Listen
5 Ergebnisse
Filter
Einstellungen
Suchergebnisse
Veröffentlichung The innovation fund(2018) Duwe, Matthias; Ostwald, Robert; Deutschland. Umweltbundesamt; Gagelmann, Frank; Zirkel, AlexanderThis report analyses a range of options for designing the EU Innovation Fund (IF), a financing instrument created under the EU Emissions Trading System (ETS) to support technological breakthrough for low-carbon innovations in the power sector and industry. The report combines a look at lessons learned from the IF’s predecessor mechanism “NER 300” with insights from the respective emission reduction technology options in three key industry sectors (steel, cement, pulp & paper) based on a literature review and interviews: on this basis, the paper concludes with recommendations for the IF’s design.Veröffentlichung Implications of Paris Agreement on the national emissions reduction efforts(Umweltbundesamt, 2021) Ancygier, Andrzej; Duwe, Matthias; Wachsmuth, Jakob; Climate Analytics; Ecologic Institut; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Knoche, GuidoDie Verabschiedung des Pariser Abkommens mit dem Ziel der langfristigen Temperaturbegrenzung hat bedeutende Auswirkungen auf die Verteilung der Anstrengungen zwischen den Vertragsstaaten. Die Anwendung des Equity- und des Least-Cost-Ansatzes auf die Verteilungsanstrengungen führt zu unterschiedlichen Ergebnissen. Die Diskrepanz zwischen den Ergebnissen kann geschlossen werden, indem den Ländern eine Unterstützung gewährt wird, für die sich aus dem Least-Cost-Ansatzes eine viel tiefere Emissionsreduktion ergibt als aus dem Equity-Ansatz. Die Transformation weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien kann zur Erreichung einer Reihe von Sustainable Development Goals (SDGs) beitragen. Aus diesem Grund müssen die spezifischen sozioökonomischen und politischen Umstände bei der Verteilung der Anstrengungen zur Emissionsreduzierung und deren Unterstützung berücksichtigt werden. Im Gegensatz zu den sozioökonomischen Rahmenbedingungen, die sich mit wenigen Ausnahmen nur langsam ändern, kann sich das politische Umfeld, in dem die Klimaschutzmaßnahmen eingeführt werden, rasch verändern. Diese Veränderungen - positive wie negative - haben einen Spillover-Effekt auf andere Länder. Dieser Effekt tritt auch dann ein, wenn die externen Auswirkungen einer Politik nicht das ausdrückliche Ziel bestimmter Klimamaßnahmen sind. Er kann jedoch erheblich verstärkt werden, wenn die nationalen Klimaschutzbemühungen mit Active Leadership und der Unterstützung von Transfer Agents einhergehen. Der Spillover-Effekt bietet der EU die Möglichkeit, auf Emissionsminderungen Einfluss zu nehmen, die weit über die mit ihren eigenen Maßnahmen angestrebten Ziele hinausgehen. Daher ist es für die EU von entscheidender Bedeutung, ihr Emissionsreduktionsziel für 2050 weiter zu spezifizieren, ein ehrgeiziges Emissionsreduktionsziel für 2030 zu verabschieden und einen robusten politischen Rahmen zu schaffen, um diese Ziele zu erreichen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Criteria for the evaluation of climate protection scenarios(Umweltbundesamt, 2021) Duwe, Matthias; Evans, Nick; Voß, Philipp; Ecologic Institut; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Knoche, GuidoMit dem Übereinkommen von Paris ist das Thema langfristige, strategische Planung für die Erreichung transformativer Klimaschutzziele in den Fokus gerückt. Klimaschutzszenarien spielen eine entscheidende Rolle in der langfristigen Klimaschutzplanung. Die Modellierung - die in solchen Szenarien durchgeführt wird - informiert die Entwicklung von 2050 Klimaschutzstrategien, die der Politik als Richtschnur für die Entwicklung hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft dienen können. Alle EU Mitgliedstaaten waren aufgefordert, bis Anfang 2020 solche nationale Klimaschutzstrategien vorlegen. Aufgrund von inhaltlichen und methodischen Unterschieden der entsprechenden Klimaschutzszenarien und deren zugrundeliegenden Modellierungen, unterscheiden sich diese Strategien wesentlich in Hinsicht auf Ambition, Umfang und Inhalt. Um dieser Vielfalt Struktur zu geben, beschreibt dieser Bericht einen Kriterienkatalog für die vergleichende und normative Auswertung langfristiger Klimaschutzszenarien, so wohl in Europa als auch weltweit. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing multilateral cooperation on climate action(Umweltbundesamt, 2021) Haase, Isabel; Duwe, Matthias; Böttcher, Hannes; Ecologic Institut; Öko-Institut. Büro Berlin; Climate Analytics; Deutschland. Umweltbundesamt; Auerochs, HannahMultilaterale Kooperationsinitiativen (oder "Klimaclubs") können einen Beitrag zu den zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen leisten, die notwendig sind, um die im Pariser Abkommen vereinbarten Ziele zu erreichen. Eine Analyse der aktuellen Zusammenarbeit in den vier Politikbereichen Energiewende, synthetische Kraftstoffe, Ernährungssysteme und Waldschutz ergab mehrere mögliche zusätzliche Themen und Formate für zusätzliche Kooperation. Einige von ihnen haben sich als besonders vielversprechend herausgestellt, nachdem sie im Kontext der Klimarahmenkonvention, der G7 und der G20 sowie der klimafreundlichen Agenda der Biden-Regierung in den USA analysiert wurden. Eine Expert*innenbefragung ergab zudem als zentrales Thema die Notwendigkeit, den nachhaltigen Zugang zu Finanzmitteln zu verbessern und wies zudem darauf hin, dass unter strategischen Gesichtspunkten eine sequenzielle Nutzung politischer Foren zur Förderung neuer Initiativen dienlich sein kann. Derzeit unterscheidet sich die internationale Zusammenarbeit in den vier analysierten Politikbereichen in mehrfacher Hinsicht: Das Ausmaß, in dem die Länder bereits zusammenarbeiten, der Umfang der multilateralen Initiativen und die ihnen zur Verfügung stehenden Instrumente variieren stark. Diese Faktoren hängen von der Entwicklung des jeweiligen Politikbereichs selbst, aber auch von der (wahrgenommenen und tatsächlichen) politischen Unterstützung ab, die Klimaschutz in diesem Bereich erfährt. Um die multilaterale Zusammenarbeit zum Klimawandel in bestimmten Politikbereichen voranzutreiben, müssen daher mehrere Kanäle und Prozesse intelligent genutzt werden. Hierfür werden in diesem Bericht potenzielle Ansatzpunkte aufzeigt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Support to the development of ambitious climate change scenarios in Europe(Umweltbundesamt, 2021) Duwe, Matthias; Evans, Nick; Duscha, Vicki; Ecologic Institut; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Knoche, GuidoEine langfristige Vision für den Klimaschutz ist entscheidend, um die Maßnahmen und Politiken auszulösen, die für eine wirtschaftsweite Dekarbonisierung erforderlich sind. Die wissenschaftliche Grundlage für solche langfristige Klimaplanung bilden so genannte Klimaschutzszenarien. Diese Studien modellieren Emissionspfade und potenzielle Minderungsoptionen mit einem Zeithorizont von Mitte des Jahrhunderts und unterscheiden sich ebenso wie nationale Strategien von Land zu Land in ihrem Umfang, ihrem Inhalt und ihren Zielen, d.h. dem Umfang der vorgesehenen Emissionsreduktionen. In diesem Dokument werden die Ergebnisse einer im Rahmen eines Forschungsprojekts des Umweltbundesamtes (UBA) initiierten Bewertung europäischer Klimaschutzszenarien zusammengefasst. Die grundlegende Erkenntnis aus einer deskriptiven Bewertung und einer exemplarischen vergleichenden Analyse ist, dass die Entwicklung von Szenarien in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich ist - wobei die Länder unterschiedliche Minderungsoptionen und -pfade hervorheben, die unter anderem auf dem nationalen Kontext basieren. Aufgrund der Bedeutung der langfristigen Szenarien im Strategieentwicklungsprozess erscheint für die Zukunft ein Prozess sinnvoll, der zu einer Annäherung der Annahmen und Ansätze führt, der höhere Vergleichbarkeit schafft und damit es auch ermöglicht, über nationale Lösungsansätze hinaus effiziente regionale und EU-weite Strategien zu identifizieren. Quelle: Forschungsbericht