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    Influence of Heat Waves on Ischemic Heart Diseases in Germany
    (2014) Zacharias, Stefan; Koppe, Christina; Mücke, Hans-Guido
    The impact of heat waves on ischemic heart disease (IHD) mortality and morbidity in Germany during 2001-2010 is analyzed. Heat waves are defined as periods of at least three consecutive days with daily mean temperature above the 97.5th percentile of the temperature distribution. Daily excess mortality and morbidity rates are used. All calculations were performed separately for 19 regions to allow for the investigation of regional differences. The results show that IHD mortality during heat waves is significantly increased (+15.2% more deaths on heat wave days). In stark contrast, no heat wave influence on hospital admissions due to IHD could be observed. Regional differences in heat wave IHD mortality are present, with the strongest impact in Western Germany and weaker than average effects in the Southeastern and Northwestern regions. The increase in mortality during heat waves is generally stronger for females (+18.7%) than for males (+11.4%), and for chronic ischemic diseases (+18.4%) than for myocardial infarctions (+12.2%). Longer and more intense heat waves feature stronger effects on IHD mortality, while timing in season seems to be less important. Since climate change will most likely enhance the number and intensity of heat waves, the obtained results point to public adaptation strategies to reduce the future heat wave impact on mortality. Quelle: http://www.mdpi.com
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    Climate Change Effects on Heat Waves and Future Heat Wave-Associated IHD Mortality in Germany
    (2015) Zacharias, Stefan; Koppe, Christina; Mücke, Hans-Guido
    The influence of future climate change on the occurrence of heat waves and its implications for heat wave-related mortality due to ischemic heart diseases (IHD) in Germany is studied. Simulations of 19 regional climate models with a spatial resolution of 0.25˚ Ž 0.25˚ forced by the moderate climate change scenario A1B are analyzed. Three model time periods of 30 years are evaluated, representing present climate (1971-2000), near future climate (2021-2050), and remote future climate (2069-2098). Heat waves are defined as periods of at least three consecutive days with daily mean air temperature above the 97.5th percentile of the all-season temperature distribution. Based on the model simulations, future heat waves in Germany will be significantly more frequent, longer lasting and more intense. By the end of the 21st century, the number of heat waves will be tripled compared to present climate. Additionally, the average duration of heat waves will increase by 25%, accompanied by an increase of the average temperature during heat waves by about 1 K. Regional analyses show that stronger than average climate change effects are observed particularly in the southern regions of Germany. Furthermore, we investigated climate change impacts on IHD mortality in Germany applying temperature projections from 19 regional climate models to heat wave mortality relationships identified in a previous study. Future IHD excess deaths were calculated both in the absence and presence of some acclimatization (i.e., that people are able to physiologically acclimatize to enhanced temperature levels in the future time periods by 0% and 50%, respectively). In addition to changes in heat wave frequency, we incorporated also changes in heat wave intensity and duration into the future mortality evaluations. The results indicate that by the end of the 21st century the annual number of IHD excess deaths in Germany attributable to heat waves is expected to rise by factor 2.4 and 5.1 in the acclimatization and non-acclimatization approach, respectively. Even though there is substantial variability across the individual model simulations, it is most likely that the future burden of heat will increase considerably. The obtained results point to public health interventions to reduce the vulnerability of the population to heat waves. Quelle: http://www.mdpi.com
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    Welchen Nutzen haben Hitzewarnsystem, UV-Index, Pollenflug- und Ozonvorhersage für die Bevölkerung?
    (2015) Capellaro, Marcus; Sturm, Diethard; Mücke, Hans-Guido
    Der Klimawandel wirkt sich durch kontinuierliche Veränderungen, durch ein häufigeres und/oder verstärktes Auftreten von extremen Wetterereignissen und durch zunehmende Klimavariabilität auch auf die menschliche Gesundheit aus. Nationale Informations- und Frühwarnsysteme (UV-Index, Hitzewarnsystem, Pollenflug- und Ozonvorhersage) haben das Potenzial, Schutz- beziehungsweise Anpassungsmaßnahmen durch die Bevölkerung auszulösen und somit die Gesundheit vor den Umweltfaktoren zu schützen. Mit Befragungen der Bevölkerung, Behörden und Einrichtungen des Umwelt- und Gesundheitswesens erfolgte die Evaluation dieser vier Informations- und Frühwarnsysteme. Auf dieser Basis wurde ein Kommunikationskonzept entwickelt. Des Weiteren wurde ein Konzept für die Versorgung von alten und kranken Bürgerinnen und Bürgern durch Pflege und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte entwickelt, die auch bei Extremwetterereignissen robust ist. In: Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene : UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz. - Berlin. S. 27
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    Einfluss des Klimawandels auf die Biotropie des Wetters und die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland
    (2015) Zacharias, Stefan; Koppe, Christina; Mücke, Hans-Guido
    Zahlreiche biometeorologische Studien belegen den Einfluss bestimmter Wetterlagen und Wetterelemente auf die menschliche Gesundheit. Aufbauend auf den in einer systematischen Literaturrecherche und einer repräsentativen Wetterfühligkeitsbefragung identifizierten Zusammenhängen zwischen Wetter und Gesundheit sowie auf eigenen Abschätzungen der Beziehung zwischen Wetterfaktoren und Mortalität für das gegenwärtige Klima, wurde der Einfluss des Klimawandels auf Basis von 19 regionalen Klimamodellen für Deutschland analysiert und die Auswirkungen der zukünftigen Entwicklung auf die Gesundheit abgeschätzt. Die Auswertung von Klima-Modellsimulationen zeigt, dass sich die zukünftige Belastung durch hohe Temperaturen in Deutschland bis zum Ende des 21. Jahrhunderts mehr als verdoppeln wird, während die Belastung durch niedrige Temperaturen eher abnehmen wird. Häufigkeit, Dauer und Intensität von Hitzewellen werden deutlich zunehmen. Des Weiteren kommen rasche Temperaturänderungen zum Vortag und innertägliche Temperaturschwankungen, die ebenfalls mit einer erhöhten biotropen Belastung in Verbindung gebracht werden, in einem zukünftigen Klima häufiger vor. Die erzielten Ergebnisse belegen die Bedeutung des Klimawandels für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland und unterstreichen die Wichtigkeit von Anpassungsmaßnahmen, um die Auswirkungen der erwarteten Klimaänderungen so gering wie möglich zu halten.
    Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz. - Berlin. S. 21
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    Der Einfluss des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit - eine Übersicht von UMID-Beiträgen der Jahre 2009 bis 2015
    (2015) Zielo, Birgit; Mücke, Hans-Guido
    Der Klimawandel wirkt sich auch in Deutschland auf die Gesundheit vulnerabler Personengruppen aus und wird zukünftig das Gesundheitssystem vor neue Herausforderungen stellen. Um die Bevölkerung so gut wie möglich vor den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu schützen, sind neben der Umsetzung internationaler Klimaschutzmaßnahmen im Sinne verstärkter Emissionsminderungsstrategien zusätzlich weitere nationale Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel erforderlich. Hierzu fasst der vorliegende Artikel ausgewählte Beiträge von Studien zu 'Klimawandel und Gesundheit´ aus Deutschland zusammen, die zwischen 2009 und 2015 im UMID erschienen sind.
    Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz. - Berlin. S. 47
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    Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen
    (2018) Mücke, Hans-Guido; Straff, Wolfgang
    Extreme Hitze führte in den letzten Jahren zu einem Anstieg von hitzebedingten Krankheiten und Todesfällen. Zum Schutz der menschlichen Gesundheit müssen Präventionsmaßnahmen auf verschiedenen Ebenen initiiert werden. Hierzu zählen Frühwarn- und Informationssysteme, um die Öffentlichkeit rechtzeitig aufzuklären und zu warnen. Es gilt sowohl individuell Betroffene als auch ambulante und stationäre Einrichtungen mit ihren vulnerablen Personengruppen zu erreichen. Da in Deutschland ein harmonisierter Rahmen für Hitzeanpassungsmaßnahmen bislang fehlt, zudem die Wahrscheinlichkeit für zukünftige Hitzeperioden zunimmt, wurden die Handlungsempfehlungen für Kommunen und Länder erarbeitet, um lokal- beziehungsweise regionalspezifische Hitzeaktionspläne zu entwickeln und damit hitzebedingte und UV-bedingte Erkrankungen und Todesfälle zu vermeiden. Jede zuständige Behörde soll hiermit ermutigt werden, die Entwicklung von Hitzeaktionsplänen voranzubringen, um für den nächsten Hitzesommer gewappnet zu sein. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser. (2018), Heft 1, Seite 15
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    Perspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland - Positionspapier des fachübergreifenden Arbeitskreises "Bundesweites Pollenmonitoring"
    (2020) Baeker, Regine; Bergmann, Karl-Christian; Buters, Jeroen; Höflich, Conny; Langner, Marcel; Mücke, Hans-Guido; Straff, Wolfgang
    Allergene Pollen sind der Hauptauslöser allergischer Atemwegserkrankungen. Die Messung allergener Pollen ist Voraussetzung für die gesundheitliche Vorsorge und zeigt Veränderungen im Pollenspektrum an, wie sie zum Beispiel im Rahmen des Klimawandels zu erwarten sind. Das in Deutschland einzige bundesweite Pollenmessnetz wird durch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst betrieben. Fortbestand und Weiterentwicklung dieses Messnetzes sind finanziell jedoch nicht gesichert. Im Sommer 2017 formierte sich daher der fachübergreifende Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring", um sich über diesbezügliche Perspektiven für Deutschland auszutauschen. Er schloss seine Arbeit mit dem vorliegenden Positionspapier ab. Aufgrund der Bedeutung allergener Pollen für die menschliche Gesundheit und allergischer Erkrankungen für das Gesundheitssystem spricht sich der Arbeitskreis in dem Papier dafür aus, das bundesweite Pollenmonitoring in den Katalog staatlicher Aufgaben aufzunehmen, die der grundlegenden Versorgung der Bevölkerung mit wesentlichen Gütern und Dienstleistungen dienen. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser-. - (2020), Heft 2, Seite 35 Das Positionspapier wurde vom Autorenteam des fachübergreifenden Arbeitskreises "Bundesweites Pollenmonitoring" erstellt. Es erschien zuerst in: Bundesgesundheitsblatt (2019) 62: 652â€Ì661. https://doi.org/10.1007/s00103-019-02940-y, veröffentlicht unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://creativecommons.org/licenses/y/4.0/deed.de).