Climate Change

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    Veröffentlichung
    Ergebnisse der bundesweiten Online-Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern für die Entwicklung einer vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie
    (Umweltbundesamt, 2024) Schäfer, Constantin; Wolf, Megan; Umweltbundesamt; Ebert, Sebastian
    Die Bundesregierung entwickelt derzeit die Deutsche Anpassungsstrategie aus dem Jahr 2008 zu einer neuen, vorsorgenden Anpassungsstrategie an den Klimawandel weiter. Mit dem „Dialog KlimaAnpassung – Leben im Klimawandel gemeinsam meistern“ wurden im Herbst 2023 zum einen Fachleute der Bundesländer, der Wissenschaft und der Verbände, zum anderen Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Die Ergebnisse der bundesweiten Online-Beteiligung von ca. 2000 Bürgerinnen und Bürgern dokumentieren einen Teil des Beteiligungsprozesses. Der Bericht präsentiert die Antworten aus einer Umfrage unter Erwachsenen und jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren sowie ihre Ideen für ein klimaangepasstes Deutschland.
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    Veröffentlichung
    Empfehlungen aus dem Dialog KlimaAnpassung
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die Bundesregierung entwickelt derzeit die Deutsche Anpassungsstrategie aus dem Jahr 2008 zu einer neuen, vorsorgenden Anpassungsstrategie an den Klimawandel weiter. Mit dem „Dialog KlimaAnpassung – Leben im Klimawandel gemeinsam meistern“ wurden im Herbst 2023 zum einen Fachleute der Bundesländer, der Wissenschaft und der Verbände, zum anderen Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Der Bericht führt die Ergebnisse des bundesweiten Beteiligungsverfahrens mit mehreren Formaten zusammen und bündelt die Empfehlungen der Stakeholder sowie der Bürgerinnen und Bürger für die sieben Cluster der Anpassungsstrategie.
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    Veröffentlichung
    Akzeptanz der leitungsgebundenen Wärmeversorgung: Status quo in Deutschland und internationale Erfahrungen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Der Teilbericht bereitet den Wissensstand zur gesellschaftlichen Unterstützung und Akzeptanz im Bereich der leitungsgebundenen Wärmeversorgung umfassend auf. Dazu werden Hemmnisse und förderlichen Faktoren, gesellschaftliche und individuelle Bearbeitungsstrategien, Maßnahmen und bestehende Politikinstrumenten sowohl im nationalen wie auch im europäischen Kontext ausgewertet und zusammengefasst. Der Teilbericht richtet sich an Akteure aus Politik und Wissenschaft und zielt darauf ab, Grundlagen der Akzeptanz der leitungsgebundenen Wärmeversorgung zu schaffen, um darauf aufbauend Maßnahmen- und Instrumentenvorschläge ableiten zu können.
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    Kooperation und Beteiligungsprozess zur Weiterentwicklung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel
    (Umweltbundesamt, 2020) Hoffmann, Esther; Harnisch, Richard; Grothmann, Torsten; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); IKU GmbH - Die Dialoggestalter; Deutschland. Umweltbundesamt; Ebert, Sebastian
    Kooperation und Beteiligung sind wichtige Voraussetzungen für gelingende Klimaanpassung. Auch in der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel sind Offenheit und Kooperation zentrale Grundsätze, weshalb die Entwicklung und Umsetzung von Anpassungspolitik durch einen intensiven Prozess der Stakeholderpartizipation begleitet wird. Im Vorhaben wurden verschiedene Beteiligungsformate zum Thema Klimaanpassung durchgeführt: fünf themenspezifische Stakeholderdialoge, ein Nationaler Dialog, drei Kooperationsbörsen, eine Konferenz, eine Konsultation zum Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie sowie