Climate Change

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    Veröffentlichung
    Methode einer integrierten und erweiterten Vulnerabilitätsbewertung
    (2013) Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Deutschland. Umweltbundesamt
    Ziel des Projekts ist - ausgehend von einer kritischen Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Verwendung relevanter Konzepte wie Vulnerabilität, Resilienz und Risiko - die Entwicklung eines eigenen konzeptuellen Ansatzes, der (a) die Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel sektoren- und regionenübergreifend vergleichbar macht (integrierte Vulnerabilitätsbewertung) und (b) die Vulnerabilität Deutschlands gegenüber den Folgen des Klimawandels mit der Vulnerabilität gegenüber nicht-klimabedingten Dynamiken vergleichbar macht (erweiterte Vulnerabilitätsbewertung). Orientiert am soziologischen Verständnis 'systemischer Risiken' und einem sozial-metabolischen Gesellschaftsmodell wird Vulnerabilität als Ausmaß der Gefährdung der Funktionsfähigkeit der Gesamtgesellschaft konzipiert. Drei gesellschaftliche Teilbereiche (Energiesystem, Außenhandel, soziale Ungleichheit) werden ausgewählt, die so hinsichtlich ihrer Vulnerabilität gegenüber unterschiedlichen externen und internen Treibern (z.B. Klimawandel, Handelsinstabilitäten, demographischer Wandel) vergleichbar gemacht werden können. Die exemplarische Erprobung des Ansatzes einer integrierten Vulnerabilitätsbewertung erfolgt am Beispiel des Systemkomplexes Energie-Wasser-Biomasse. Dabei werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die Stromproduktion (thermische Kraftwerke, Wasserkraft, Windkraft) und auf die Holzproduktion im Forst und auf Kurzumtriebsplantagen für unterschiedliche Klimaszenarien (0-3 K mittlere Erwärmung) flächendeckend für ganz Deutschland simuliert.
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    Veröffentlichung
    Climate change mitigation in emerging economies: From potentials to actions
    (2013) Mersmann, Florian; Vieweg, Marion; Ecofys Germany GmbH; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt
    Der Ausstoß von Treibhausgasen muss deutlich sinken, um den durchschnittlichen globalen Temperaturanstieg auf ein Maximum von 2˚C über das vorindustrielle Niveau zu begrenzen. Dies verlangt Emissionsreduktionen von allen Ländern mit hohen Emissionen, angeführt von den entwickelten Ländern. Die Relevanz der Schwellenländer steigt in dieser globalen Anstrengung jedoch zunehmend.
    Dieser Bericht gibt einen Überblick über derzeitige Aktivitäten zur Minderung des Klimawandels in sechs Schwellenländern: Brasilien, China, Indien, Mexiko, Südafrika und Südkorea. Wir betrachten institutionelle Strukturen im Bereich Klimawandel und untersuchen Systeme zur Messung, Berichterstattung und Verifizierung (MRV) von Treibhausgasemissionen, sowie politische Maßnahmen und andere Aktivitäten zur Vermeidung von Emissionen. Die Analyse stellt auch dar, wo noch Barrieren überwunden werden müssen und wie die internationale Gemeinschaft die Länder dabei unterstützen kann.
    Die Ergebnisse zeigen, dass alle untersuchten Länder ihre institutionelle Struktur und ihre MRV Systeme in den letzten Jahren erheblich verbessert haben und meist kohärente Rahmenbedingungen für Klimastrategien und politische Maßnahmen geschaffen haben. Für weitere Verbesserung und um weitergehende Emissionsreduktionen zu erzielen, wird es in den nächsten Jahren essentiell sein, auf der nationalen und regionalen Regierungsebene und in der Privatwirtschaft zusätzliche Kapazitäten zu schaffen und in der Bevölkerung das Bewusstsein für die Thematik zu stärken.
    Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Adaptation to climate change for peace and stability
    (2013) Mohns, Till; Ziegenhagen, Katherina; Deutschland. Umweltbundesamt; Adelphi Research gGmbH (Berlin)
    The main objective of the project is to outline the potential contribution ofadaptationmeasures to avoid crisis and conflicts caused or exacerbated by water scarcity, food shortages or extreme weather events. As discussed in the conceptual chapter of the report, adaptation can contribute to peace and stability even in conflict-prone areas given that a conflict-sensitive approach is applied. On the basis of a comprehensive regional analysis, we show that adaptation is not yet a prominent element of regional cooperation. To address this gap, we design three regional adaptation roadmaps for the Andes region, Central and South Asia based on desk review of regional processes and programs as well as expert consultations. To ensure that the results of the projects can be considered in national and international policy processes and to strengthen international governance for adaptation we close with a Memorandum for action outlining major principles to support processes for adaptation and peace.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    The Clean Development Mechanism and Emerging Offset Schemes: Options for Reconciliation?
    (2014) Tänzler, Dennis; Sterk, Wolfgang; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt
    This report examines the political context and reasoning of these sources of potential demand to depart from the established system and offers suggestions for further reforms or measures to take to preserve some of the benefits of the erstwhile framework.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Ökonomie des Klimawandels - Integrierte ökonomische Bewertung der Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel
    (2014) Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt
    Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Maßnahmenvorschläge im Bereich der Finanzierungs- und Anreizstrukturen für die Umsetzung der nationalen Anpassungsstrategie an den Klimawandel zu erarbeiten. Die systematische ökonomische und ökologische Bewertung von Maßnahmen und Politikinstrumenten zur Anpassung an den Klimawandel ist in Deutschland ein Novum. Das Vorhaben entwickelt Vorschläge und erarbeitet die dazu notwendigen Kriterien und Analysewerkzeuge - unter Berücksichtigung und expliziter Darstellung der Forschungslücken. Es liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Identifikation von praktikablen Politikmaßnahmen zur Förderung der Anpassung an den Klimawandel. Als Fazit schlagen die Verfasser eine Liste an Maßnahmen vor, die der Staat ergreifen sollte um autonome Anpassung zu fördern. Die im Vorhaben präsentierte Liste kann noch nicht abschließend sein. Dazu wird die Wirkungsweise bestimmter Barrieren noch zu wenig verstanden. So sind Art und Umfang von Anpassungshemmnissen durch Marktmacht bzw. der Existenz natürlicher Monopole noch zu wenig bekannt. Maßnahmenvorschläge in der direkten Zuständigkeit des Bundes werden im UFOPLAN-Vorhaben 3712 48 102 weiter ausgearbeitet.
    Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
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    Veröffentlichung
    Options and Proposals for the International Governance of Geoengineering
    (2014) Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt
    The study has three main parts: After the introduction, section 4 explores whether and to what extent it is useful and feasible to have a single definition of geoengineering for governance purposes. section 5 analyses the existing governance of geoengineering in international law,
    with a brief overview of EU and German law. On this basis, section 6 develops specific regulatory options and proposals. We analyse why governance of geoengineering should be pursued and develop specific proposals how such governance should be designed.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Veröffentlichung
    Evaluierung der DAS - Berichterstattung und Schließung von Indikatorenlücken
    (Umweltbundesamt, 2015) Schönthaler, Konstanze; Andrian-Werburg, Stefan von; Bosch und Partner (München); Deutschland. Umweltbundesamt; Rüth, Petra van
    Im Dezember 2008 hat das Bundeskabinett die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) an den Klimawandel beschlossen. Sie beschreibt, in welchen Bereichen Veränderungen durch den Klimawandel zu erwarten sind oder bereits beobachtet werden und welche grundsätzlichen Handlungsmöglichkeiten und -erfordernisse in verschiedenen Sektoren bestehen. Im Jahr 2015 wird ein erster Fortschrittsbericht zur Umsetzung und Weiterentwicklung der DAS veröffentlichtwerden. Er soll u. a. einen indikatorengestützten Monitoringbericht enthalten, der für alle in der DAS benannten Sektoren Klimawandelfolgen und in Umsetzung befindliche Maßnahmen beschreibt und die vergangene und aktuelle Entwicklung darstellt. Er richtet sich an politische Entscheidungsträger, soll aber auch das Informationsbedürfnis der interessierten Öffentlichkeit bedienen. Das dem Monitoringbericht zugrunde liegende Indikatorensystem und der Bericht selbst wurden unter Beteiligung zahlreicher Experten aus den zuständigen Bundes- und Länderbehörden sowie aus wissenschaftlichen Einrichtungen und privaten Institutionen in einem fast sechsjährigen Prozess fachlich ausgearbeitet und ressortübergreifend politisch abgestimmt. Der Monitoringbericht soll künftig im vierjährlichen Turnus fortgeschrieben werden. Das Indikatorensystem besteht aus 102 Indikatoren, der Monitoringbericht hat einen Umfang von 256 Seiten. Um den Fortschreibungsprozess zu unterstützen, wurden für die Dokumentation der Indikatoren und Datenquellen sowie für die Berichtserstellung selbst anspruchsvolle Standards gesetzt und ein Dokumentationssystem aufgebaut, das die volle Reproduzierbarkeit der Berechnungen sicherstellt.
    Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Information, Kommunikation und Kooperation im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (IKK-DAS III)
    (Umweltbundesamt, 2015) Buth, Mareike; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Kambor, Susanne
    Im Sommer 2011 hat die Bundesregierung den "Aktionsplan Anpassung" zur Umsetzung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel beschlossen. Die erste Säule dieses Aktionsplans beschreibt die Bereitstellung von Wissen, das Informieren und Befähigen als wichtige Aufgaben der Bundesregierung. Vor diesem Hintergrund war ein Ausbau der Webseite www.anpassung.net des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt (KomPass) als "Bundesportal" vorgesehen. Zentrale Ziele des Vorhabens "Information, Kommunikation und Kooperation im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel" (IKK-DAS III) waren daher die Aktualisierung und Modernisierung von www.anpassung.net. Entstanden ist ein leistungsstarkes und umfassendes Kommunikationsinstruments zur Anpassung an den Klimawandel in Deutschland. Außerdem wurden verschiedene Medien, wie Grafiken und Filme erstellt. Der KomPass-Newsletter wurde im Rahmen des Vorhabens vom Auftragnehmer redaktionell betreut sowie inhaltlich und strukturell überarbeitet.Zudem war die Vernetzung verschiedener Akteure war Inhalt von IKK-DAS III. Zum einen sollte die Webseite www.anpassung.net zur Vernetzung von Akteuren beitragen. Zum anderen wurden die bestehenden Netzwerke des Kompetenzzentrums analysiert. Auf dieser Basis wurden Empfehlungen zum Ausbau der Netzwerke und zur Netzwerkpflege ausgesprochen.
    Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Multiplikatorenanalyse zur Untersuchung von transformierenden gesellschaftlichen Strategien
    (Umweltbundesamt, 2015) Rhomberg, Markus; Kaiser, Jonas; Zeppelin Universität; Deutschland. Umweltbundesamt; Hunsinger, Lisa; Voß-Stemping, Judith
    Das Ziel dieses Projekts ist eine wissenschaftliche Aufarbeitung der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte um die Zwei-Grad-Obergrenze. Mit einer Medieninhaltsanalyse der Berichterstattung in 10 deutschen Medien von 2009 bis 2014 über die Zwei-Grad-Obergrenze konnten folgende Ergebnisse festgehalten werden: In Zusammenhang mit dem Klimagipfel in Kopenhagen 2009 findet knapp ein Drittel der Berichterstattung statt. Nach diesem Hoch nimmt sie, mit Ausnahme von Klimagipfeln und Präsentationen von IPCC-Berichten, stetig ab. Auch die positive Bewertung der Zwei-Grad-Obergrenze nimmt ab, die Indifferenz in der Haltung zur Obergrenze steigt. Die Politik dominiert bis 2012, anschließend übernimmt die Wissenschaft die Meinungsführerschaft. Insbesondere internationale Akteure bestimmen die politische Debatte, die deutsche Politik ist mit Ausnahme der Exekutive kaum präsent. Aus der Wissenschaft dominiert das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Die Zwei-Grad-Obergrenze wird primär über das Thema der Erreichbarkeit und nicht über Einhaltung interpretiert. Weitere prominente Frames sind die Definition der Obergrenze sowie Klimapolitik und -diplomatie. Jene Akteure, die die Erreichbarkeit insbesondere thematisieren, stammen aus