Aufsätze

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  • Veröffentlichung
    Hygienische Beurteilung von Stoffen zur Herstellung von Elastomeren im Kontakt mit Trinkwasser
    (2014)
    Werkstoffe, die bestimmungsgemäß in Kontakt mit Trinkwasser kommen, haben zum Schutz der menschlichen Gesundheit besondere Anforderungen zu erfüllen. Solche Anforderungen sind gesetzlich verbindlich in der Trinkwasserverordnung festgelegt. Soweit die hygienische Beurteilung von Elastomerprodukten betroffen ist, kann ersatzweise die Elastomerleitlinie des Umweltbundesamts (UBA) herangezogen werden, die sich hauptsächlich mit der Bewertung der Ausgangsstoffe und ihrer Migration befasst. Der vorliegende Aufsatz diskutiert die spezifischen Forderungen und die Prinzipien des Verfahrens.
    © www.gupta-verlag.com
  • Veröffentlichung
    Umweltgerechtigkeit und gesundheitsfördernde Stadtentwicklung
    (2016) Böhme, Christa; Bunge, Christiane
    In Deutschland konzentrieren sich umweltbedingte Gesundheitsrisiken häufig in sozial benachteiligten Stadtquartieren. Auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene gewinnt das Thema Umweltgerechtigkeit zunehmend an Aufmerksamkeit. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat Empfehlungen zur integrierten Betrachtung von Umwelt, Gesundheit und Sozialem im kommunalen Handeln abgeleitet. Deren Umsetzung kann einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung gesundheitsfördernder Städte leisten. Quelle: https://www.degruyter.com
  • Veröffentlichung
    Medical diagnostics for indoor mold exposure
    (2017) Hurraß, Julia; Heinzow, Birger; Aurbach, Ute; Szewzyk, Regine; Valtanen, Kerttu
  • Veröffentlichung
    Umweltbedingte Krankheitslasten in Deutschland
    (2018) Steckling, Nadine; Myck, Thomas; Mertes, Hanna; Plaß, Dietrich; Ziese, Thomas; Tobollik, Myriam; Wintermeyer, Dirk; Hornberg, Claudia
  • Veröffentlichung
    Einfluss von Naturräumen auf die Gesundheit
    (2018) Bunz, Maxie; Claßen, Thomas
  • Veröffentlichung
    Epidemiologische Studien mit Umweltbezug in Deutschland
    (2018) Schneider, Alexandra; Kolossa-Gehring, Marike; Rückerl, Regina; Standl, Marie; Schulz, Christine
    Unsere Umwelt beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen, von der Geburt bis ins hohe Alter. In diesem Überblick werden die wichtigsten epidemiologischen Studien und Gesundheitsmonitoringsysteme in Deutschland erläutert, die unter anderem auch Umwelteinflüsse in verschiedenen Bevölkerungsgruppen untersuchen und Gesundheitseffekte abschätzen. Die darin jeweils untersuchten Umweltfaktoren werden beschrieben. Diese Studien an Kindern und Erwachsenen schaffen eine Basis für Vorhersagen und präventive Maßnahmen. Die hohe Anzahl der erfassten umweltbezogenen Faktoren und die Intensität ihrer Untersuchung unterscheiden sich in den Studien, ebenso wie die (phänotypische) Charakterisierung der Studienteilnehmenden. Dennoch bilden die gewonnenen Daten eine Grundlage für die zukünftige Forschungsarbeit. Hierzu ist allerdings eine flächendeckende dauerhafte Erfassung der Daten zu den verschiedenen Umweltfaktoren notwendig. Da der Anteil der in städtischen Gebieten lebenden Bevölkerung in Zukunft weiter steigen wird, werden Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, Lufttemperatur, Lärm, aber auch soziale Ungerechtigkeit zukünftig die Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung maßgeblich beeinflussen. Die Herausforderung einer alternden Gesellschaft, aber auch die mögliche Adaptation der Bevölkerung an diverse Umweltstimuli machen einen multidisziplinären Ansatz erforderlich. Gerade aus umweltepidemiologischer Sicht sind hier die gesammelten Daten der in diesem Artikel aufgezeigten Kohortenstudien in Deutschland ein wertvoller Schatz, denn nur damit können Zusammenhänge zwischen Umwelteinflüssen und Gesundheit erforscht und public-health-relevante präventive Maßnahmen identifiziert werden. Die NAKO-Gesundheitsstudie, die in den kommenden Jahrzehnten die größte verfügbare Ressource für Gesundheitsdaten sein wird, sollte in zukünftige Aktivitäten zur Erforschung von Umwelteinflüssen eingebunden werden. © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018
  • Veröffentlichung
    Perspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland
    (2019) Fachübergreifender Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring"; Höflich, Conny; Mücke, Hans-Guido; Straff, Wolfgang
