Climate Change

Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://openumwelt.de/handle/123456789/9

Listen

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 10 von 17
  • Veröffentlichung
    Klimaschutz in der räumlichen Planung: Gestaltungsmöglichkeiten der Raumordnung und Bauleitplanung
    (2013) Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
    Als Grundlage für die Praxishilfe „Klimaschutz in der räumlichen Planung“ wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Reihe von Konzepten, Plänen und Programmen auf teil- bzw. gesamtstädtischer, regionaler und Landesebene untersucht, die für die Integration des ⁠Klimaschutz⁠ in die räumliche Planung beispielhaft sind. Es handelt sich im Schwerpunkt um formelle Instrumente (Bebauungs- und Flächennutzungspläne, Regionalpläne, Landesentwicklungspläne). Komplementär wurden auch informelle Instrumente untersucht, die die fachliche Grundlage für eine integrierte und effektive Bearbeitung des Klimaschutzes in der förmlichen Raumplanung darstellen (v.a. Energieversorgungs- und Klimaschutzkonzepte).
  • Veröffentlichung
    Politikszenarien für den Klimaschutz VI
    (2013) Deutschland. Umweltbundesamt
    Im Projekt „Politikszenarien für den ⁠Klimaschutz⁠ VI“ werden die Treibhausgasemissionen für Deutschland auf der Basis von Modellanalysen für im Detail spezifizierte energie- und klimapolitische Instrumente analysiert. Im Aktuelle-Politik-⁠Szenario⁠ (APS) werden alle Maßnahmen berücksichtigt, die bis zum 8. Juli 2011 ergriffen worden sind (und nach dem 01.01.2005 erstmalig in Kraft traten oder geändert wurden). Im Vergleich zum Basisjahr 1990 wird bis zum Jahr 2020 eine Emissionsminderung für die vom Kioto-Protokoll erfassten Treibhausgase von 34 % erreicht, bis zum Jahr 2030 belaufen sich die Emissionsminderungen auf über 44 %.
  • Veröffentlichung
    Klimaschutz und Emissionshandel in der Landwirtschaft
    (2013) Deutschland. Umweltbundesamt
    Obwohl rund 13 Prozent des ⁠Treibhausgas⁠-Ausstoßes in Deutschland direkt oder indirekt aus der Landwirtschaft stammen, fehlen bislang noch konkrete Klimaschutzziele und Handlungskonzepte für diesen Bereich. Das ⁠UBA⁠-Papier untersucht deshalb die Möglichkeiten und Grenzen eines Emissionshandels in der Landwirtschaft. Es zeigt, dass noch erheblicher Forschungsbedarf besteht und der Emissionshandel durch weitere Instrumente flankiert werden müsste. Dazu gehört auch eine Reform der EU-Agrarpolitik.
  • Veröffentlichung
    Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990 bis 2012
    (2013) Deutschland. Umweltbundesamt
    Das Umweltbundesamt veröffentlicht jährlich seine Berechnungsergebnisse zur Entwicklung des Kohlendioxid-Emissionsfaktors des deutschen Strommix in der Zeitreihe ab 1990, der als ⁠Indikator⁠ für die Klimaverträglichkeit der Stromerzeugung angesehen werden kann. Die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom verursachte 2010 in Deutschland durchschnittlich 546 Gramm ⁠CO2⁠. Mehr erneuerbare Energieträger und der Wechsel zu emissionsarmen Brennstoffen führten zu einem geringeren Wert als im Vorjahr. Für 2011 hat das ⁠UBA⁠ auf der Grundlage vorläufiger Daten jedoch einen gestiegenen „Spezifischen Emissionsfaktor“ von 564 g/kWh errechnet. Grund ist ein Anstieg der aus Kohle gewonnenen Strommenge. Schätzungen für 2012 ergeben derzeit einen Wert von  576 g/kWh.
