Climate Change

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    Veröffentlichung
    Wärmepumpensysteme in Bestandsgebäuden
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die Untersuchung beschreibt die technischen und wirtschaftlichen Vorteile, Folgen und Grenzen des breiten Wärmepumpeneinsatzes aus einzelwirtschaftlicher wie aus Energiesystem-Perspektive. Hierzu werden zunächst Wärmepumpensysteme in Bestandsgebäuden detailliert und zeitlich hoch aufgelöst simuliert, bevor Ableitungen und Politikempfehlungen formuliert werden. Eine nicht repräsentative Online-Umfrage zu Wärmepumpen gibt Einblick in Einstellungen zu Wärmepumpen, wichtige Informationskanäle und zusätzlichen Informationsbedarf. Innovative Finanzierungs- und Förderinstrumente können privaten Haushalten ohne ausreichend finanzielle Rücklagen Investitionen in energetische Sanierungen ermöglichen.
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    Datenbasis zur Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen in der Zeitreihe 2005 - 2014
    (2017) Kemmler, Andreas; Straßburg, Samuel; Seefeldt, Friedrich; Deutschland. Umweltbundesamt
    Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, eine konsistente und detaillierte Datenbasis zum Endenergieverbrauch der Jahre 2005 bis 2014 und den damit verbundenen CO2-Emissionen zu erstellen. Durch die Auftrennung in Verbrauchssektoren, Verwendungszwecke, Anwendungssysteme und Energieträger kann die Steigerung der Energieeffizienz in den beschriebenen Segmenten im zeitlichen Verlauf detailliert verfolgt werden. Für die vier Verbrauchssektoren konnte der Endenergieverbrauch jeweils in mehrere hundert Einzelfelder zerlegt werden. Die Ergebnisse wurden vier verschiedenen Differenzierungs-Ebenen zugeordnet, wobei Ebene 1 die geringste Detailtiefe hat. Auf Ebene 2 und Ebene 3 steigt das Maß der Differenzierung der Ergebnisse an. Ebene 4 enthält für die Sektoren verschiedene ausgewählte Aspekte, aus welchen sich zusätzliche Aussagen zur Effizienzentwicklung ableiten lassen. Alle Ergebnisse der Datenbasis wurden in einer Excel-Datei verfügbar gemacht. Quelle: Umweltbundesamt
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    Weiterentwicklung der Energieeffizienzpolitiken zur Erreichung der Klimaschutzziele der Europäischen Union bis 2050
    (2017) Dinges, Katja; Förster, Sonja; Becker, Daniel; Deutschland. Umweltbundesamt; Strenge, Ulla
    Vor dem Hintergrund der europäischen Klimaschutzziele bis 2050 und der damit erforderlichen Dekarbonisierung der Wirtschaft werden in dem Vorhaben die Weiterentwicklungsoptionen der europäischen Energieeffizienzpolitiken untersucht. Es werden die Sektoren private Haushalte, Verkehr und Industrie betrachtet sowie der förderliche Rahmen, d. h. auch sektorübergreifende Instrumente. In den vorgeschlagenen Politikpaketen soll sich die Vielfalt der Instrumententypen abbilden. Neben Best-Practice-Beispielen liegen Länderstudien für drei große Volkswirtschaften der EU vor (Deutschland, Frankreich, Italien) und mit Polen auch eine Länderstudie für einen Mitgliedstaat aus dem mittelosteuropäischen Raum. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
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    Ökologische Analyse und Bewertung der Umwelteffekte effizienzsteigernder Maßnahmen von ORC-Geothermieanlagen
    (2017) Janczik, Sebastian; Kaltschmitt, Martin; Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Bertram, Andreas
