Climate Change

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    Klimaschutz bei denkmalgeschützten Gebäuden
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Denkmalgeschützte Gebäude können einen relevanten Beitrag zum ⁠Klimaschutz⁠ leisten. Diese Studie analysiert Konfliktbereiche, identifiziert relevante Handlungsfelder und diskutiert Lösungsansätze, um Denkmalschutz und Klimaschutz besser miteinander zu verknüpfen. Um diese Lösungsansätze weiterzuentwickeln, müssen die politischen Ziele zu Klimaschutz und Denkmalschutz auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene besser aufeinander abgestimmt werden.
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    Entscheidungsprozesse zur Anpassung an den Klimawandel in Kommunen
    (2015) Adelphi Research gGmbH (Berlin); Prognos AG; Deutschland. Umweltbundesamt
    Die vorliegende Untersuchung bildet die wissenschaftliche Grundlage für die Weiterentwicklung des Klimalotsen, einem online-Leitfaden zur Unterstützung von Organisationen bei derAnpassung an den Klimawandel in Deutschland. Zentrale Bausteine des Berichts sind eine Literaturauswertung und eine empirische Untersuchung zu Anpassungsprozessen in Kommunen und kommunalen Einrich-tungen. Der Fokus der Analyse liegt dabei auf den Anstößen und Hindernissen zur Auseinanderset-zung mit der Thematik sowie auf den verschiedenen kommunalen Ansätzen zur Umsetzung von An-passungsmaßnahmen. Die Untersuchungen zeigen, dass unter anderem die eigene Betroffenheit durch Extremwetterereignisse, Teilnahme an Forschungsprojekten und Förderprogrammen sowie passende Schnittstellen mit demKlimaschutzhäufige Einstiegspunkte zur Auseinandersetzung mitKlimafolgenin Kommunen darstellen.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Die Nutzung von Exergieströmen in kommunalen Strom-Wärme-Systemen zur Erreichung der CO2-Neutralität von Kommunen bis zum Jahr 2050
    (2016) Hertle, Hans; Jentsch, Andrej; Eisenmann, Lothar; Deutschland. Umweltbundesamt
    Mit der Einbeziehung der Exergie eines Energiestroms in die Betrachtung von kommunalen Energiesystemen lässt sich neben der Quantität von Energieströmen auch die Qualität berücksichtigen. Als Maßstab für die Qualität eines Energiestroms gilt dabei die physikalische Arbeitsfähigkeit. Wie die verschiedenen kommunalen Energieversorgungssysteme und Energieabnahmesysteme in Zukunft sowohl exergetisch als auch in Bezug auf CO2-Minderung optimiert werden können, wurde im Rahmen dieses Forschungsprojektes analysiert. Bei der Betrachtung von Basissystemen zeigt sich, dass in den klassischen konventionellen Systemen Exergie in hohem Maße verloren geht. In modernen gekoppelten Fernwärme- oder Abwärme-Systemen in Kombination mit der Nutzung erneuerbarer Energieträger und unter Einbeziehung von Kaskaden-Nutzung von Wärme auf jeweils dem angepassten Temperaturniveaus zeigt sich die Stärke des Exergie-Konzepts. Hier werden die wenigsten Ressourcen beansprucht, um den größtmöglichen Nutzen zu erhalten. Im Forschungsbericht wird sowohl die Übertragung des Exergie-Konzepts auf die Ausstellung von Energie/Exergie-Ausweisen für Wohn- und Nichtwohngebäude untersucht, als auch ein Vorschlag für die exergetische Bewertung von kommunalen Energiesystemen gemacht. Die Exergie sollte als zusätzlicher Indikator in das Benchmark Kommunaler Klimaschutz mit aufgenommen werden. Außerdem sollte bei der Berechnung von Kraft-Wärme-Kopplungsprozessen nach der exergetischen Methode allokiert werden. Für Kommunen ist es notwendig, den Exergieansatz in die kommunale Bewertungs- und Planungspraxis zu integrieren. Quelle: Umweltbundesamt
