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  • Veröffentlichung
    Public health impacts of city policies to reduce climate change: findings from the URGENCHE EU-China project
    (2016) Sabel, Clive E.; Hiscock, Rosemary; Asikainen, Arja; Tobollik, Myriam
    Background: Climate change is a global threat to health and wellbeing. Here we provide findings of an international research project investigating the health and wellbeing impacts of policies to reduce greenhouse gas emissions in urban environments. Methods: Five European and two Chinese city authorities and partner academic organisations formed the project consortium. The methodology involved modelling the impact of adopted urban climate-change mitigation transport, buildings and energy policy scenarios, usually for the year 2020 and comparing them with business as usual (BAU) scenarios (where policies had not been adopted). Carbon dioxide emissions, health impacting exposures (air pollution, noise and physical activity), health (cardiovascular, respiratory, cancer and leukaemia) and wellbeing (including noise related wellbeing, overall wellbeing, economic wellbeing and inequalities) were modelled. The scenarios were developed from corresponding known levels in 2010 and pre-existing exposure response functions. Additionally there were literature reviews, three longitudinal observational studies and two cross sectional surveys. Results: There are four key findings. Firstly introduction of electric cars may confer some small health benefits but it would be unwise for a city to invest in electric vehicles unless their power generation fuel mix generates fewer emissions than petrol and diesel. Second, adopting policies to reduce private car use may have benefits for carbon dioxide reduction and positive health impacts through reduced noise and increased physical activity. Third, the benefits of carbon dioxide reduction from increasing housing efficiency are likely to be minor and co-benefits for health and wellbeing are dependent on good air exchange. Fourthly, although heating dwellings by in-home biomass burning may reduce carbon dioxide emissions, consequences for health and wellbeing were negative with the technology in use in the cities studied. Conclusions: The climate-change reduction policies reduced CO2 emissions (the most common greenhouse gas) from cities but impact on global emissions of CO2 would be more limited due to some displacement of emissions. The health and wellbeing impacts varied and were often limited reflecting existing relatively high quality of life and environmental standards in most of the participating cities; the greatest potential for future health benefit occurs in less developed or developing countries. Quelle: www.ehjournal.biomedcentral.com
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    Mit Kunst den Wertewandel gestalten?
    (2017) Mavromati, Fotini
    Die Landwirtschaft in ihrer heutigen Form ist für die Umwelt oft eine echte Belastungsprobe. / Wie gut die Luft in unseren Innenräumen ist, bestimmen wir großteils selbst. / Was das Klimaübereinkommen von Paris für Deutschland bedeutet.Ein Heft, drei Themen - die Jahrespublikation des Umweltbundesamtes vertieft aktuelle Umweltfragen aus wissenschaftlicher Sicht. Weitere Themen sind das ⁠UBA⁠ als Arbeitgeber und ob mit Kunst der Wandel im Umwelt- und Klimabewusstsein zu schaffen ist.
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    Veröffentlichung
    Luftqualität 2016 in Deutschland
    (2017) Kessinger, Susan
    Gerade für Menschen mit gesundheitlichen Vorbelastungen ist eine möglichst saubere Luft sehr wichtig. Die Ausgabe 01/2017 der Zeitschrift UMID informiert über die vorläufigen Luftmessdaten der Länder und des Umweltbundesamtes (⁠UBA⁠) für das Jahr 2016 und diskutiert die Zusammenhänge von Luftbelastungen mit der Lungenerkrankung COPD.Ein weiterer Beitrag erläutert, wie es drei Jahrzehnte nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl um die Belastung von Wildpilzen mit radioaktivem Cäsium-137 steht. Außerdem stellt die neue Ausgabe die Informationsplattform IPCheM vor, mit der ein zentraler Zugang und umfangreiche Recherchemöglichkeiten zu Daten des chemischen Monitorings in Europa zur Verfügung stehen und berichtet über die Wirksamkeitsprüfung von Kopflausmitteln am Umweltbundesamt.Die Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die Onlineversion des UMID kann kostenfrei abonniert werden.