    Bei der Stromerzeugung mit tiefer Geothermie in Deutschland kommt es wegen der relativ geringen Temperaturniveaus besonders auf effiziente Erzeugungsanlagen an. Optimierungsmaßnahmen zur Effizienzsteigerung bedingen jedoch einen erhöhten Aufwand und eine erhöhte Ressourcennutzung. Die infolge verschiedener Optimierungsansätze auftretenden Umwelteffekte wurden für das Umweltbundesamt auf Basis einer neuen Datenerhebung in einem Gutachten bilanziert und bewertet. Es wurde ermittelt, dass die strominduzierten CO2-Äquivalentemissionen bei Effizienzsteigerungsmaßnahmen vom Anlagentyp und dem eingesetzten Arbeitsmittel abhängen. Wenngleich die Gesamtergebnisse für geothermische Stromerzeugungsanlagen prinzipiell mit früheren Untersuchungen übereinstimmen, sind aufgrund der nun erfolgten, genaueren Betrachtung dem Obertageteil einer Geothermieanlage höhere Anteile an den verursachten Emissionen zuzuordnen. Zudem wurde bisher der Einfluss von fluorierten Arbeitsmitteln nicht umfassend berücksichtigt, da der Markteintritt derartiger Anlagen erst vor kurzem erfolgte. Die Untersuchung zeigt Zielkonflikte sowohl zwischen Arbeitsschutz- und Umweltrecht als auch innerhalb des Umweltrechts auf. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
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    Weiterentwicklung des Energieeffizienz-Benchmarkings in der Industrie durch Nutzbarmachung der Datenströme aus energiepolitischen Instrumenten zur automatischen Generierung von Statistiken für das Energieeffizienz-Benchmarking
    (2018) Kühn, Armin; Freund, Mariann; Uzsilaityte-Schulte, Lina; Deutsche Energie-Agentur; Deutschland. Umweltbundesamt; Albert, Reinhard
    Im Rahmen dieses Vorhabens werden Möglichkeiten zur Änderung bzw. Weiterentwicklung der Berichterstattungsmechanismen energiepolitischer Instrumente aufgezeigt, um eine breite Datenbasis für die Ermittlung von branchenbezogenen Energieeffizienz-Benchmarks zu schaffen. Dazu wird eine Methodik für die Bildung von Energieeffizienz-Kennzahlen festgelegt, welche die Wahl der Betrach-tungsebene und relevante Vorarbeiten zum Thema berücksichtigt. Darauf aufbauend wird eine Systematik für den erforderlichen Datenbedarf spezifiziert. Anhand dieser Systematik werden konkrete Berichterstattungsmechanismen auf Eignung als Datenbasis für ein Energieeffizienz-Benchmarking-System hin analysiert. Für die Auswahl geeigneter energiepolitischer Instrumente wird eine Liste in Frage kommender Instrumente identifiziert und anhand relevanter Kriterien bewertet. Die dabei letztlich verbleibenden fünf energiepolitischen Instrumente weisen jedoch eine unzureichende Datenbasis für die Bildung aussagekräftiger Energiekennzahlen auf und erfordern eine Weiterentwicklung der Berichtspflichten. Dieses Zwischenergebnis lässt sich aus den einzelnen Erläuterungen und Vorschlägen gewinnen. Eine Weiterentwicklung der analysierten Berichtspflichten ist jedoch mit wesentlichem Aufwand bei unklarem Nutzen verbunden, wie Diskussion und Bewertung des Zwischenergebnisses unter Einbeziehung von Expertenmeinungen ergibt. Aus diesem Grund wird zusätzlich eine alternative Variante zum Aufbau eines branchenbezogenen Energieeffizienz-Benchmarking-Systems nach Vorbild des in den USA entwickelten ENERGY STAR-Ansatzes beschrieben und Vorgeschlagen. Quelle: Forschungsbericht
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    Branchen- und unternehmensgrößenbezogene Ermittlung von Klimaschutzpotenzialen (Schwerpunkt KMU) durch verstärkte Umsetzung von Energiemanagementmaßnahmen in der Wirtschaft
    (2018) Rohde, Clemens; Plötz, Patrick; Nabitz, Lisa; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Albert, Reinhard
    Ziel dieses Vorhabens war zu ermitteln, in welchem Umfang Energieaudits durchgeführt und Energiemanagementsysteme eingeführt sind, welche Hemmnisse der Umsetzung von hierbei identifizierten Maßnahmen zur Energieeffizienzverbesserung entgegenstehen, wie diese Hemmnisse gemindert werden können und welche zusätzlichen Energieeinsparpotenziale durch eine weitere Verbreitung von Energiemanagementsystemen erschlossen werden können.
