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Veröffentlichung Weiterentwicklung des Energieeffizienz-Benchmarkings in der Industrie durch Nutzbarmachung der Datenströme aus energiepolitischen Instrumenten zur automatischen Generierung von Statistiken für das Energieeffizienz-Benchmarking(2018) Kühn, Armin; Freund, Mariann; Uzsilaityte-Schulte, Lina; Deutsche Energie-Agentur; Deutschland. Umweltbundesamt; Albert, ReinhardIm Rahmen dieses Vorhabens werden Möglichkeiten zur Änderung bzw. Weiterentwicklung der Berichterstattungsmechanismen energiepolitischer Instrumente aufgezeigt, um eine breite Datenbasis für die Ermittlung von branchenbezogenen Energieeffizienz-Benchmarks zu schaffen. Dazu wird eine Methodik für die Bildung von Energieeffizienz-Kennzahlen festgelegt, welche die Wahl der Betrach-tungsebene und relevante Vorarbeiten zum Thema berücksichtigt. Darauf aufbauend wird eine Systematik für den erforderlichen Datenbedarf spezifiziert. Anhand dieser Systematik werden konkrete Berichterstattungsmechanismen auf Eignung als Datenbasis für ein Energieeffizienz-Benchmarking-System hin analysiert. Für die Auswahl geeigneter energiepolitischer Instrumente wird eine Liste in Frage kommender Instrumente identifiziert und anhand relevanter Kriterien bewertet. Die dabei letztlich verbleibenden fünf energiepolitischen Instrumente weisen jedoch eine unzureichende Datenbasis für die Bildung aussagekräftiger Energiekennzahlen auf und erfordern eine Weiterentwicklung der Berichtspflichten. Dieses Zwischenergebnis lässt sich aus den einzelnen Erläuterungen und Vorschlägen gewinnen. Eine Weiterentwicklung der analysierten Berichtspflichten ist jedoch mit wesentlichem Aufwand bei unklarem Nutzen verbunden, wie Diskussion und Bewertung des Zwischenergebnisses unter Einbeziehung von Expertenmeinungen ergibt. Aus diesem Grund wird zusätzlich eine alternative Variante zum Aufbau eines branchenbezogenen Energieeffizienz-Benchmarking-Systems nach Vorbild des in den USA entwickelten ENERGY STAR-Ansatzes beschrieben und Vorgeschlagen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Design options for the new international market mechanism under article 6.4 of the Paris Agreement(Umweltbundesamt, 2020) Obergassel, Wolfgang; Kreibich, Nico; Wang-Helmreich, Hanna; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Infras AG (Zürich); Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Karschunke, KarstenArtikel 6 des Pariser Abkommens legt drei Ansätze fest, nach denen die Vertragsparteien bei der Erreichung ihrer national festgelegten Beiträge (NDCs) zusammenarbeiten. Einer dieser Ansätze ist ein neuer Mechanismus gemäß Artikel 6.4, der zur Minderung der Treibhausgasemissionen und zur Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung beitragen soll. Die detaillierten Regeln, Modalitäten und Verfahren zur Umsetzung des Mechanismus werden derzeit noch verhandelt. Ziel dieses Projekts war es, durch die Analyse einer Reihe von Ausgestaltungsfragen zur Entwicklung der Regelungen für den neuen Mechanismus beizutragen: - Welche Optionen existieren, um eine allgemeine Minderung der globalen Emissionen zu erreichen, wie es in Art. 6.4(d) des Pariser Abkommens vorgeschriebenen ist? - Inwieweit können Baselines auf der Grundlage von Werte für beste verfügbare Technologien(BVT) festgelegt werden? - Wie kann der neue Mechanismus genutzt werden, um die Ambition der NDCs zu erhöhen, wiein Art. 6.1 des Pariser Abkommens gefordert wird? - Welche Rolle kann der freiwillige Kohlenstoffmarkt bei der Erhöhung der Ambitionen spielen? - Welche Anreize können für private Unternehmen geschaffen werden, sich an dem neuen Mechanismus zu beteiligen? - Welche Rolle kann Artikel 6 auf dem Weg zu einer (netto) emissionsfreien Welt spielen? Im Verlauf des Projekts wurden diese Fragen und mögliche Lösungen in sechs Arbeitspapieren analysiert. Darüber hinaus wurden die wichtigsten Ergebnisse des Projekts in einem Workshop am 30. Oktober 2018 diskutiert. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse aus den Arbeitspapieren und dem Workshop zusammen und setzt sie in Beziehung zum Stand nach den Verhandlungen nach der Klimakonferenz in Madrid (CoP 25) im November 2019. Quelle: Forschungsbericht