenstoffmärkten zur Abschätzung der CO2- und Nicht-CO2-Effekte des Luftverkehrs dargestellt (Teil C). Der zusätzliche Verwaltungsaufwand zur Überprüfung der Berichterstattung der Nicht-CO2-Effekte wird in Teil D untersucht. Im letzten Schritt werden wesentliche Fragestellungen zur Einbindung von Nicht- CO2-Effekten in das EU ETS bzw. in CORSIA adressiert (Teil E). Die Einbeziehung von Nicht-CO2-Effekten ins EU ETS und CORSIA ist aus klimatologischen Gründen empfehlenswert und (Daten-)technisch möglich, aber mit einem zusätzlichen Verwaltungsaufwand für Behörden und Flugzeugbetreiber verbunden. Die Höhe des resultierenden Mitigationsanreizes sowie des entstehenden Mehraufwands ist dabei stark von der Berechnungsmethodik der CO2- Äquivalente abhängig. So gilt es bei der Wahl des CO2-Äquivalentansatzes zwischen einer einfachen Operationalisierbarkeit und einer hohen Anreizwirkung zur Veränderung der Flugroutenführung und zur Reduzierung der NOx-Emissionsindizes abzuwägen und Fehlanreize, die aufgrund der Nichtlinearität zwischen Nicht-CO2-Effekten und Kraftstoffverbrauch entstehen können, zu vermeiden. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    The transnational impacts of global climate change for Germany
    (Umweltbundesamt, 2021) Peter, Martin; Guyer, Madeleine; Füssler, Jürg; Infras AG (Zürich); Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel; Universität Frankfurt (Oder); Deutschland. Umweltbundesamt; Haße, Clemens
    Climate change is a global challenge. It manifests itself through changes in the frequency and intensity of extreme regional weather events and gradual changes in the climate. Just like the current coronavirus pandemic, the impacts of climate change make themselves felt in every country irrespective of their geophysical and political boundaries. The Paris Agreement therefore stipulates that adapting to climate change is to be considered as a global challenge. The international dimension of climate change adaptation has been given too little consideration to date. So far, the impacts of climate change have mostly only been observed and examined within national borders. Depending on the extent of its global integration and interaction with other vulnerable countries, a country may, however, be indirectly affected to varying degrees by the international impacts of climate change. This applies both to developed and developing countries. These international impacts of global climate change are of particular relevance to countries which are strongly interwoven with the global economy, such as Germany. On behalf of the German Environment Agency, a research project with the title "Impact CHAIN: the impacts of global climate change on the economy and society in Germany" was commissioned to examine the potential impacts of global climate change on the German economy through foreign trade flows. The results of the project provide an overview of the potential impact chains of global climate change on the German economy. The project used a qualitative analysis to consider the influences of climate change on the German economy and then evaluated their relevance. Some impact chains were subsequently selected to be used in a global macroeconomic model that would investigate the exposure and relevance of climate change-induced disruptions. Lastly, adaptation strategies and measures were developed that would be suitable to be deployed against the most significant global effects. The project was overseen by INFRAS AG (Dr J Füssler, M. Peter, M. Guyer) in close collaboration with partner organisations. The Wegener Center at the University of Graz (Professor B. Bednar-Friedl, N. Knittel, Dr G. Bachner) carried out the quantification and economic modelling of interdependencies. Professor M. von Unger (Atlas Environmental Law Advisory) assisted the research team with legal expertise on embedding the activities into the European financial framework. Professor R. Schwarze from Viadrina European University in Frankfurt (Oder) was responsible for integrating the measures into the EU and international policy context. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Climate Impact and Risk Assessment 2021 for Germany
    (Umweltbundesamt, 2021) Kahlenborn, Walter; Porst, Luise; Voß, Maike; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Europäische Akademie Bozen; Bosch und Partner (München); Deutschland. Umweltbundesamt; Schauser, Inke
    Der vorliegende Bericht beinhaltet die Kurzfassung der "Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 für Deutschland" (KWRA 2021). Die KWRA 2021 ist eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung der Anpassung in Deutschland, insbesondere für die Entwicklung der nächsten Aktionspläne Anpassung der Bundesregierung. In der Kurzfassung der KWRA 2021 werden die Grundlagen und Ergebnisse der Studie, die in insgesamt sechs Teilberichten veröffentlicht wurden, zusammengefasst dargestellt. Dies umfasst Ausführungen zum konzeptionellen Hintergrund sowie zum methodischen Vorgehen bei der Analyse und Bewertung der Klimawirkungen und Anpassungskapazität. Zudem werden weitere Grundlagen wie Klimaprojektionen und sozioökonomischen Projektionen für Deutschland und eine Analyse der generischen Anpassungskapazität dargestellt. Weiterhin werden die Ergebnisse der Analyse- und Bewertungsschritte für jedes der 13 in der KWRA 2021 berücksichtigten Handlungsfelder in zusammengefasster Form präsentiert. Schließlich werden die wesentlichen Inhalte der handlungsfeldübergreifenden Auswertung, einschließlich der Gesamtbetrachtung der Klimarisiken ohne und mit Anpassung, der Analyse räumlicher Muster und die Gesamtbetrachtung der Handlungserfordernisse, sowie der Überblick zum weiteren Forschungsbedarf kurz wiedergegeben. Quelle: Forschungsbericht