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    Kommunaler Klimaschutz durch Verbesserung der Effizienz in der Fernwärmeversorgung mittels Nutzung von Niedertemperaturwärmequellen am Beispiel tiefengeothermischer Ressourcen
    (Umweltbundesamt, 2020) Sandrock, Matthias; Maaß, Christian; Weisleder, Simona; HIC Hamburg Institut Consulting GmbH; GeoThermal Engineering GmbH (Karlsruhe); Solites - Steinbeis Forschungsinstitut für solare und zukunftsfähige thermische Energiesysteme; Deutschland. Umweltbundesamt; Bertram, Andreas
    Die Diskussionen zur Energiewende müssen in Zukunft stärker auf den Wärmebereich, der für mehr als die Hälfte des Endenergieverbrauchs in Deutschland verantwortlich ist, fokussiert werden. Vor diesem Hintergrund ist ein technisch-ökologischer Strukturwandel in der Fernwärmewirtschaft erforderlich, der nicht nur die Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung betrifft, sondern auch die Optimierung der Verteilsysteme und Kundenanlagen mit einschließt. Auf der Grundlage der Analyse von Wärmenetzen zur Integration von Niedertemperaturwärme, der Potenziale und Nutzungsmöglichkeiten der tiefen Geothermie in Wärmenetzen sowie von Systemintegration und ökonomische Betrachtungen wurden in dem vorliegenden Forschungsvorhaben Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen entwickelt. Um die Potenziale von Wärmenetz-Infrastrukturen für die Integration von Nieder-temperaturwärme in den Energiemarkt tatsächlich zu erschließen, sollten auf verschiedenen Ebenen Hemmnisse abgebaut und fördernde Maßnahmen umgesetzt werden. Diese umfassen etwa die Verbesserung der Fördersituation mit dem Schwerpunkt auf bestehenden städtischen Fernwärmesystemen (Erzeugung, Speicherung und Netzausbau) oder die Einführung einer verbindlichen kommunalen Wärmeplanung. Quelle: Forschungsbericht
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    Kommunaler Klimaschutz durch Verbesserung der Effizienz in der Fernwärmeversorgung mittels Nutzung von Niedertemperaturwärmequellen am Beispiel tiefengeothermischer Ressourcen
    (Umweltbundesamt, 2020) Sandrock, Matthias; Maaß, Christian; Weisleder, Simona; HIC Hamburg Institut Consulting GmbH; GeoThermal Engineering GmbH (Karlsruhe); Solites - Steinbeis Forschungsinstitut für solare und zukunftsfähige thermische Energiesysteme; Deutschland. Umweltbundesamt; Bertram, Andreas
    Die Diskussionen zur Energiewende müssen in Zukunft stärker auf den Wärmebereich, der für mehr als die Hälfte des Endenergieverbrauchs in Deutschland verantwortlich ist, fokussiert werden. Vor diesem Hintergrund ist ein technisch-ökologischer Strukturwandel in der Fernwärmewirtschaft erforderlich, der nicht nur die Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung betrifft, sondern auch die Optimierung der Verteilsysteme und Kundenanlagen mit einschließt. Auf der Grundlage der Analyse von Wärmenetzen zur Integration von Niedertemperaturwärme, der Potenziale und Nutzungsmöglichkeiten der tiefen Geothermie in Wärmenetzen sowie von Systemintegration und ökonomische Betrachtungen wurden in dem vorliegenden Forschungsvorhaben Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen entwickelt. Um die Potenziale von Wärmenetz-Infrastrukturen für die Integration von Nieder-temperaturwärme in den Energiemarkt tatsächlich zu erschließen, sollten auf verschiedenen Ebenen Hemmnisse abgebaut und fördernde Maßnahmen umgesetzt werden. Diese umfassen etwa die Verbesserung der Fördersituation mit dem Schwerpunkt auf bestehenden städtischen Fernwärmesystemen (Erzeugung, Speicherung und Netzausbau) oder die Einführung einer verbindlichen kommunalen Wärmeplanung. Quelle: Forschungsbericht
