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    Stickstoffdioxid im Innenraum: Aktueller Kenntnisstand
    (2020) Birmili, Wolfram; Daniels, Anja; Eichler, Philipp
    Befinden sich im Innenraum keine Quellen für Stickstoffdioxid (NO2), stellt die Außenluft die Haupteintragsquelle für NO2 in den Innenraum dar. In verschiedenen umfangreichen Feldstudien wurde gezeigt, dass die NO2-Konzentration im Innenraum statistisch gesehen etwa halb so groß ist, wie in der Außenluft. Die Korrelation zwischen der Konzentration im Innenraum und in der Außenluft hängt von Faktoren wie dem Eintrag von außen, der Emission durch Quellen im Innenraum und dem Abklingverhalten von NO2 im Innenraum ab. Durch das Kochen und Backen mit Gasherden oder das Rauchen in der Wohnung können kurzzeitig hohe NO2-Belastungen entstehen, die in Abhängigkeit der Belüftung der Räume aber schnell wieder absinken. Im Gegensatz zur Außenluft können Bewohnerinnen und Bewohner selbst Einfluss auf die NO2-Konzentration im Innenraum nehmen, um die Belastungen mit NO2 so gering wie möglich zu halten. Bei der Beurteilung der Belastungssituation für die Gesundheit der Menschen ist es wichtig, zwischen Langzeit- und Kurzzeitexpositionen zu unterscheiden. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- (2020), Heft 1, Seite 49
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    Perspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland - Positionspapier des fachübergreifenden Arbeitskreises "Bundesweites Pollenmonitoring"
    (2020) Baeker, Regine; Bergmann, Karl-Christian; Buters, Jeroen; Höflich, Conny; Langner, Marcel; Mücke, Hans-Guido; Straff, Wolfgang
    Allergene Pollen sind der Hauptauslöser allergischer Atemwegserkrankungen. Die Messung allergener Pollen ist Voraussetzung für die gesundheitliche Vorsorge und zeigt Veränderungen im Pollenspektrum an, wie sie zum Beispiel im Rahmen des Klimawandels zu erwarten sind. Das in Deutschland einzige bundesweite Pollenmessnetz wird durch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst betrieben. Fortbestand und Weiterentwicklung dieses Messnetzes sind finanziell jedoch nicht gesichert. Im Sommer 2017 formierte sich daher der fachübergreifende Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring", um sich über diesbezügliche Perspektiven für Deutschland auszutauschen. Er schloss seine Arbeit mit dem vorliegenden Positionspapier ab. Aufgrund der Bedeutung allergener Pollen für die menschliche Gesundheit und allergischer Erkrankungen für das Gesundheitssystem spricht sich der Arbeitskreis in dem Papier dafür aus, das bundesweite Pollenmonitoring in den Katalog staatlicher Aufgaben aufzunehmen, die der grundlegenden Versorgung der Bevölkerung mit wesentlichen Gütern und Dienstleistungen dienen. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser-. - (2020), Heft 2, Seite 35 Das Positionspapier wurde vom Autorenteam des fachübergreifenden Arbeitskreises "Bundesweites Pollenmonitoring" erstellt. Es erschien zuerst in: Bundesgesundheitsblatt (2019) 62: 652â€Ì661. https://doi.org/10.1007/s00103-019-02940-y, veröffentlicht unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://creativecommons.org/licenses/y/4.0/deed.de).
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    Der European Green Deal in der Corona-Pandemie
    (2020) Dross, Miriam; Kemfert, Claudia
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    Was ist der One Health-Ansatz und wie ist er umzusetzen?