  • Veröffentlichung
    Entwicklung von Konzepten für einen nationalen Klimaschutzfonds zur Renaturierung von Mooren
    (2013) Deutschland. Umweltbundesamt; Adelphi-Consult GmbH (Berlin)
    Trotz der Bedeutung der Moore für den ⁠Klimaschutz⁠ existieren bislang nur wenige Erfahrungen, wie Moor- und Klimaschutz systematisch miteinander verzahnt werden können. Ziel dieser Studie ist es zu untersuchen, ob und wie nationale Moorklimaschutzprojekte über den Kohlenstoffmarkt mittels eines Fondsmodells unterstützt werden können. Hierbei wird geprüft, inwieweit der freiwillige Markt für Emissionszertifikate genutzt werden kann.  
  • Veröffentlichung
    Methoden- und Indikatorenentwicklung für Kenndaten zum Klimaschutz im Energiebereich
    (Umweltbundesamt, 2016) Schlomann, Barbara; Reuter, Matthias; Eichhammer, Wolfgang; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Pabst, Jeannette
    Durch die zunehmende Einführung energie- und klimapolitischer Ziele haben das regelmäßige Monitoring und die Erfolgskontrolle dieser Ziele sowie die damit verbundenen Fragestellungen in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund soll in diesem Projekt zur Beurteilung energie- und klimapolitischer Maßnahmen und Prozesse auf aggregierter Ebene ein Indikatorengerüst aus Daten, Methoden und Kennzahlen in einen einheitlichen und konsistenten Rahmen gestellt werden. Die gewählten Indikatoren sollen die Fortschritte Deutschlands im Rahmen des Klimaschutzes beschreiben und dabei auch einem breiten Publikum darstellbar und verständlich sein. Der Fokus liegt auf Top-down-Indikatoren, die auf der Grundlage aggregierter statistischer Daten ermittelt werden. Der Bericht enthält ausgewählte Indikatoren für die folgenden fünf Themenfelder, die Kernthemen für die Energiewende darstellen:
    Energieverbrauch und Energieeffizienz
    Erneuerbare Energien
    Kraftwerke und Netze
    Umwelteffekte
    Ökonomische und soziale Effekte
    Die ausgewählten Indikatoren werden anhand einheitlicher Kriterien beschrieben und bewertet sowie in ihrer zeitlichen Entwicklung graphisch dargestellt.
    Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Implementation of Nationally Determined Contributions
    (2017) Mersmann, Florian; Wehnert, Timon; Andreeva, Tatiana; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Herrmann, Lara Mia
    The study analyses the country background, emissions trends, ongoing activities and barriers relating to the implementation of the Nationally Determined Contribution (NDC) of Indonesia under the ⁠UNFCCC⁠. A special emphasis is laid on further mitigation potentials. Fields of mitigation assessed are land use, land use change and forestry (⁠LULUCF⁠) governance and monitoring as well as electricity demand and generation. A chapter is dedicated to the ongoing and planned increase in coal use – contrary to mitigation ambition in other fields – including an analysis of the economic role and local impacts of coal.
  • Veröffentlichung
    Forms and channels of carbon leakage
    (2018) Görlach, Benjamin; Zelljadt, Elisabeth; Deutschland. Umweltbundesamt; Zirkel, Alexandra; Gagelmann, Frank
    This paper structures and summarises some of the debates around carbon leakage: Carbon leakage as a problem for the effectiveness of unilateral (or non-harmonised) climate policy, for its economic efficiency in terms of reducing emissions at least cost, for the competitiveness of businesses, and as a possible contradiction for the emerging discussion on radical innovations and industrial restructuring towards a low-carbon economy. A second part of this paper discusses the different channels through which carbon leakage may occur. This includes production (or operational) leakage, investment leakage, leakage transmitted through resource markets and finally indirect leakage.