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    Wirkungsanalyse für das Klimaschutzmanagement in Kommunen - Fördermittelnutzung
    (Umweltbundesamt, 2022) Kenkmann, Tanja; Köhler, Benjamin; Hesse, Tilman; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Sieck, Lizzi
    Die hier vorgelegten Ergebnisse leisten einen Beitrag zur Wirkungsanalyse der kommunalen Klimaschutzmanager*innen. In einer Vergleichsgruppenanalyse bezogen auf den Abruf von Fördermitteln für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen werden Städte und Gemeinden sowie Landkreise mit und ohne Klimaschutzmanagement verglichen. Zu vergleichende Indikatoren sind die Anzahl geförderter Klimaschutzvorhaben, das abgerufene Fördervolumen, das Volumen pro Vorhaben sowie die erzielten THG-Minderungen. Zusätzlich wird in einer Vorher-Nachher-Analyse geprüft, wie sich die genannten Indikatoren nach Etablierung des Klimaschutzmanagements im Vergleich zu vorher entwickeln. Die Arbeiten sind Teil des Forschungsprojektes "Wirkungspotenzial kommunaler Maßnahmen für den nationalen Klimaschutz. Auswirkungen flächendeckender strategischer Klimaschutzelemente und deren Potenzial für die NKI" des Bundesumweltministeriums, seit der 20. Legislaturperiode des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Die Ergebnisse der Vergleiche zeigen, dass das kommunale Klimaschutzmanagement einen positiven Effekt auf die Anzahl und das Volumen geförderter Vorhaben sowie auf die erzielten THG-Minderungen sowohl in Städten und Gemeinden unterschiedlicher Größe als auch in Landkreisen hat. In Kommunen mit Klimaschutzmanagement wurden mehr geförderte Vorhaben durchgeführt, mehr Fördermittel eingeworben und mehr THG-Minderungen erzielt als in den jeweiligen Vergleichsgruppen ohne KSM; außerdem beantragen Kommunen mit Klimaschutzmanagement im Mittel größere Vorhaben als solche ohne, und die Diversität des genutzten Förderprogrammportfolios steigt mit Etablierung des Klimaschutzmanagements an. Quelle: Forschungsbericht
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    Kommunale Konzepte zur Erreichung der Treibhausgasneutralität vor 2045
    (Umweltbundesamt, 2022) Stober, Evelina; Deutschland. Umweltbundesamt; Sieck, Lizzi; Hipt, Kirsten op de
    In den letzten Jahren beschlossen eine Vielzahl von deutschen Kommunen die Treibhausgasneutralität vor 2045 anzustreben. Diese Studie greift den derzeitigen Trend auf und untersucht anhand von sechs Fallkommunen, die kommunalen Konzepte zur Zielerreichung. Nach einer Einleitung folgt die Abgrenzung der Begriffe Klima- und Treibhausgasneutralität. Im weiteren Verlauf der Studie wird der wissenschaftlich korrekte Begriff der Treibhausgasneutralität genutzt. Das Kapitel 3 gibt einen Überblick über die Entwicklung des kommunalen Klimaschutzes seit den 1990-er Jahren. Lag der Fokus vor 30 Jahren noch auf den Energiesektor, so kann mittlerweile eine differenziertere Betrachtungsweise festgestellt werden. Die Nationale Klimaschutzinitiative als breites Förderprogramm unterstützte zudem den Aufbau des kommunalen Klimaschutz maßgeblich - als Meilenstein und Vorbild sind die Masterplan-Kommunen besonders hervorzuheben. 