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    Kosten- und Modellvergleich langfristiger Klimaschutzpfade (bis 2050)
    (Umweltbundesamt, 2014) Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Nissler, Diana
    Die EU und viele weitere Staaten verfolgen das Ziel, den Anstieg der mittleren globalen Erdtemperatur gegenüber der vorindustriellen Zeit auf unter 2 ˚C zu begrenzen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde 2010 auf der Klimakonferenz in Cancún (Mexiko) unterzeichnet. Die Verwirklichung dieses Ziels erfordert verschiedenen, im vierten Sachstandsbericht desIPCC aufgegriffen Studien zufolge1, dass die Industrieländer ihre Treibhausgasemissionenbis 2020 um 25 bis 40 % und bis 2050 um mindestens 80 bis 95 % verringern (jeweils gegenüber1990). Da der größte Teil der Treibhausgasemissionen in Industrieländern durch die Nutzung vonfossilen Energieträgern verursacht wird, steht außer Frage, dass das Energiesystem globalsowie innerhalb von Deutschland bis Mitte des Jahrhunderts deutlich umgestaltet werdenmuss. Keine Einigkeit herrscht allerdings innerhalb von Wissenschaft, Gesellschaft und Politikin Bezug auf die Frage, wie ein zukünftiges, klimaschonendes Energiesystem im Detail aussehen sollte.Zielsetzung des Forschungsprojektes war es, Klimaschutzszenarien für Deutschland zu entwickeln,die hinsichtlich ihres klimapolitischen Ziels, d.h. ihres langfristigen Emissionsminderungsbeitrags,im Wesentlichen gleich sind, die aber zum Teil auf unterschiedliche Optionenzur Reduktion der energiebedingten CO2-Emissionen setzen. Diese Klimaschutzszenarien wurden hinsichtlich sozioökonomischer und ökologischer Kriterien evaluiert und miteinanderverglichen.
    Quelle: Forschungsbericht
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    Options for multilateral initiatives to close the global 2030 climate ambition and action gap
    (Umweltbundesamt, 2021) Görlach, Benjamin; Fuentes Hutfilter, Ursula; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Auerochs, Hannah
    Um die Wende zu einer klimaneutralen Wirtschaftsweise einzuleiten, bedarf es in der Klimapolitik einer deutlichen Ambitionssteigerung in den 2020er Jahren. Eine zentrale Herausforderung ist die Energiewende - weg von fossilen und hin zu erneuerbaren Energieträgern, bei gleichzeitig deutlich gestiegener Energieeffizienz. Dieses Policy Paper erörtert, wie multilaterale Partnerschaften zu dieser Ambitionssteigerung beitragen können. Dazu gibt es zunächst einen Überblick über die Landschaft der wichtigsten internationalen Initiativen (Partnerschaften, Plattformen, Allianzen und Netzwerke), die zu Fragen der Energiewende arbeiten, insbesondere zur Förderung der Energieeffizienz, des Ausbaus erneuerbarer Energien, dem Zugang zu Energie oder dem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Von diesen werden fünf Initiativen eingehender analysiert und hinsichtlich ihrer Rolle und ihren erwarteten Auswirkungen beschrieben. Schließlich beschreibt das Papier fünf mögliche Initiativen, um die internationale Zusammenarbeit zur Energiewende, insbesondere im Rahmen der G20, auszubauen. Dies sind eine Initiative für klimafreundliche Konjunkturpakete als Antwort auf die COVID-19-Pandemie, eine Initiative, um die Förderung fossiler Brennstoffe zu verringern, ein Club von Ländern und anderen Gebietskörperschaften, die sich eine vollständig erneuerbare Energieversorgung zum Ziel gesetzt haben, eine eigene Institution für Energieeffizienz und Energieeinsparung, und eine Allianz, die sich spezifisch an die Länder richtet, die in den bestehenden Initiativen, Foren und Netzwerken unterrepräsentiert sind. Quelle: Forschungsbericht
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    Mögliche Ausgestaltung eines Energieeinsparverpflichtungssystems für Deutschland
    (Umweltbundesamt, 2021) Schlomann, Barbara; Rohde, Clemens; Bentele, Sophie; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Weyland, Matthias
