Umwelt, Innovation, Beschäftigung
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Veröffentlichung Wenn private Haushalte mehr reparieren(Umweltbundesamt, 2025) Plassenberg, Jan; Thobe, Ines; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias; Saleh, Faten; Bovenschulte, Marc; Eckermann, FraukeWird mehr repariert und verlängern sich die Nutzungsdauern von Produkten, wie Elektrogeräten, aber auch Textilien und anderen Gebrauchsgütern, kommt es zu Veränderungen der Produktion, was auch auf den Arbeitsmarkt wirkt. Der Bericht geht daher den Fragen nach, wo es durch ein verändertes Reparaturverhalten und längere Nutzungsdauern zu Arbeitsplatzverschiebungen zwischen Branchen und Berufen kommt und was dies für die Fachkräftesicherung bedeutet. Der Bericht zeigt, dass die Zahl der Erwerbstätigen je nach Entwicklung bis zum Jahr 2040 um rund 60.000 Personen steigen könnte. Zu den neu entstehenden Arbeitsplätzen zählen vorwiegend Berufe in den Bereichen IKT, Textil, Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Energie- und Elektroberufe. Für einige dieser Berufe, speziell in den Bereichen IKT und Elektrotechnik, bestehen bereits heute Engpässen.Veröffentlichung Nachfrage- und Beschäftigungseffekte der doppelten Transformation(Umweltbundesamt, 2025) Becker, Lisa; Stöver, Britta; Krieger, Benedikt; Saleh, Faten; Meißner, Lia; Peric, Julian; Golde, MichaelDie grüne und digitale Transformation treiben tiefgreifende sozioökonomische Veränderungen in Deutschland voran. Politisch werden sie bisher getrennt betrachtet. Diese Literaturanalyse untersucht die Nachfrage- und Beschäftigungseffekte der doppelten Transformation aus Digitalisierung und Dekarbonisierung. Sie kombiniert eine halb-automatisierte Literatursuche mit systematischer manueller Recherche. Trotz breiter Analyse behandeln nur 23 von 886 identifizierten Publikationen direkt die Forschungsfrage. Das zeigt weiteren Forschungsbedarf. Es bleibt unklar, wie sich die Transformationen auf Beschäftigung und Wirtschaft auswirken. Es zeigt sich jedoch, dass Anpassungen bei Arbeitsmarktbedarfen nötig werden.Veröffentlichung Beschäftigung in der ökologischen Lebensmittelwirtschaft(Umweltbundesamt, 2024)Was sind die Beschäftigungswirkungen einer ökologisch orientierten Ernährung? Die Studie liefert eine Abschätzung auf der Grundlage verfügbarer Daten. Kernbereiche der Lebensmittelwirtschaft, wie die Produktion von Lebensmitteln in der Landwirtschaft und ihre Verarbeitung in der Lebensmittelherstellung werden dabei ebenso erfasst, wie der Handel und die Gastronomie. Außerdem werden Sektoren betrachtete, die Vorleistungen oder Investitionsgüter für die ökologische Lebensmittelwirtschaft bereitstellen. Die größten Beschäftigungswirkungen ergeben sich im ökologischen Landbau mit gut 90.000 Personen (etwa 46.000 Vollzeitkräften) im Jahr 2020 sowie in der Herstellung ökologischer Nahrungsmittel und im Handel mit Öko-Lebensmitteln mit jeweils rund 80.000 Personen.Veröffentlichung Beschäftigung durch energieeffiziente Mobilität(Umweltbundesamt, 2024)Im Rahmen der Studie wurde ein Konzept zur Abgrenzung energieeffizienter Mobilität erarbeitet und die daran geknüpften Beschäftigung für das Jahr 2019 ermittelt. Unter energieeffizienter Mobilität werden jene Mobilitätsformen verstanden, die aufgrund einer vergleichsweise geringen Energieintensität zu einer Senkung des Energiebedarfs im Verkehr beitragen. Insgesamt wurden für das Jahr 2019 gut 1 Million Personen ermittelt, die im Bereich energieeffiziente Mobilität tätig sind. Der größte Anteil mit 791.000 Personen