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    Stickstoffdioxid im Innenraum: Aktueller Kenntnisstand
    (2020) Birmili, Wolfram; Daniels, Anja; Eichler, Philipp
    Befinden sich im Innenraum keine Quellen für Stickstoffdioxid (NO2), stellt die Außenluft die Haupteintragsquelle für NO2 in den Innenraum dar. In verschiedenen umfangreichen Feldstudien wurde gezeigt, dass die NO2-Konzentration im Innenraum statistisch gesehen etwa halb so groß ist, wie in der Außenluft. Die Korrelation zwischen der Konzentration im Innenraum und in der Außenluft hängt von Faktoren wie dem Eintrag von außen, der Emission durch Quellen im Innenraum und dem Abklingverhalten von NO2 im Innenraum ab. Durch das Kochen und Backen mit Gasherden oder das Rauchen in der Wohnung können kurzzeitig hohe NO2-Belastungen entstehen, die in Abhängigkeit der Belüftung der Räume aber schnell wieder absinken. Im Gegensatz zur Außenluft können Bewohnerinnen und Bewohner selbst Einfluss auf die NO2-Konzentration im Innenraum nehmen, um die Belastungen mit NO2 so gering wie möglich zu halten. Bei der Beurteilung der Belastungssituation für die Gesundheit der Menschen ist es wichtig, zwischen Langzeit- und Kurzzeitexpositionen zu unterscheiden. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- (2020), Heft 1, Seite 49
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    Klimawandel, Hitze und Gesundheit
    (2021) Kaiser, Theresa; Kind, Christian; Dudda, Leonie; Sander, Kirsten
    Während der Bund für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels den Rahmen vorgibt, liegt die Umsetzung konkreter Anpassungsmaßnahmen häufig in der Zuständigkeit der Kommunen. Dies gilt auch für den Bereich Hitze und Gesundheit. Gerade in Städten ist die Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit durch den sogenannten Hitzeinseleffekt besonders groß. Die vergangenen Hitzesommer haben gezeigt, dass hier enormer Handlungsbedarf besteht. Eine im Mai/Juni 2020 durchgeführte Online-Befragung von Ländern und Kommunen liefert erste Erkenntnisse dazu, wie gut Kommunen in Deutschland bereits auf extreme Hitzeereignisse vorbereitet sind und welche Maßnahmen bereits umgesetzt werden. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2021), Heft 1, 27
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    Überwachung der Pandemieviren SARS-CoV-2 über Abwasseranalysen
    (2021) Selinka, Hans-Christoph
    Wie die COVID-19-Pandemie 2019/2020/2021 zeigt, können durch die Globalisierung jederzeit Pathogene, in diesem Fall das neue SARS-Coronavirus-2 (SARS-CoV-2), in Deutschland eingeschleppt und zu einer ernsten Gefahr für die Öffentliche Gesundheit werden. Das SARS-CoV-2 wird hauptsächlich über die Luft durch Tröpfchen und Aerosole sowie durch kontaminierte Oberflächen übertragen. Infizierte Personen scheiden das Virus und Abbauprodukte der Viren aber auch über den Stuhl aus. Mit Hilfe molekularbiologischer Analysen können diese Bestandteile im Abwasser nachgewiesen werden. Abwasseruntersuchungen auf SARS-CoV-2 können daher hilfreiche Informationen über den aktuellen Infektionszustand der Population geben, von der das Abwasser stammt und in Kombination mit der klinischen Diagnostik zur zeitnahen Planung und Umsetzung von Maßnahmen zum Infektionsschutz beitragen. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - 1 (2021), 61
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    Eine umweltmedizinische Begründung für die Bewertungsklassen und Beurteilungs-Schwellenwerte des Luftqualitätsindex des UBAs
    (2021) Mücke, Hans-Guido; Straff, Wolfgang; Tobollik, Myriam
    Die App "Luftqualität" und das Luftportal des Umweltbundesamtes (UBA) stellen aktuelle Messwerte für die gesundheitsschädlichen Luftschadstoffe Feinstaub (PM10 ), Stickstoffdioxid (NO2 ) und Ozon (O3 ) zur Verfügung. Zur gesundheitlichen Einschätzung werden diese Werte in Bewertungsklassen eingeteilt und darauf basierende Gesundheitstipps für Aktivitäten im Freien gegeben. Der Artikel erläutert die gesundheitlichen Begründungen für die Bewertungsklassen, wie auch ihre Beurteilungs-Schwellenwerte. Fünf Klassen wurden gebildet, sie reichen von "sehr gut" bis "sehr schlecht". Sie beziehen ähnlich wie der Europäische Luftqualitätsindex bestehende Ziel- und Grenzwerte sowie Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit ein. Da eine gesundheitliche Wirkungsschwelle für diese Luftschadstoffe nicht bekannt ist, erfolgt die Einteilung zum Teil präventionsorientiert pragmatisch. Die Beurteilung umfasst sowohl kurzfristige als auch langfristige gesundheitliche Wirkungen. Es ist beabsichtigt die Schwellenwerteinteilung zu aktualisieren, sobald die Überarbeitung der WHO-Luftqualitätsrichtlinien abgeschlossen ist. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - 1 (2021), 85