Workshops zur Entwicklung eines Leitfadens zu Vulnerabilitätsanalysen. Ergänzend wurden 19 Ausgaben des KomPass-Newsletters redaktionell betreut und acht Schwerpunktartikel für die Newsletter erstellt. Zudem wurden 22 Beteiligungsprozesse zu Klimaanpassung aus Kommunen, Regionen, Bundesländern und des Bundes ausgewertet und daraus Empfehlungen für zukünftige Beteiligungsprozesse abgeleitet. Darüber hinaus wurde auf Basis von Nutzer- und Anbieterbefragungen ein Konzept für eine deutsche Plattform für Klimaanpassungsdienste (KlimAdapt) entwickelt. Dieses umfasst Empfehlungen zur Auswahl und Qualitätssicherung von Klimaanpassungsdiensten, zum Aufbau eines Anbieter-Nutzer-Netzwerks sowie zur Gestaltung einer Web-Plattform und begleitender Kommunikationsmaßnahmen. Der vorliegende Bericht stellt die einzelnen Arbeiten kurz dar, leitet Empfehlungen ab und verweist auf vorliegende Produkte. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Beteiligungsprozesse zur Klimaanpassung in Deutschland: Kritische Reflexion und Empfehlungen
    (Umweltbundesamt, 2020) Grothmann, Torsten; Deutschland. Umweltbundesamt; Ebert, Sebastian
    In der vorliegenden Studie wird eine Analyse von 22 Beteiligungsprozessen zur Klimaanpassung in Deutschland durchgeführt, um Empfehlungen für verbesserte Beteiligungsverfahren zu entwickeln. Vier Hauptdimensionen werden betrachtet: Beteiligungsziele, Beteiligte, Beteiligungsmethoden und Motivationspotenziale. Die meisten Beteiligungsprozesse zielen auf die Wissensintegration für möglichst fundierte Anpassungslösungen ab. Eine Aushandlung zwischen unterschiedlichen Interessen der Beteiligten scheint in keinem der analysierten Beteiligungsprozesse vorrangig angestrebt worden zu sein. Gut repräsentiert sind Akteure aus staatlichen Verwaltungen und der Wissenschaft. Beteiligungslücken bestehen hinsichtlich der Einbindung von Akteuren aus den Handlungsfeldern Gesundheit, Boden, Fischerei und Finanzwirtschaft sowie hinsichtlich politischer Entscheidungsträger, Kommunen (v.a. kleinerer Kommunen), der Wirtschaft (v.a. kleinerer Unternehmen), zivilgesellschaftlicher Akteure sowie der Bevölkerung (v.a. von Menschen aus unteren Einkommens- und Bildungsschichten, mit Migrationshintergrund sowie jüngerer Personen und Frauen). Meist werden einmalige Workshop- oder Konferenzformate, selten Workshopreihen mit denselben Beteiligten eingesetzt. Selten sind auch aufsuchende Formate, die Räumlichkeiten der Beteiligten nutzen und dadurch den Teilnahmeaufwand reduzieren. Ein verstärkter Einsatz aufsuchender Formate erscheint vor allem zur Einbindung von Kommunen, KMUs, zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie der Bevölkerung vielversprechend. Die meisten Beteiligungsprozesse folgen einem wissenschaftsbasierten Risikominderungsparadigma, das auf wissenschaftsbasierte Erwartungen einer negativen Klimazukunft und Möglichkeiten zur Risikominderung fokussiert. Sehr selten sind Beteiligungsprozesse, die einem Visionsentwicklungsparadigma folgen. Hier geht es primär um die Entwicklung einer positiven Zukunftsvision (z.B. hinsichtlich einer klimaresilienten Zukunft) und wie diese erreicht werden kann. Ihr verstärkter Einsatz scheint zur Motivierung von Klimaanpassungsmaßnahmen geeignet. Die meisten analysierten Beteiligungsprozesse hatten jedoch nicht das Ziel, die Beteiligten zum Klimaanpassungshandeln zu motivieren. In der vorliegenden Analyse hat sich das weitgehende Fehlen systematischer Evaluationen der Beteiligung aus Sicht der Beteiligten als grundsätzliches Problem herausgestellt. Um Beteiligungsverfahren systematisch verbessern zu können, sollten Befragungen der Beteiligten zur Bewertung der eingesetzten Beteiligungsmethode(n) sowie der Motivationseffekte der Veranstaltung(en) zum Standard werden. Quelle: Forschungbericht