2019 erreichte die Klimanotstandsbewegung Deutschland mit Konstanz als erste Kommune die den Klimanotstand beschloss. Seitdem messen viele weitere Kommunen dem Klimaschutz eine hohe Priorität ein. Auch wenn der Klimanotstand keine rechtlichen Verpflichtungen erwirkt, so können doch erhöhte Klimaschutzbemühungen seitens der Kommunen festgestellt werden. In wie weit diese Dynamik den derzeitigen Trend der vorzeitigen Treibhausgasneutralitätsziele ausgelöst oder verstärkt hat, kann nicht gesagt werden. Eine Übersicht der Kommunen mit ambitionierten Klimaschutzzielen konnte nicht gefunden werden, weshalb ein Vergleich nicht möglich war. Die methodische Herangehensweise wird in Kapitel 4 erläutert. Nach einer Recherche zur aktuellen wissenschaftlichen Literatur und zu möglichen Fallkommunen erfolgte die Analyse der kommunalen Konzepte. Da kaum Literatur zum genannten Forschungsgegenstand vorhanden ist, stellte sich für die vorliegende Untersuchung die Aufgabe, eine grundlegende Basis zu schaffen. Zuvorderst wurden exemplarische Klimaschutzkonzepte, die das Ziel verfolgen, die THGN vor 2045 zu erreichen, analysiert und nach Sektoren und Maßnahmentypen neu strukturiert. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Fallkommunen wurden herauskristallisiert. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurden problemzentrierte Interviews mit den sechs Kommunen und einer wissenschaftlichen Expertin zur qualitativen Einordnung der Ergebnisse durchgeführt. Des Weiteren wird begründet, weshalb in diesem Fall nur eine rein quantitative Bewertung der Konzepte möglich war. Es werden Möglichkeiten einer qualitativen Bewertung aufgezeigt, bspw. nach eingesetzten Finanzmitteln oder nach Umsetzungsreife. Eine Vorstellung der hier analysierten Fallkommunen erfolgt in Kapitel 5. Untersucht wurden die Kommunen Marburg und Münster für das THGN-Ziel 2030, Konstanz und München für 2035 sowie Traunstein und Steinfurt für das Jahr 2040. Für jede Kommune werden die Umstände für das THGN-Ziel erläutert, sowie die aktuellste THG-Bilanz vorgestellt. In Kapitel 6 werden die Ergebnisse dieser Studie umfassend erläutert. Dazu werden die Interviewergebnisse und die Analyse der Konzepte herangezogen. Strukturiert nach Kategorien erfolgt eine systematische Aufbereitung der Ergebnisse. Die erste Initiative zum Beschluss der sogenannten "Klimaneutralität" entsteht oftmals außerhalb der Verwaltung, bspw. durch die Politik oder durch die Bewegung Fridays-for-Future. Die Definition der "Klimaneutralität" ist in allen untersuchten Kommunen sehr unterschiedlich. Einige lassen auch ein gewisses THG-Restbudget zu. Eine Kompensation wird in vielen Kommunen nur als letzte Möglichkeit zur Erreichung des Ziels angesehen, wenn verbliebene oder nicht vermeidbare THG-Emissionen ausgeglichen werden müssen. Der Prozess zur Erstellung eines Konzepts ist in den Kommunen sehr individuell, auch wenn oftmals ein externes Fachbüro miteinbezogen wurde oder eine Beteiligung der Bürger*innen stattfand. Die Expertin empfiehlt Kommunen eine gestufte Beteiligung. Nach einer Analyse der notwendigen Maßnahmen, könne den Bürger*innen die Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Eine THG-Bilanz wird in allen Kommunen erstellt und dient als Ausgangslage. Mit Hilfe einer "Einflussbilanz" könnten auch die relevanten, kommunalen Akteure zur Erreichung des Klimaschutzziels aufgezeigt werden, so die Expertin. Wie auch in den anderen Kategorien erfolgt für die einzelnen Sektoren Mobilität, Gebäude, Energie, Wirtschaft. Bildung/Konsum/Sonstiges, Flächennutzung/Umwelt und Verwaltung eine Gegenüberstellung der Interviewaussagen. Die Kommunen und die Expertin geben eine Einschätzung, welche Maßnahmenart sie als besonders relevant in dem jeweiligen Sektor erachten. Die Vorab-Analyse der Konzepte konnte zum einen feststellen, dass die Maßnahmen sehr breit gefächert sind. Zum anderen ist zwischen den