Climate Change

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    Veröffentlichung
    Potentials and Limitations of Different Requirements (Offsetting) in Bilateral and Global Carbon Pricing Systems
    (2017) Wang-Helmreich, Hanna; Kreibich, Nico; Kurdziel, Marie-Jeanne; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; NewClimate - Institute for Climate Policy and Global Sustainability gGmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Kruse, Marcel
    This report explores the introduction of carbon taxes with a national offset component and their interactions with other policy areas, and makes recommendations on this topic. In this task, the study focuses on the approaches Chile, Mexico and South Africa have chosen for elaborating their carbon taxes. The study identifies the objectives the three countries pursue by introducing these new systems as well as the requirements they establish for the use of offsets. Furthermore, it analyses the interaction between the use of offsets and other policy areas, in particular on co-benefits, co-costs and long-term emissions mitigation trajectories. Quelle:http://www.umweltbundesamt.de/
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    Veröffentlichung
    How can existing national climate policy instruments contribute to ETS development?
    (2019) Kreibich, Nico; Butzengeiger-Geyer, Sonja; Obergassel, Wolfgang; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Perspectives Climate Group GmbH (Freiburg); Gibis, Claudia
    Das Forschungsvorhaben "Perspektiven des Linking von Emissionshandelssystemen (ETS) - Überführungsmöglichkeiten nationaler Klimaschutzprogramme in ein ETS" untersucht und bewertet Nicht-ETS-Klimaschutzinstrumente, wie z. B. Steuern oder grüne bzw. weiße Zertifikatshandelssysteme, hinsichtlich ihrer Eignung, als Ausgangsbasis für den Aufbau eines Emissionshandelssystem zu fungieren. Die Analyse erfolgte in zwei Schritten: Zunächst wurde die theoretische Eignung prototypischer Politikinstrumente betrachtet und bewertet. In einem zweiten Schritt wurden Fallstudien zur Anwendungspraxis in Indien und Mexiko durchgeführt. Die Projektergebnisse sollen die Entwicklung von Emissionshandelssystemen fördern, indem sie aufzeigen, wie bestehende Politikinstrumente zu einem solchen Aufbauprozess beitragen und wie sie im Anschluss mit diesem koexistieren können, um einen effektiven Politikmix zu ermöglichen. Dieser Bericht stellt die konsolidierten Forschungsergebnisse zusammen, die in drei Arbeitspaketen des Projekts erarbeitet wurden. Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema im ersten Kapitel führt Kapitel 2 zentrale Konzepte ein, die als Grundlage für die Analyse der prototypischen Politikinstrumente in Kapitel 3 genutzt werden. In einem kurzen Exkurs wird anschließend die Leistungsstruktur der Politikinstrumente betrachtet, die ein Hindernis bei der Einführung des ETS darstellen könnte. Die Ergebnisse der Länderfallstudien Mexiko und Indien werden in Kapitel 6 und 7 dargestellt. In Kapitel 8 wird die Koexistenz von Klima- und Energiepolitiken in der Europäischen Union betrachtet und erörtert, wie andere Regionen die hier gemachten Erfahrungen dabei nutzen können, ein ETS parallel zu anderen Politikinstrumenten zu betreiben. Kapitel 9 fasst die Ergebnisse zusammen und bietet einen Ausblick darauf, wie der ETS-Aufbau durch Berücksichtigung bestehender Politikinstrumente unterstützt werden könnte und wie diese synergetisch mit einem ETS kombiniert werden können, um den Übergang hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu ermöglichen. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Essential elements of robust MRV-systems and analysis of their relevance for linking emissions trading schemes
    (Umweltbundesamt, 2020) Hoffmann, Marcus; Mühlpointer, Thomas; Nickel, Felix; FutureCamp GmbH (München); TÜV Nord Cert GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Tharan, Doris