  • Veröffentlichung
    Assessment of bio-CCS in 2oC compatible scenarios
    (2019) Noothout, Paul; Schäfer, Moritz; Spöttle, Matthias; Ecofys Germany GmbH (Berlin); Bellona Foundation (Oslo); Fee, Eric
    Um die globale Durchschnittstemperatur auf weniger als 2˚C zu begrenzen, müssen CO2-Emissionen signifikant reduziert werden. Während in den letzten Jahren oder Jahrzehnten eine Zunahme der erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz und anderer Klimaschutzmaßnahmen in einem notwendigen Maßstab nicht entwickelt wurden, werden weitere Optionen zur Emissionsreduzierung diskutiert. So genannte Carbon Dioxide Removal (CDR) -Technologien, die teilweise noch als "unproven technologies" gelten, könnten ins Spiel kommen. Bio-CCS (Carbon Capture and Storage) gehört zu den Techniken, die mit einem großen Potenzial zur Erzielung negativer Emissionen verbunden sind. Bio-CCS wird daher in einem Großteil der "Kategorie 1" -Szenarien des IPCC verwendet, die einen Temperaturanstieg von unter 2˚C erreichen. Die bio-CCS-Technologie befindet sich derzeit noch in einer frühen kommerziellen Phase und muss sich daher einigen kritischen Fragen stellen, die Fragen zur Machbarkeit der in den Szenarien der Kategorie 1 beschriebenen negativen Emissionen aufwerfen, einschließlich der potenziellen Bereitstellung von (nachhaltiger) Biomasse, der Verfügbarkeit von CO2-Speicherpotential und die Hochskalierung auf die gewünschte CO2-Injektionsrate. In dieser Studie wurden diese drei Aspekte anhand von Literaturrecherchen und Gutachten analysiert und bewertet. Das Ergebnis der durchgeführten groben Machbarkeitsüberprüfung ist, dass keine der Entwicklungen für bio-CCS in den Szenarien ohne zusätzliche Maßnahmen und / oder Investitionen möglich wäre. Die Mehrheit der Szenarien erfordert eine ausgedehnte Intensivierung in Politik, Maßnahmen und / oder Investitionen in mindestens einem der drei Bereiche. Basierend auf der Analyse kommt die Studie zu dem Schluss, dass die Anwendung von CDR-Technologien eine wichtige Maßnahme für die Erreichung einer globalen Erwärmung unter 2˚C ist, ihr Potenzial jedoch voraussichtlich begrenzt sein wird. Ein zu starker Verlass auf CDR-Technologien verringert die Wahrscheinlichkeit, die globale Erwärmung auf weniger als 2˚C zu begrenzen, da CDR in den erforderlichen Skalen praktisch nicht möglich ist. Eine schnelle Dekarbonisierung des Energiesektors und eine rasche Reduktion der Gesamtemissionen - zum Beispiel durch den Ausbau erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz - ist von größter Priorität, um sicherzustellen, dass die begrenzte Menge an wahrscheinlich verfügbarem CDR-Potential, tatsächlich Null-Netto-Emissionen liefern kann. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Global greenhouse gas emission pathways until 2050
    (2019) Bertram, Christoph; Bodirsky, Benjamin; Creutzig, Felix; Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Mercator Institute for Global Commons and Climate Change (Berlin); Fee, Eric
    Das Projekt "Globale Treibhausgasemissionspfade bis 2050" (2015-2017) hat das Ziel Transformationsszenarien und -strategien zu entwickeln, die sowohl die globale Erwärmung auf 2˚C begrenzen als auch eine Reihe von Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien wie Ernährungssicherheit, Luftqualität, Schutz der aquatischen und terrestrischen Ökosysteme sowie sozio- ökonomische Ziele berücksichtigen. Der vorliegende Bericht stellt die im Projekt erarbeiteten Erkenntnisse und Ergebnisse dar. Er verdeutlicht die Anforderungen für eine Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf weniger als 2˚C. Er zeigt auf inwieweit jetzige Klimapolitiken, und insbesondere die nationalen Klimabeiträgen (NDCs), die Erreichung von nicht klimaspezifischen UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) unterstützen oder gefährden. Im Bericht wird insbesondere auf die Nachhaltigkeitsauswirkungen zweier wichtiger Klimaschutzmaßnahmen eingegangen, d.h. auf die Produktion von Biomasse und die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien. Er schließt mit der Auswertung neuer Szenarien der integrierten Energie-Ökonomie-Landnutzungs-Klima-Modellierung und hebt das Potential umfassender politischer Ansätze, welche Klimaschutz und Nachhaltigkeitsziele miteinander vereinbaren, hervor. Quelle: Forschungsbericht