Sektoren und den Maßnahmenarten eine hohe, quantitative Varietät vorzufinden. In allen Sektoren mit Ausnahme von Mobilität und Verwaltung, werden in den Konzepten Informations- und Bildungsmaßnahmen bevorzugt. Hingegen werden infrastrukturelle Maßnahmen insbesondere im Mobilitäts- und Verwaltungssektor geplant. Zwischen den Aussagen der Kommunen und der Expertin konnten einige Gemeinsamkeiten aufgezeigt werden. Von beiden Seiten werden Infrastruktur und Ordnungsrecht als sehr relevant eingestuft, insbesondere für Mobilität, Gebäude und Energie. Dennoch fehlt derzeit in der Praxis die Rückendeckung für mehr ordnungsrechtliche Maßnahmen, wie zum Beispiel bei Klagen gegen die Kommunen. Eine Diskrepanz besteht im Sektor Wirtschaft, wo die Kommunen insbesondere Unterstützung und Vernetzung als wichtig erachtet, die Expertin allerdings auch Ordnungsrecht, Infrastruktur und Strategien eine hohe Bedeutung zumisst. Auch für die Flächennutzung und die Verwaltung schätzt die Expertin das Ordnungsrecht und die strategischen Maßnahmen als relevant ein, während die Kommunen die Infrastruktur hervorheben und für die Verwaltung auch die Vorbildfunktion. Rückblickend betonen die Kommunen die Wichtigkeit des Energiesektors und der Informations- und Bildungsmaßnahmen. Letztere seien vor allem in den Konzepten enthalten, da die meisten Klimaschutzmanagements keine fachliche Zuständigkeit haben. Dies wirft die Frage auf, wie Klimaschutz integrativer in der Verwaltung verankert werden kann. Das vorzeitige THGN-Ziel wirkt sich positiv auf die Ressourcen für den Klimaschutz aus. Zusätzlich zu weiteren Personalstellen werden mehr finanzielle Mittel für den Klimaschutz bereitgestellt. Alle Kommunen geben an, ein regelmäßiges Monitoring durchführen zu wollen. Die Expertin betont, dass bisher, zusätzlich zur THG-Bilanz, maßgebliche Indikatoren fehlen, an denen der Erfolg der Klimaschutzmaßnahmen gemessen werden kann. Als Ergebnis des gesamten Prozesses zum Beschluss eines ambitionierten THGN-Ziels sehen die Hälfte der Fallkommunen eine Diskrepanz zwischen den geplanten Maßnahmen aus ihrem Konzept und dem Ziel. Interessanterweise sind es die zwei Kommunen mit dem ambitioniertesten Ziel für 2030 und eine Kommune mit dem Ziel für 2035. Die Kommunen mit dem THGN-Ziel für 2040 meinen das Ziel mit Ihren Maßnahmen erreichen zu können. Die Expertin ist der Ansicht, dass keine Kommune das Ziel erreichen kann, wenn nicht die Rahmenbedingungen entsprechend ausgelegt sind und die höheren Ebenen (Länder, Bund, EU) ihre eigenen Klimaschutzziele konsequent verfolgen. Quelle: Studie
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    Klimaschutz in kommunalen Unternehmen
    (Umweltbundesamt, 2022) Paar, Angelika; Kenkmann, Tanja; Deutschland. Umweltbundesamt; Hecker, Clemens; Sieck, Lizzi
    Kommunale Unternehmen verfügen zum einen durch ihre Tätigkeiten und Infrastrukturen über ein enormes Treibhausgasminderungspotenzial, zum anderen sind sie wichtige strategische Partner in der Region und vor Ort, um die anstehende Klimaschutztransformation zu bewältigen. Insbesondere Stadtwerke mit Fernwärme- und/oder Erdgasinfrastruktur, Unternehmen mit einem umfangreichen ÖPNV-Angebot, sowie kommunale Wohnungsunternehmen können die Höhe der kommunal beeinflussbaren Treibhausgasemissionen vor Ort stark beeinflussen. Aber auch Unternehmen anderer Sparten verfügen zum Beispiel über die Optimierung interner Betriebsabläufe über THG-Minderungspotenziale. Erste Abschätzungen kamen zu dem Ergebnis, dass kommunale Unternehmen ein Einflusspotenzial von etwa 28,5 Mio. Tonnen CO2-äq, bezogen