Climate Change

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    Veröffentlichung
    Support to the development of ambitious climate change scenarios in Europe
    (Umweltbundesamt, 2021) Duwe, Matthias; Evans, Nick; Duscha, Vicki; Ecologic Institut; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Knoche, Guido
    Eine langfristige Vision für den Klimaschutz ist entscheidend, um die Maßnahmen und Politiken auszulösen, die für eine wirtschaftsweite Dekarbonisierung erforderlich sind. Die wissenschaftliche Grundlage für solche langfristige Klimaplanung bilden so genannte Klimaschutzszenarien. Diese Studien modellieren Emissionspfade und potenzielle Minderungsoptionen mit einem Zeithorizont von Mitte des Jahrhunderts und unterscheiden sich ebenso wie nationale Strategien von Land zu Land in ihrem Umfang, ihrem Inhalt und ihren Zielen, d.h. dem Umfang der vorgesehenen Emissionsreduktionen. In diesem Dokument werden die Ergebnisse einer im Rahmen eines Forschungsprojekts des Umweltbundesamtes (UBA) initiierten Bewertung europäischer Klimaschutzszenarien zusammengefasst. Die grundlegende Erkenntnis aus einer deskriptiven Bewertung und einer exemplarischen vergleichenden Analyse ist, dass die Entwicklung von Szenarien in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich ist - wobei die Länder unterschiedliche Minderungsoptionen und -pfade hervorheben, die unter anderem auf dem nationalen Kontext basieren. Aufgrund der Bedeutung der langfristigen Szenarien im Strategieentwicklungsprozess erscheint für die Zukunft ein Prozess sinnvoll, der zu einer Annäherung der Annahmen und Ansätze führt, der höhere Vergleichbarkeit schafft und damit es auch ermöglicht, über nationale Lösungsansätze hinaus effiziente regionale und EU-weite Strategien zu identifizieren. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    The European Commission's 2050 vision "A clean planet for all" - implications for sector strategies and climate governance
    (Umweltbundesamt, 2022) Wachsmuth, Jakob; Duscha, Vicki; Eckstein, Johannes; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Ecologic Institut; Guidehouse Energy Germany (Köln); Deutschland. Umweltbundesamt; Voß-Stemping, Judith
    Im November 2018 veröffentlichte die Europäische Kommission ihre Strategische Langzeit-Vision "Ein sauberer Planet für alle", welche Netto-Null-Treibhausgasemissionen als Ziel für die EU im Jahr 2050 vorschlug. Dieses Ziel wurde ein Jahr später von den EU-Staats- und Regierungschefs angenommen. Es ist auch eine zentrale Zielgröße im European Green Deal und durch das EU-Klimaschutzgesetz wurde es rechtlich verbindlich. Die Strategische Langzeit-Vision von 2018 wurde von einer detaillierten Folgenabschätzung begleitet. Das Hauptziel der in diesem Bericht vorgestellten Arbeit bestand darin, die Strategische Langzeitvision der Europäischen Kommission und die ergänzenden Materialien zu bewerten und sie im Lichte der neuesten Sektoranalysen zu reflektieren. Der Bericht ist eine Zusammenfassung einer Serie von Publikationen. Diese Publikationen geben Einblicke in die Folgenabschätzung sowie eine Einschätzung der Rolle der Strategischen Vision und wie sie zu einer effektiven Langzeitstrategie für die EU entwickelt werden kann. Darüber hinaus geben Sektoranalysen für den Verkehrs-, Industrie- und Gebäudesektor Aufschluss darüber, welche Maßnahmen erforderlich sind, um eine langfristige Dekarbonisierung in diesen Sektoren zu erreichen. Eine Analyse der ersten Folgenabschätzung zur Effort-Sharing-Verordnung beleuchtet die verschiedenen Optionen für eine sinnvolle Kombination aus CO2-Bepreisung (Emissionshandel) und Regulierung im Rahmen der Effort-Sharing-Verordnung. Schließlich wurden in einer Bestandsaufnahme des Gesamtbilds der EU-Klimagovernance im Herbst 2021 verbleibende Schwachstellen ermittelt und Wege zur Stärkung der bestehenden Prozesse empfohlen, um sicherzustellen, dass sie die EU auf den Weg zur Klimaneutralität bringen können. Eine zentrale Empfehlung ist die Forderung nach einer Aktualisierung der EU-Langzeitstrategie als zentraler Drehscheibe, um Übersicht und Orientierung für sektorale und horizontale Strategien sowie für das nächste Politikpaket (nach 2030), das 2024 ansteht, zu bieten. Quelle: Forschungsbericht