entfällt dabei auf den Bereich Mobilitätsdienstleistungen. Danach folgen Handel, Betrieb und Instandhaltung von Fahrzeugen, Fahrzeugherstellung und Infrastruktur für energieeffiziente Mobilität.Veröffentlichung Ökonomische Indikatoren von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz - Materialien Berichtsjahr 2023(Umweltbundesamt, 2024)In diesem Bericht werden Ergebnisse bis zum Berichtsjahr 2021 für Indikatoren Energieeffizienzinvestitionen, Bruttoproduktion, Beschäftigung sowie Umsätze mit Gütern und Dienstleistungen, die der Verbesserung der Energieeffizienz dienen, betrachtet. Schwerpunkte sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebestand und im Produzierenden Gewerbe, Energieeffizienzdienstleistungen sowie die Produktion von Gütern, die potenziell für die Steigerung der Energieeffizienz eingesetzt werden können. Die Berechnungen zeigen, dass mit den Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebestand, denen auch CO2-Minderungspotenziale zugeschrieben werden, hohe Produktions- und Beschäftigungswirkungen verbunden sind.Veröffentlichung Weiterentwicklung der Abgrenzung der Umweltwirtschaft(Umweltbundesamt, 2024)Die empirischen Analysen zur Produktionsstruktur und internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Umweltwirtschaft basieren auf einer Liste potenzieller Umweltschutzgüter, die regelmäßig aktualisiert wird. Der Bericht enthält die Neuabgrenzung dieser Umweltschutzgüterliste, die auf der amtlichen Produktions- und Außenhandelsstatistik basiert. Neben Umweltschutzgütern spielen umweltfreundliche Güter (Adapted Goods) eine wichtige Rolle für den Wandel zur Green Economy. Auch die Digitalisierung beeinflusst die Umweltwirtschaft - ob über Umweltschutzgüter, umweltfreundliche Güter oder als Enabling Technology. Die Studie entwickelt daher ebenfalls Konzepte zur Erfassung der Adapted Goods und der Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umweltwirtschaft.Veröffentlichung Die Umweltwirtschaft in Deutschland(Umweltbundesamt, 2024) Gehrke, Birgit; Schasse, Ulrich; Institut für Wirtschaftspolitik (Hannover); Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.4-Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Umweltfragen, nachhaltiger Konsum; Deutschland. Umweltbundesamt; Gulden, Vivien-Sophie; Eckermann, FraukeUmwelt- und insbesondere Klimaschutz rücken weltweit immer stärker in den Fokus der politischen und öffentlichen Diskussion. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung von Umweltschutz als Wirtschaftsfaktor geführt. Diese Studie untersucht die deutsche Umweltschutzwirtschaft anhand verschiedener Indikatoren zur Produktions- und Umsatzentwicklung sowie zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Im Jahr 2019 hat sich die Produktion potenzieller Umweltschutzgüter in Deutschland deutlich günstiger entwickelt als die Industrieproduktion insgesamt. Hierfür sind allerdings ausschließlich starke Zuwächse bei Abfall- und Abwassertechnologien verantwortlich. Bei erneuerbaren Energien verläuft die Entwicklung noch immer vergleichsweise schwach, auch wenn sich die Produktionsrückgänge der Jahre 2017/18 nicht mehr fortgesetzt haben. Ursache hierfür ist vor allem der schleppende Kapazitätsausbau von Onshore-Windanlagen in Deutschland. Im Außenhandel mit potenziellen Umweltschutzgütern zeigt Deutschland stabil hohe Spezialisierungsvorteile: in nahezu allen Weltregionen und Umweltbereichen (mit Ausnahme von Luftreinhaltetechnologien) fällt die deutsche Handelsbilanz günstiger aus als bei Industriewaren insgesamt. Quelle: Foschungsbericht