    Das UFOPLAN-Forschungsvorhaben "Internationaler Vergleich oder Bestandsaufnahme der Methoden und Verfahren für Monitoring, Berichterstattung und Verifizierung in Emissionshandelssystemen" (FKZ: 371241505) untersucht und vergleicht die Vorgaben zu Überwachung, Berichterstattung und Verifizierung (MRV) von Treibhausgasemissionen in ausgewählten Emissionshandels- und Monitoingssystemen. Im Zentrum der Analysen stehen dabei die organisatorisch-operative Ausgestaltung des Berichtszyklus sowie die methodisch-technischen Vorgaben zur Herleitung der jährlich zu berichtenden Emissionsmengen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden zentrale technische und systemische Risiken bei der regelmäßigen Überwachung von Treibhausgasemissionen identifiziert und Minimumkriterien für die Ausgestaltung von MRV-Systemen definiert, die zur Risikominimierung beitragen und eine Vergleichbarkeit der Systeme hinsichtlich Transparenz, Genauigkeit und Vollständigkeit der Überwachung ermöglichen. Insbesondere vor dem Hintergrund potentiell in der Zukunft angestrebter Verknüpfungen von Einzelsystemen zu einem gemeinsamen Markt (Linking), ist die spezifische Ausprägung dieser Kriterien entscheidend für systemübergreifende Akzeptanz der individuell etablierten Überwachungsstandards. Das Forschungsvorhaben liefert dabei fundierte Rückschlüsse, ob im Kontext von MRV qualitative und/oder quantitative Barrieren für ein erfolgreiches Linking von Emissionshandelssystemen existieren würden. Diese Publikation enthält die Studie, die in diesem Forschungsschwerpunkt entstanden ist. Das Forschungsvorhaben trägt vor diesem Hintergrund zu den umfangreichen Studien mit Blick auf Linking von Einzelmärkten bei, fokussiert sich dabei jedoch spezifisch auf das Thema MRV. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Carbon pricing potential in East and South Asia
    (Umweltbundesamt, 2021) Doda, Baran; Acworth, William; Kuneman, Ernst; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Pauly, Nadine; Gibis, Claudia
    Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass die Bepreisung von Treibhausgas (THG)-Emissionen der Schlüssel für kosteneffiziente Emissionsminderungen ist und dass sie eine wichtige Rolle beim Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft spielen muss. Trotz signifikanter Fortschritte bei der Umsetzung einer umfassenderen Klimapolitik in den letzten Jahren ist der Großteil der THG-Emissionen nach wie vor nicht mit einem Preis belegt. Um die CO2-Bepreisung in den einzelnen Ländern erfolgreich voranzutreiben, ist ein detailliertes und methodisches Verständnis der länderspezifischen Gegebenheiten erforderlich. Das Ziel des vorliegenden Berichts ist es daher, einen analytischen Rahmen zu entwickeln, der zu einem solchen Verständnis beiträgt und diesen später zur Bewertung des Potenzials der CO2-Bepreisung in verschiedenen asiatischen Ländern anzuwenden. Zu diesem Zweck werden in einer eingehenden Literaturrecherche über 500 relevante Studien und Berichte untersucht, die zwischen 1975 und 2020 veröffentlicht wurden. Mithilfe der Ergebnisse werden die relevanten Bedingungen für die Umsetzung von CO2-Bepreisungsmaßnahmen entlang politischer, rechtlicher, wirtschaftlicher, technischer und regionaler Dimensionen identifiziert. Diese identifizierten Bedingungen wiederum werden zu den Kernkomponenten des analytischen Rahmens, mit dem die Bereitschaft zur CO2-Bepreisung bewertet werden soll. Für jede dieser Komponenten weist die untersuchte Literatur auf mehrere Aspekte hin, die das Potenzial von CO2-Bepreisung beeinflussen können und schlägt Variablen und Indikatoren zur Bewertung ihrer empirischen Relevanz vor. Die verschiedenen Komponenten sind eng miteinander verwoben, da Eigenschaften einer Volkswirtschaft das Potenzial für CO2-Bepreisung über mehrere Kanäle gleichzeitig beeinflussen können. Gleichzeitig kann jede einzelne Komponente des analytischen Rahmens und jeder Aspekt innerhalb der Komponenten wertvolle Informationen zu einer empirischen Bewertung des Potenzials für CO2-Bepreisung beitragen. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Influence of market structures and market regulation on the carbon market: Insights from selected emissions trading systems
