Climate Change

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    Veröffentlichung
    Bestandsaufnahme und orientierende Bewertung dezentraler Energiemanagementsysteme
    (2017) Bauknecht, Dierk; Bürger, Veit; Ritter, David; Öko-Institut; Dr. Langniß - Energie & Analyse; Deutschland. Umweltbundesamt; Niederle, Werner
    Mit der steigenden Nutzung der Photovoltaik und Speichertechniken sowie der Digitalisierung und Vernetzung dieser Anlagen werden zunehmend neuartige Konzepte für die elektronische Regelung der Strom- und Wärmeversorgung in Wohngebäuden und -quartieren angeboten Ń dezentrale Energiemanagementsysteme (EMS). Die Untersuchung bewertet qualitativ und beispielhaft eine repräsentative Auswahl der angebotenen EMS hinsichtlich möglicher Wirkungen auf das Stromnetz, die Flexibilität im System, den Energieverbrauchs und die Steuerung der Komplexität des Energiesystems. Außerdem werden relevante ökologische und soziale Nachhaltigkeitsindikatoren für die Bewertung der EMS dargestellt. Quelle:http://www.umweltbundesamt.de/
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    Veröffentlichung
    Wohnen und Sanieren Empirische Wohngebäudedaten seit 2002
    (2019) Metzger, Sebastian; Jahnke, Katy; Walikewitz, Nadine; co2online gemeinnützige GmbH Berlin; Schuberth, Jens
    Im Rahmen des Projektes wurden die seit 2003 durch die co2online gGmbH gesammelten Gebäudedaten einer umfassenden und systematischen statistischen Analyse unterzogen. Hierfür wurde die Datenbasis nach wissenschaftlichen Standards und detailliert unter den Gesichtspunkten des Heizenergieverbrauchs und dem Modernisierungsstand aufbereitet. Im Vordergrund standen dabei Erkenntnisse zur Fortschreibung des Sanierungsstandes und des Energieverbrauchs von Wohngebäuden in Deutschland. Als erster Schritt wird der Datenbestand von co2online beschrieben, mit Ausführungen zu Umfang, Herkunft und Qualität der Daten. Entsprechende Bereinigungen werden methodisch nachvollziehbar dargestellt. Die Beschreibung wird ergänzt durch die Einbeziehung und Betrachtung weiterer Datenquellen und ähnlicher Auswertungen. Des Weiteren werden aus den Daten entsprechende Indikatoren abgeleitet, die beispielsweise die bislang auf Schätzungen beruhenden Angaben zur Sanierungsrate und -tiefe auf eine empirische Basis stellen. Dabei sollen die Aktivität im Wohngebäudebereich messbar gemacht und Aussagen abgeleitet werden, inwiefern sich der Wohngebäudebestand auf einem geeigneten Weg befinden. Die abzuleitenden Indikatoren zur Entwicklung von Wohngebäuden werden auf aggregierter und auf detaillierter Ebene im Zeitverlauf beschreiben. Dabei wird kritisch geprüft, welche Datenquellen sich für die Ermittlung der Indikatoren auf lange Sicht am besten eignen. Die Auswertungen und (ein Teil der) Daten werden in einer Fachbroschüre und in einer Internet-Datenbank der interessierten (Fach-)Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Sustainable cooling supply for building air conditioning and industry in Germany
    (Umweltbundesamt, 2015) Heinrich, Carsten; Wittig, Sebastian; Albring, Peter; Institut für Luft- und Kältetechnik (Dresden); Deutschland. Umweltbundesamt; de Graaf, Daniel
    Die Kältetechnik in Deutschland weist insgesamt einen Anteil am Elektroenergiebedarf von ca. 14 % auf und ist für etwa 5 % der nationalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Angesichts der nationalen Klimaschutzziele verdeutlichen diese Zahlen den Handlungsbedarf zur Erhöhung der Klimafreundlichkeit in der Klima- und Kältetechnik. Die Studie untersucht Möglichkeiten zur Steigerung der Klimafreundlichkeit der Kältebereitstellung in den Anwendungsgebieten Gebäudeklimatisierung und Industriekälte. Ausgangspunkt ist eine detaillierte Analyse des Kältebedarfs in den einzelnen Anwendungsbranchen sowie eine Charakterisierung der eingesetzten Kühltechniken. Hierauf aufbauend werden für eine Auswahl an Systemen für die Gebäudeklimatisierung sowie die Industriekälte mittels ganzjähriger Betriebssimulationen Energiebedarf, Treibhausgas-Emissionen und Kosten berechnet und bewertet. Weiter werden die Potenziale zur Substitution von Kompressionskältesystemen durch wärmegetriebene Kältesysteme anhand verschiedener Randbedingungen ermittelt. Zum Abschluss wird das Marktpotenzial klimafreundlicher Kühltechniken untersucht und Empfehlungen zur Steigerung des Marktpotenzials gegeben. Quelle: Forschungsbericht