    (2020) Doyle, Ulrike; Schröder, Patrick; Schönfeld, Jens; Westphal-Settele, Kathi
    Im letzten Jahrzehnt wurde eine interdisziplinäre, holistische Herangehensweise entwickelt, die auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene arbeitet, um die menschliche Gesundheit ganzheitlich unter Einbeziehung der Tiergesundheit und einer gesunden Umwelt zu schützen: der One Health-Ansatz. Die aktuelle Corona-Pandemie hat dieses Thema verstärkt in den Fokus gerückt. Ziel dieses Ansatzes ist es, "optimale Ergebnisse für Gesundheit und Wohlbefinden zu erzielen unter Berücksichtigung der Zusammenhänge zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen und ihrer gemeinsamen Umwelt" (One Health Commission 2020). Hierbei wird auch die Integration von Themen der biologischen Vielfalt immer entscheidender. Eine Erweiterung des One Health-Ansatzes durch Verknüpfung mit Kenntnissen über den Zustand der Natur und der Umweltqualität gewinnt in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft an Bedeutung. Eine künftig noch stärkere Kooperation mit den Politikfeldern Ökologie, Klima- und Umweltschutz ist wünschenswert. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser-. - (2020), Heft 2, Seite 65
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    EU-COST (Cooperation in Science and Technology) - Netzwerke als Hilfestellung für länderübergreifende Forschung - das Beispiel des europäischen Burden of Disease-Netzwerks
    (2020) Lippe, Elena von der; Hilderink, Henk; Plaß, Dietrich
    Die EU-basierten COST-Programme unterstützen themenspezifische wissenschaftliche Netzwerke mit finanziellen Ressourcen. Solche Programme bieten vor allem Ländern mit vergleichsweise niedrigem sozio-ökonomischen Status oder geringen wissenschaftlichen Kapazitäten eine verbesserte Möglichkeit an EU-weiten Netzwerken teilzunehmen. Das europäische Burden of Disease-Netzwerk nutzt das COST-Programm und ist mit 38 Ländern mittlerweile zu einer der größten COST-Actions herangewachsen. Das Thema Krankheitslast (engl. Burden of Disease; BoD) wird im Public Health-Sektor von immer mehr Ländern bei der Entscheidungsfindung aufgegriffen. Daher ist es das Ziel des Netzwerks, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Europa mit der Methode vertraut zu machen und auch zu einer Harmonisierung der Vorgehensweisen bei Studien zur Krankheitslast beizutragen. Die Arbeiten im Netzwerk sind in fünf komplementäre Arbeitsgruppen gegliedert. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2020), Heft 2, Seite 59
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    UV-Filter in Sonnenschutzmitteln - Bewertung hormonähnlicher Eigenschaften und möglicher Gefahren für die Umwelt
    (2020) Arning, Jürgen; Germer, Sabine; Hassold, Enken; Kaßner, Franziska; Schalles, Simone; Schulze, Jona; Stock, Frauke
    UV-Filtersubstanzen in Sonnencremes und anderen Kosmetika sind unverzichtbar, um die Bevölkerung und Erwerbstätige vor den schädlichen Effekten durch ein Übermaß an UV-Strahlung bei Aktivitäten im Freien zu schützen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass es in Bezug auf einige der weit verbreiteten UV-Filter eine zunehmende Besorgnis gibt, dass diese Stoffe als endokrine Disruptoren in der Umwelt wirken können. Dieser Artikel beschreibt daher, warum endokrine Stoffe in der mwelt problematisch sind und zeigt anhand aktueller Beispiele, wie diese Substanzen innerhalb der EU identifiziert und reguliert werden können. Abschließend werden für Verbraucherinnen und Verbraucher Tipps gegeben, wie ein Eintrag von UV-Filtern aus Sonnencreme und Kosmetika in die Umwelt durch einfache Maßnahmen verringert und so der Zielkonflikt zwischen bestmöglichem Gesundheits- und Umweltschutz entschärft werden kann. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser-. - (2020), Heft 2, Seite 17
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    Umweltmedizinische Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten in Deutschland
    (2020) Robert-Koch-Institut. Kommission Umweltmedizin und Environmental Public; Herr, Caroline; Heutelbeck, Astrid; Hornberg, Claudia; Niemann, Hildegard; Straff, Wolfgang
    Der Bedarf nach Aufklärung im Bereich der gesundheitlichen Auswirkungen von Umwelteinflüssen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Insbesondere durch die nationale wie auch weltweite Forschung zu Umwelt- und Gesundheitsthemen konnte der Erkenntnisstand im Bereich Environmental Public Health deutlich verbessert werden. Jedoch ist eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung bei Auftreten von Gesundheitsbeschwerden, welche auf Umwelteinflüsse zurück eführt werden in Deutschland nach wie vor nur unzureichend gewährleistet. Die Gründe hierfür sind vielfältig und liegen zum Teil in strukturellen wie auch finanziellen Herausforderungen. Der Artikel beschreibt die aktuelle Situation der Umweltmedizin in Deutschland und entwickelt auch Vorschläge für eine Verbesserung der Versorgungsstrukturen. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser-. - (2020), Heft 2, Seite 51
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    Faserverbundwerkstoffe und ihr Potenzial für Klima- und Ressourcenschonung
    (2020) Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet III.1.6 - Produktverantwortung; Weißhaupt, Petra
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    Klimawandel, Hitze und Gesundheit
    (2021) Kaiser, Theresa; Kind, Christian; Dudda, Leonie; Sander, Kirsten
    Während der Bund für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels den Rahmen vorgibt, liegt die Umsetzung konkreter Anpassungsmaßnahmen häufig in der Zuständigkeit der Kommunen. Dies gilt auch für den Bereich Hitze und Gesundheit. Gerade in Städten ist die Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit durch den sogenannten Hitzeinseleffekt besonders groß. Die vergangenen Hitzesommer haben gezeigt, dass hier enormer Handlungsbedarf besteht. Eine im Mai/Juni 2020 durchgeführte Online-Befragung von Ländern und Kommunen liefert erste Erkenntnisse dazu, wie gut Kommunen in Deutschland bereits auf extreme Hitzeereignisse vorbereitet sind und welche Maßnahmen bereits umgesetzt werden. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2021), Heft 1, 27