    (Umweltbundesamt, 2022) Kuneman, Ernst; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Gibis, Claudia
    Dieser Bericht gibt einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse des Forschungsprojekts Einfluss von Marktstrukturen und Marktregulierung auf den Kohlenstoffmarkt (2018-2021). Ziel des vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Projekts war es, ein besseres Verständnis der Auswirkungen von Marktstrukturen und -regulierungen auf den Kohlenstoffmarkt sowie der Wechselwirkungen zwischen Kohlenstoff- und Strommärkten zu gewinnen. Das Projekt gliederte sich in drei Phasen. Zunächst identifizierte und analysierte das Projektteam die wichtigsten Interdependenzen zwischen den Emissionshandelssystemen und den Stromsektoren, um die erforderlichen Bedingungen für eine kosteneffiziente, durch den Kohlenstoffpreis getriebene Emissionsminderung herauszuarbeiten. Zweitens wendete das Projektteam den analytischen Rahmen von Schritt 1 auf eine Stichprobe von sieben verschiedenen Emissionshandelssystemen an, die mehrere Kontinente, Industrie- und Schwellenländer, ausgereifte und neue ETS sowie unterschiedliche Stromsektoren in Bezug auf Marktdesign, Brennstoffmix und sektorale Politik umfassen. Es handelt sich um Kalifornien (USA), Mexiko, Deutschland, Polen, Korea, Hubei (China) und Shenzhen (China). Drittens wurden die Projektergebnisse genutzt, um Entscheidungsträger und Experten über Wege für eine wirksame Kohlenstoffbepreisung zu informieren, um die Dekarbonisierung des Stromsektors voranzutreiben. Zu diesem Zweck organisierte das Projektteam im Laufe des Projekts sechs internationale virtuelle Veranstaltungen. Die Ergebnisse unterstreichen das hohe Minderungspotenzial von Emissionshandelssystemen, wenn sie so gestaltet sind, dass sie kostenorientierte Kohlenstoffpreise liefern. Dies gilt zwar auch für regulierte Sektoren, doch müssen Wechselwirkungen mit Vorschriften und politischen Maßnahmen im Stromsektor antizipiert werden, um die Wirksamkeit des Instruments zu gewährleisten. Quelle: Foschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Carbon pricing potential in East and South Asia
    (Umweltbundesamt, 2022) Doda, Baran; Hall, Maia; Krause, Emma; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Pauly, Nadine; Gibis, Claudia
    CO2-Bepreisung ist ein wirksames marktbasiertes politisches Instrument mit gesamtwirtschaftlichem Transformationspotenzial. Deshalb wird sie von politischen Entscheidungsträgern zunehmend als bevorzugtes Instrument benutzt, um auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren. Das Einsatzpotenzial von Instrumenten zur CO2-Bepreisung ist jedoch aufgrund unterschiedlicher politischer, rechtlicher, wirtschaftlicher, technischer und multilateraler Gegebenheiten sehr unterschiedlich. In einem früheren Bericht wurde ein analytischer Rahmen entwickelt, um das Potenzial und die Bereitschaft zur CO2-Bepreisung entlang dieser fünf Dimensionen zu bewerten. Der vorliegende Bericht wendet diesen Rahmen auf 15 ausgewählte Länder in Ost- und Südasien an, um Möglichkeiten für die CO2-Bepreisung in einer Region zu ermitteln, die für die Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels von entscheidender Bedeutung ist. Die Analyse zeigt Wege für die CO2-Bepreisung auf und weist auf neue Möglichkeiten in Ländern hin, in denen die Herausforderungen am größten zu sein scheinen. Insgesamt nimmt das Engagement für den Klimaschutz in der Region zu. Mehrere Länder haben beträchtliche Fortschritte bei der Entwicklung ihrer langfristigen Klimastrategien gemacht, bei denen die CO2-Bepreisung einen großen Anteil an den Emissionsminderungen haben soll. Die Hindernisse für die Einführung von CO2-Preisen sind jedoch vielfältig und können schwieriger zu überwinden sein, wenn beispielsweise eine starke Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen für Staats- und Exporteinnahmen, subventionierte und historisch niedrige Energiepreise und ein stark regulierter und von fossilen Brennstoffen abhängiger Stromsektor vorhanden sind. Die Ergebnisse des Berichts unterstreichen die Bedeutung der Rahmenbedingungen, die gegeben sein müssen, damit die CO2-Bepreisung durchführbar ist und wirksam zu Emissionsminderungen führt. Auf der Grundlage der Ergebnisse werden drei Länder (Indonesien, Pakistan und Vietnam) für eine vertiefte Analyse in einem nächsten Schritt des Projekts ausgewählt. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Carbon pricing potential in East and South Asia