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    Mögliche Ausgestaltung eines Energieeinsparverpflichtungssystems für Deutschland
    (Umweltbundesamt, 2021) Schlomann, Barbara; Rohde, Clemens; Bentele, Sophie; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Weyland, Matthias
    Die EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) sieht in Artikel 7 die Einrichtung eines Energieeinsparverpflichtungssystems (EEOS) als ein zentrales Instrument zur Erreichung von Energieeinsparzielen vor. Während mittlerweile mehr als die Hälfte der Mitgliedstaaten ein solches System eingerichtet haben, wurde eine Einführung in Deutschland zwar in verschiedenen Studien diskutiert, jedoch bisher nicht umgesetzt. Mit dieser Studie wird ein Ausgestaltungsvorschlag für ein mögliches Energieeinsparverpflichtungssystem in Deutschland unter den derzeitigen energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen vorgelegt. Im Rahmen eines EEOS wird durch den Staat ein Einsparziel festgelegt und auf verpflichtete Akteure allokiert. Je nach Ausgestaltung kann eine Handelskomponente (so genannte "Weiße Zertifikate") hinzukommen. Um ein EEOS in einem Land zu etablieren, sind Festlegungen zu zentralen Ausgestaltungsmerkmalen zu treffen. Dazu gehören neben den zu verpflichtenden Sektoren, Energieträgern und Akteuren auch die Konkretisierung des Einsparziels, Anforderungen an die durchgeführten Einsparmaßnahmen sowie Regelungen zum Handel mit Zertifikaten und zu den Nachweis- und Überprüfungsmechanismen. Die hier vorgeschlagene Ausgestaltung wurde so gewählt, dass damit eine hohe Effektivität und Kosteneffizienz des Instruments gewährleistet ist und der Markt für Energiedienstleistungen gestärkt wird. Trotz der schon stark ausdifferenzierten Förderlandschaft für Energieeffizienz könnte ein marktnahes Instrument wie ein EEOS dazu beitragen, einige der noch bestehenden Hemmnisse abzubauen, die bisher einer vollen Ausschöpfung der Energieeffizienzpotenziale entgegenstehen. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Energy sharing
    (Umweltbundesamt, 2023) Ritter, David; Bauknecht, Dierk; Fietze, Daniela; Öko-Institut; Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. Umweltbundesamt; Futterlieb, Matthias
    Unter "Energy Sharing" wird in Deutschland die gemeinschaftliche Stromerzeugung und -verbrauch in räumlichem Zusammenhang, jedoch einschließlich der Nutzung des öffentlichen Stromnetzes, verstanden. Eine einheitliche Definition dieses Schlagwortes gibt es nicht, vorliegende Konzepte unterscheiden sich im Detail stark voneinander. In diesem Kurzbericht haben das Öko-Institut und die Stiftung Umweltenergierecht für das Thema Energy Sharing eine Bestandsaufnahme (Stand: September 2023) und Strukturierung der deutschen Debatte unter Berücksichtigung des EU-Rechts erarbeitet. Hierzu wurden unterschiedliche Konzepte von Energy Sharing und verwandter Ansätze verglichen und herausgearbeitet, dass aus dem geltenden EURecht keine Pflicht zu einer weitergehenden Förderung in finanzieller Hinsicht oder durch Ausnahmen von den Lieferantenpflichten im deutschen Recht folgt. Die vorliegenden Konzepte verfolgen mit einem stärkeren EE-Ausbau, breiter Teilhabe und möglicher Reduktionen des Netzausbaus grundsätzlich Zielsetzungen, die im Sinne der Energiewende zu begrüßen sind. Es wurde allerdings festgestellt, dass der konkrete Beitrag, den die diskutierten Konzepte zu diesen Kernzielen leisten können, noch nicht hinreichend gut untersucht und abgesichert ist. Auf dieser Basis wäre weitergehend zu untersuchen, wie Energy Sharing im Vergleich zu anderen Politikinstrumenten in Bezug auf Kosten, Komplexität, Breitenwirkung in der Bevölkerung und Effektivität abschneidet. Für die mögliche Umsetzung eines Energy Sharing-Konzeptes wurden Kernelemente herausgearbeitet, die bei einer konkreten Ausgestaltung adressiert werden müssten. Quelle: Forschungsbericht