Politik und Wissenschaft. Zusätzlich zur Mediendebatte wurde der wissenschaftliche Diskurs zur Zwei-Grad-Obergrenze in den Jahren 2000 bis 2014 untersucht. Innerhalb der wissenschaftlichen Klimaforschung wird zur Zwei-Grad-Obergrenze breit und in vielen Kontinenten publiziert. Ebenso zeigt sich trotz der Dominanz der Environmental Sciences eine hohe disziplinäre Vielfalt. Die Zwei-Grad-Obergrenze ist zwar häufig Thema, dominiert aber nur in weniger als 10 Prozent aller Artikel. Eine Steigerung wird aber nach 2010 deutlich. Die deutsche Forschung ist im internationalen Vergleich stärker an der Zwei-Grad-Obergrenze interessiert. Im Vergleich zum medialen Diskurs nutzt die Wissenschaft andere Frames: Während die Wissenschaft insbesondere Maßnahmen zur Erreichbarkeit und Konsequenzen des Nichterreichens benutzt, ist im Mediendiskurs der Frame Emissionsbegrenzungen sind notwendig am prominentesten.
    Quelle:Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Evaluation and development of recommendations on the CDM EB's Sustainable Development tool including the sustainability requirements of other flexible mechanisms
    (Umweltbundesamt, 2015) Arens, Christof; Beuermann, Christiane; Mersmann, Florian; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Seemann, Verena
    Das Forschungsvorhaben "Evaluation and development of recommendations on the CDM EBs Sustainable Development Tool including the sustainability requirements of other flexible mechanisms" hat zum Ziel, mögliche Unzulänglichkeiten des CDM SD Tools zu identifizieren, und strukturierte Vorschläge zu seiner Verbesserung zu machen. Erkenntnisse aus diesem Projekt sollen Leuchtturmcharakter für die Entwicklung von Nachhaltigkeits-Bewertungsinstrumenten in anderen Kohlenstoff-Mechanismen inner- und außerhalb der UNFCCC besitzen.Dieser Bericht spiegelt die konsolidierten Erkenntnisse aus den drei Arbeitspaketen des Vorhabens wider. Das erste Kapitel erläutert den Hintergrund und leitet in den Bericht ein. Das darauf folgende Kapitel bewertet und vergleicht Vorgaben zur Nachhaltigkeitsbewertung verschiedener Flexibler Mechanismen und multilateraler Standards. Das dritte Kapitel beinhaltet einen Literatur-Überblick sowie Erkenntnisse aus Interviews zur Nutzbarkeit des SD Tools mit Regierungsvertretern aus Gastgeberländern, Projektentwicklern sowie einer Käuferperspektive. Im vierten Kapitel werden die gewonnenen Erkenntnisse über die Vor- und Nachteile des SD Tools im Vergleich zu anderen Mechanismen, vor allem aber in Anbetracht der Bedürfnisse seiner Nutzer diskutiert. Diese Analyse dient dazu, Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Tools zu geben. Die Vorschläge sind aufgeteilt in solche, die relativ leicht zu implementieren sind, und solche, die das Tool zu einem echten Instrument zur Bewertung von Nachhaltigkeitseffekten transformieren würden.In einem letzten Schritt wird ein Ausblick auf Möglichkeiten gegeben, wie die Erfahrungen und Verbesserungsmöglichkeiten des Tools genutzt werden können auf dem Weg zu einem global harmonisierten und dennoch flexiblen Instrument zur Bewertung von zur nachhaltigen Entwicklung beitragenden Treibhausgas-Minderungsmaßnahmen.
    Quelle:Forschungsbericht