    (Umweltbundesamt, 2023) Doda, Baran; Hall, Maia; Haug, Constanze; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Chinese University of Hong Kong; Deutschland. Umweltbundesamt; Pauly, Nadine
    Die Bepreisung von CO2 in angemessener Höhe ist ein zentrales Instrument im Kampf gegen den Klimawandel, allerdings wird derzeit wird nur ein Fünftel der weltweiten Emissionen bepreist. Eine erfolgreiche Bepreisung von CO2-Emissionen in Asien kann den Ländern der Region dabei helfen, ihre Klimaziele kosteneffizient zu erreichen, Investitionen in kohlenstoffarme Alternativen anzustoßen und regionale Klimaschutzmaßnahmen zu fördern. Dieser Bericht umfasst detaillierte Fallstudien zum Potenzial und den institutionellen Voraussetzungen für die Einführung einer CO2-Bepreisung in Indonesien, Vietnam und Pakistan. Er beginnt mit einer Zusammenfassung der übergreifenden Aspekte der Fallstudien, die durch die Anwendung des durch Doda et al. (2021) im Rahmen des Forschungsvorhabens entwickelten analytischen Rahmens identifiziert werden. Obwohl in allen drei Ländern ein starker politischer Wille zur Bepreisung von CO2 vorhanden ist, stellen der Einfluss und der Widerstand von Interessengruppen aus dem öffentlichen und privaten Sektor, die fossile Brennstoffe unterstützen, weiterhin ein Hindernis dar. Aus rechtlicher Sicht verfügen alle drei Länder über vorbildliche Klimagesetze und wichtige energiepolitische Rahmenbedingungen, die der CO2- Bepreisung förderlich sind. Herausforderungen ergeben sich hinsichtlich der politischen Koordinierung im fragmentierten institutionellen Umfeld der Länder und des Risikos internationaler Investitionsschiedsverfahren (ISDS). Die Wirtschafts- und Handelsstruktur der Länder und die Merkmale des Energiemarktes sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da CO2-Bepreisung ein marktbasiertes Instrument ist, das auf wirtschaftliche Anreize zur Verhaltensänderung setzt. In allen drei Ländern ist der Anteil der Emissionen aus dem Stromsektor hoch und steigt weiter an. Die technischen Kenntnisse und Kapazitäten der Regierung und des privaten Sektors sind ebenfalls wichtig für den Betrieb der Infrastruktur und die Umsetzung der CO2-Bepreisung. Obwohl sich die drei Länder der Fallstudien in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung hin zu einer effektiven CO2-Bepreisung befinden, wird MRV übergreifend als die größte technische Herausforderung identifiziert. Abschließend bieten multilaterale Formate externe Anreize für CO2-Bepreisung und erleichtern die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, auch auf internationalen Kohlenstoffmärkten. Alle drei Ländern konnten bereits auf die eine oder andere Weise auf die Unterstützung verschiedener Organisationen und/oder Staaten zurückgreifen. Zu den politischen Empfehlungen des Berichts gehören: die Bepreisung von CO2 mit den laufenden Reformen des Strommarktes abzustimmen; Subventionen für fossile Brennstoffe abzuschaffen und stattdessen erneuerbare Energien gezielt zu unterstützen; frühzeitig mit den relevanten Interessengruppen in Kontakt zu treten, um Widerstände zu verstehen und abzubauen; die multilaterale Zusammenarbeit und den Dialog mit Ländern auszubauen, die schon Erfahrung mit der Einführung von CO2-Bepreisung haben und - in diesem Zusammenhang - den Bedarf nach Aufbau von Kapazitäten zu ermitteln und Unterstützung durch spezielle multilaterale Programme dafür zu erhalten. Quelle: Forschungsbericht