    Allergene Pollen sind natürliche, biologische luftgetragene Partikel und der Hauptauslöser allergischer Atemwegserkrankungen. Die Messung allergener Pollen ist Voraussetzung für die gesundheitliche Vorsorge und zeigt Veränderungen im Pollenspektrum an, wie sie z.B. im Rahmen des Klimawandels zu erwarten sind. Das in Deutschland einzige bundesweite Pollenmessnetz wird durch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst betrieben. Fortbestand und Weiterentwicklung (u.a. Hybridsystem aus manuellen und automatischen Pollenfallen) dieses Messnetzes sind finanziell jedoch nicht gesichert. Im Sommer 2017 formierte sich daher der fachübergreifende Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring", um sich über diesbezügliche Perspektiven für Deutschland auszutauschen. Für den Austausch kam der Arbeitskreis zwischen November 2017 und Juni 2018 zu drei Gesprächstagen mit jeweils unterschiedlichen Themenschwerpunkten zusammen. Die internen Protokolle zu den Gesprächstagen bildeten anschließend die Grundlage für die Erstellung des vorliegenden Positionspapiers, mit dem der Arbeitskreis seine Arbeit abschließt. Aufgrund der Bedeutung allergener Pollen für die menschliche Gesundheit und allergischer Erkrankungen für das Gesundheitssystem spricht sich der Arbeitskreis dafür aus, das bundesweite Pollenmonitoring in den Katalog staatlicher Aufgaben aufzunehmen, die der grundlegenden Versorgung der Bevölkerung mit wesentlichen Gütern und Dienstleistungen dienen (öffentliche Daseinsvorsorge). Hinsichtlich möglicher Zuständigkeiten im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge wurden im Arbeitskreis mehrere Lösungsansätze diskutiert. Unabhängig von der zukünftigen Zuständigkeit kommt der Kooperation von messtechnischen, klinischen und wissenschaftlichen Einrichtungen eine grundsätzliche Bedeutung für die adäquate gesundheitliche Vorsorge zu. © The Author(s) 2019
  • Veröffentlichung
    Perspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland - fachübergreifender Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring"
    (2020) Baeker, Regine; Bergmann, Karl-Christian; Buters, Jeroen; Höflich, Conny; Mücke, Hans-Guido; Straff, Wolfgang
    Allergene Pollen sind natürliche, biologische luftgetragene Partikel und der Hauptauslöser allergischer Atemwegserkrankungen. Die Messung allergener Pollen ist Voraussetzung für die gesundheitliche Vorsorge und zeigt Veränderungen im Pollenspektrum an, wie sie zum Beispiel im Rahmen des Klimawandels zu erwarten sind. Das in Deutschland einzige bundesweite Pollenmessnetz wird durch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) betrieben. Fortbestand und Weiterentwicklung (u. a. Hybrid-System aus manuellen und automatischen Pollenfallen) dieses Messnetzes sind finanziell jedoch nicht gesichert. Im Sommer 2017 formierte sich daher der fachübergreifende Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring", um sich über diesbezügliche Perspektiven für Deutschland auszutauschen. Für den Austausch kam der Arbeitskreis zwischen November 2017 und Juni 2018 zu 3 Gesprächstagen mit jeweils unterschiedlichen Themenschwerpunkten zusammen. Die internen Protokolle zu den Gesprächstagen bildeten anschließend die Grundlage für die Erstellung des vorliegenden Positionspapiers, mit dem der Arbeitskreis seine Arbeit abschließt. Aufgrund der Bedeutung allergener Pollen für die menschliche Gesundheit und allergischer Erkrankungen für das Gesundheitssystem spricht sich der Arbeitskreis dafür aus, das bundesweite Pollenmonitoring in den Katalog staatlicher Aufgaben aufzunehmen, die der grundlegenden Versorgung der Bevölkerung mit wesentlichen Gütern und Dienstleistungen dienen (öffentliche Daseinsvorsorge). Hinsichtlich möglicher Zuständigkeiten im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge wurden im Arbeitskreis mehrere Lösungsansätze diskutiert. Unabhängig von der zukünftigen Zuständigkeit kommt der Kooperation von messtechnischen, klinischen und wissenschaftlichen Einrichtungen eine grundsätzliche Bedeutung für die adäquate gesundheitliche Vorsorge zu. Dieses Positionspapier des fachübergreifenden Arbeitskreises "Bundesweites Pollenmonitoring" ist eine Übernahme aus dem Bundesgesundheitsblatt [Bundesgesundheitsblatt 2019;62:652-61, https:// doi.org/10.1007/s00103- 019-02940-y]. Der Artikel wurde unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://creativecommons. org/licenses/ by/4.0/deed.de) veröffentlicht.