    Die EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) sieht in Artikel 7 die Einrichtung eines Energieeinsparverpflichtungssystems (EEOS) als ein zentrales Instrument zur Erreichung von Energieeinsparzielen vor. Während mittlerweile mehr als die Hälfte der Mitgliedstaaten ein solches System eingerichtet haben, wurde eine Einführung in Deutschland zwar in verschiedenen Studien diskutiert, jedoch bisher nicht umgesetzt. Mit dieser Studie wird ein Ausgestaltungsvorschlag für ein mögliches Energieeinsparverpflichtungssystem in Deutschland unter den derzeitigen energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen vorgelegt. Im Rahmen eines EEOS wird durch den Staat ein Einsparziel festgelegt und auf verpflichtete Akteure allokiert. Je nach Ausgestaltung kann eine Handelskomponente (so genannte "Weiße Zertifikate") hinzukommen. Um ein EEOS in einem Land zu etablieren, sind Festlegungen zu zentralen Ausgestaltungsmerkmalen zu treffen. Dazu gehören neben den zu verpflichtenden Sektoren, Energieträgern und Akteuren auch die Konkretisierung des Einsparziels, Anforderungen an die durchgeführten Einsparmaßnahmen sowie Regelungen zum Handel mit Zertifikaten und zu den Nachweis- und Überprüfungsmechanismen. Die hier vorgeschlagene Ausgestaltung wurde so gewählt, dass damit eine hohe Effektivität und Kosteneffizienz des Instruments gewährleistet ist und der Markt für Energiedienstleistungen gestärkt wird. Trotz der schon stark ausdifferenzierten Förderlandschaft für Energieeffizienz könnte ein marktnahes Instrument wie ein EEOS dazu beitragen, einige der noch bestehenden Hemmnisse abzubauen, die bisher einer vollen Ausschöpfung der Energieeffizienzpotenziale entgegenstehen. Quelle: Forschungsbericht
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    Entwicklung des Qualitätssiegels Raumlufttechnik
    (Umweltbundesamt, 2022) Schiller, Heiko; Mai, Ronny; Weiß, Uta; Schiller-Engineering (Hamburg); Institut für Luft- und Kältetechnik (Dresden); Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Schuberth, Jens
    Im vorliegenden Projekt wurde ein Qualitätssicherungsprozess (QS-Prozess) für die Planung, Installation und Inbetriebnahme neuer RLT- und Kälteanlagen entwickelt. Im Rahmen dieses QS-Prozesses werden Energielabel für Neuanlagen - aufbauend auf dem für Bestandsanlagen bekannten Label des "Effizienzrechners Klima-Lüftung" - und ein Qualitätssiegel vergeben. Das sogenannte "Qualitätssiegel Raumlufttechnik" zertifiziert die Raumlufttechnik einschließlich ggf. vorhandener kältetechnischer Anlagen. Die Vergabe des Siegels geschieht nach einem mehrstufigen QS-Prozess: Ein unabhängiger Experte oder Expertin prüft die Planung, Installation und den Betrieb der Anlagen. Für einzelne Anlagen werden Energielabel vergeben, auf denen ein Siegel die zusätzliche Sicherung der energetischen Qualität durch den Prüfprozess hervorhebt. Für die Zertifizierung des gesamten Gewerks Raumlufttechnik wird außerdem eine Urkunde ausgestellt. Der Grundgedanke des Qualitätssicherungsprozesses ist ein Austausch zwischen den Beteiligten - Bauherren, Fachplanungsbüros und prüfenden Experten oder Expertinnen - während aller Projektphasen. Das für das Qualitätssiegel Raumlufttechnik entwickelte Handbuch gibt Leitlinien und energetische Mindestanforderungen für die Vergabe der Auszeichnung vor. Für die Übereinstimmungsprüfung mit den Vorschriften des Gebäudeenergiegesetzes wurden Empfehlungen entwickelt. Das Projekt zum Qualitätssiegel Raumlufttechnik hat damit ein wichtiges Verfahren entwickelt, das das bewährte Format von Energielabeln für Produkte auf komplexe Anlagen und sogar auf Planungs- und Installationsprozesse sowie den Betrieb überträgt. Gleichzeitig bietet das Qualitätssiegel Raumlufttechnik eine attraktive Lösung, um das Thema Energiesparen und Energieeffizienz mit der dafür notwendigen Qualitätssicherung zu verbinden. Quelle: Forschungsbericht