auf das Jahr 2019, verantworten (ifeu 2022). Im Rahmen dieses Kurzpapiers wurde die Zielgruppe der Kommunalen Unternehmen genauer analysiert, deren Aktivität in der Kommunalrichtlinie betrachtet und es wurden Beispiele recherchiert, die aufzeigen, was diese Unternehmen vereinzelt bereits für den Klimaschutz leisten. Trotzdem gibt es Defizite in der strategischen und zielgerichteten Umsetzung. In den Empfehlungen wurden Vorschläge erarbeitet, im kommunalen Klimaschutz die Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und Kommunalem Unternehmen optimiert werden kann. Quelle: Forschungsbericht
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    Klimaschutz-Monitoring in Kommunen
    (Umweltbundesamt, 2022) Hertle, Hans; Gugel, Benjamin; Herhoffer, Vanessa; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Sieck, Lizzi; Hipt, Kirsten op de
    Mit der derzeitigen Ambitionssteigerung bei den kommunalen Klimaschutzzielen in Richtung Treibhausgasneutralität 2045 oder früher muss nicht zuletzt auch eine Ambitionssteigerung bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen einhergehen. Damit steigt auch die Notwendigkeit, diese Maßnahmen zu erfassen und zu bewerten. Aktive Klimaschutzkommunen führen bereit ein Klimaschutz-Monitoring durch, ein einheitliches Monitoring von Klimaschutzmaßnahmen gibt es bislang jedoch nicht. Dies war auch das Ergebnis einer Online-Umfrage und eines Workshops mit Experten*Expertinnen. Es besteht großer Verbesserungsbedarf, insbesondere bei der Entwicklung von Standards und der Bereitstellung von Daten und Tools. Der vorliegende Bericht spricht daher Empfehlungen aus, wie ein umfassendes Monitoring-Verfahren aussehen kann, das Kommunen auf dem Pfad zur Treibhausgasneutralität unterstützt. Quelle: Forschungsbericht
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    Kommunales Einflusspotenzial zur Treibhausgasminderung
    (Umweltbundesamt, 2022) Kenkmann, Tanja; Hesse, Tilmann; Köhler, Benjamin; Öko-Institut; Institut für Energie- und Umweltforschung; ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Sieck, Lizzi
    Der vorliegende Bericht stellt Ergebnisse von Analysen zu den folgenden Fragestellungen vor: (i) Wie groß ist das Klimaschutzpotenzial der deutschen Kommunen und welchen Beitrag können die Kommunen im Rahmen ihrer Zuständigkeit leisten, um das Potenzial zu heben? (ii) Welche Wirkung bezogen auf die Treibhausgasminderung entfalten kommunale Klimaschutzmanager*innen? Kann am Beispiel der Nutzung von Fördermitteln für den Klimaschutz und daraus abgeleiteter Indikatoren eine Wirkung der Klimaschutzmanager*innen gezeigt werden? Welche weiteren Wirkungen sind nachweisbar? (iii) Wie können die bestehenden kommunalen Aufgaben aus Sicht der Kommunen stärker für den Klimaschutz genutzt werden? Welche Veränderungen in den Bundes- oder Ländervorgaben oder in den Kommunen selbst sollten umgesetzt werden, um Treibhausminderungen in den kommunalen Zuständigkeiten zu unterstützen? Aus den Analyseergebnissen wurden Empfehlungen für eine Strategie für den Bund, die Länder und die Kommunen abgeleitet, die geeignet ist, den kommunalen Klimaschutz auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität weiter voranzubringen. Die dargestellten Ergebnisse wurden im Rahmen des Projektes "Wirkungspotenzial kommunaler Maßnahmen für den nationalen Klimaschutz. Auswirkungen flächendeckender strategischer Klimaschutzelemente und deren Potenzial für die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI)" erarbeitet. Das Projekt wurde im Rahmen der NKI durchgeführt. Quelle: Forschungsbericht