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    Infraschall von Windenergieanlagen
    (2021) Myck, Thomas; Wothge, Jördis
    Windenergieanlagen sind für eine nachhaltige Energieversorgung wichtig. Bei der Errichtung und dem Betrieb dieser Anlagen stehen die gesundheitlichen Auswirkungen von Infraschall häufig im Fokus öffentlicher Diskussionen. Geräuschmessungen und Lärmwirkungsstudien zeigen, dass die Infraschallpegel von Windenergieanlagen unterhalb der menschlichen Wahrnehmungsschwelle liegen. Nach dem derzeitigen Stand der Forschung gibt es keine Evidenz dafür, dass durch Infraschall von Windenergieanlagen gesundheitliche Beeinträchtigungen verursacht werden. Allerdings liegen bisher nur die Ergebnisse von Querschnittsstudien und experimentellen Untersuchungen vor. Es sollten daher epidemiologische Langzeitstudien in der Umgebung von Windenergieanlagen durchgeführt werden, um mögliche bislang nicht bekannte Langzeiteffekte zu identifizieren. Das Umweltbundeamt (UBA) beabsichtigt, im Jahr 2021 ein vorbereitendes Forschungsvorhaben für eine solche Untersuchung zu vergeben. UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2021), Heft 1, Seite 95
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    Management kurzzeitiger Verschmutzungen an Flussbadegewässern
    (2022) Schmidt, Alexandra; Seis, Wolfgang; Selinka, Hans-Christoph
    Flüsse sind komplexe ökologische Systeme, die eine unterschiedliche Nutzung erfahren. Einerseits bilden sie den Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten, andererseits gehören sie zu den wichtigsten ökonomischen und infrastrukturellen Einheiten. An Fließgewässer werden somit unterschiedliche Nutzungsansprüche gestellt - mit entsprechenden Auswirkungen. Badegewässer an Flüssen einzurichten und zu managen, stellt daher in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung dar. Strömungen und die Schifffahrt bergen physische Risiken für das Baden im Fluss. Zudem müssen Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden, um die Gesundheit der Badenden auch bei einer stark schwankenden hygienischen Wasserqualität zu schützen. Die daraus resultierenden Bemühungen, um ein sicheres Baden in Fließgewässern zu gewährleisten, können sich aber insbesondere für Städte und Metropolregionen lohnen, in denen Seen und Talsperren kaum vorhanden sind oder sich diese nur mit erhöhtem Aufwand für die Bevölkerung erreichen lassen. Vor diesem Hintergrund entstand aus dem BMBFgeförderten Projekt FLUSSHYGIENE (2017-020) nicht nur ein unterstützender thematischer Leitfaden, sondern es konnte im Zuge dessen auch ein Frühwarnsystem an fünf Berliner Flussbadegewässern erfolgreich eingerichtet und betrieben werden. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2022), Heft 02, Seite 33
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    Veröffentlichung
    Europäische Human-Biomonitoring Initiative erfolgreich abgeschlossen
    (2022) Apel, Petra; Kolossa-Gehring, Marike; Lange, Rosa; Pack, Kim Laura; Reiber, Lena; Weise, Philipp
    2017 wurde die Europäische Human Biomonitoring Initiative (HBM4EU) mit dem Ziel gestartet, die Schadstoffbelastung der EU Bevölkerung systematisch zu erfassen. Die Belastungen der europäischen Bevölkerung mit einer Vielzahl von Umweltschadstoffen wurden erstmals vergleichbar ermittelt, bewertet und bereitgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Belastungen der EU-Bevölkerung mit vielen Schadstoffen, wie etwa bestimmten Weichmachern und per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS), zu hoch sind, und gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden können. Die Erkenntnisse werden an die politischen Entscheidungsträger weitergegeben und sollen bei der Verbesserung der Chemikalien-, Umwelt- und Gesundheitspolitik unterstützen, sodass letztlich gesundheitsrelevante chemische Belastungen minimiert werden. Der folgende Artikel gibt eine Übersicht über die wichtigsten Projektergebnisse. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2022), Heft 02, Seite 41