Auflistung nach Themengebiet "Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales"
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Veröffentlichung 25 Jahre Umweltbewusstseinsforschung im Umweltressort(Umweltbundesamt, 2021) Gellrich, Angelika; Deutschland. Umweltbundesamt; Burger, Andreas; Tews, Kerstin; Seider, SilkeDas Hintergrundpapier nimmt das 25-jährige Jubiläum der Umweltbewusstseinsstudie zum Anlass, um auf langfristige Entwicklungen zurückzublicken und einige aktuelle Ergebnisse vorzustellen.In der repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2020 bewerteten 65 % der Befragten den Umwelt- und Klimaschutz als sehr wichtig (ähnlich wie in der Befragung 2018). Während der Corona-Pandemie ist der Klimaschutz für 70 % weiterhin genauso wichtig, für 16 % sogar wichtiger geworden. Entsprechend wird ein entschlossenes Handeln beim Klimaschutz von großen Teilen der Bevölkerung klar befürwortet. Mögliche Schlussfolgerungen aus diesen und weiteren Befunden werden diskutiert und politische Empfehlungen abgeleitet. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung A guide to environmental administration in Germany(Umweltbundesamt, 2019) Salzborn, Nadja; Deutschland. Umweltbundesamt; Grohs, Stefan; Ullrich, NicolasThe German Environment Agency has developed a guide in English to provide a concise introduction to the German environmental administration for an international readership. The guide is divided into five sections: After the introduction in Section 1, Section 2 introduces the wide range of subjects related to environmental protection in Germany. This is followed by Section 3, which describes the array of instruments the German environmental administration uses in pursuing its goals. The administrative structure in the Federal Republic of Germany, especially the division of tasks between the federal level, the level of the (Bundes-)Länder (federal states) and the local-level are explained in Section 4. Finally, Section 5 provides examples of important procedures and instruments in administrative environmental protection. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Abschlussbericht Messung der Nachhaltigkeit des Tourismus in Deutschland(Umweltbundesamt, 2023)Der Abschlussbericht stellt die im Forschungsvorhaben entwickelte Messung der Nachhaltigkeit des dem sogenannte Tourismus Sustainability Satellite Account (TSSA), ein Bilanzierungssystem zur Messung der Nachhaltigkeit des Deutschlandtourismus und den Zusatzindikatoren. Ersteres umfasst die Aspekte Wertschöpfung und Arbeitsplätzen, Arbeitsproduktivität, Energieverbrauch, Energieintensität. Emissionen von Treibhausgasen (THG), Wasserverbrauch und Gender Pay Gap. Im zweiten Teil finden sich Indikatoren zu Biodiversität, Wasserqualität, Lärmbelastung, Flächeninanspruchnahme, Luftemissionen und Abfallaufkommen sowie für den sozialen Indikator Tourismusakzeptanz.Veröffentlichung Abschlussbericht zum Balkan Green Belt Meeting 2011(Umweltbundesamt, 2013)Die wesentlichen Arbeitsergebnisse sind die im Rahmen der beiden Arbeitsgruppen erarbeiteten Inhalte. Diese sind in den Anhängen 3 (Ergebnisse des ersten Tages) und 4 (Ergebnisse des zweiten Tages) dargestellt. Aus der Arbeitsgruppe des ersten Konferenztages sind folgende Punkte als zentrale Ergebnisse festzuhalten:Immer noch sind viele schützenswerte (Natur-)Gebiete entlang des Grünen Band Balkan ohne formalen Schutz.Auch in bestehenden Schutzgebieten gibt es die Gefahr, dass die Natur nicht ausreichend und dauerhaft geschützt ist. Trotz Schutzstatus werden vielerorts massive Eingriffe (Skiressorts, Staudämme, etc.) auch in den Nationalparken im Grünen Band Balkan geplant und vorangetrieben.Veröffentlichung Acting globally - internationale Aktivitäten des Umweltbundesamtes(Umweltbundesamt, 2021) Friedl, Christa; Deutschland. Umweltbundesamt; Wörner, Esther; Rosenbaum, Anna; Zhao, LizhiDiese Broschüre gibt einen Überblick über die Arbeitsweise des Umweltbundesamts, seine wichtigsten Funktionen und Aufgaben im internationalen Kontext. Sie stellt beispielhaft wichtige Abkommen, Programme und Vereinbarungen vor und macht deutlich, wie Deutschland sich innerhalb der EU und international für den Schutz von Gesundheit, Umwelt und Klima engagiert. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Adaptation aux effets du changement climatique(2019) Ebert, Sebastian; Lange, Andrej; Mach, Maria von; Mach, Maria von ; Vetter, Andreas; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.6 - Kompass - Klimafolgen und Anpassung in Deutschland; Lange, BeatriceCette brochure présente des exemples de bonnes pratiques participatives visant l’adaptation aux effets du changement climatique dans les Alpes. Elle s’adresse notamment aux acteurs du secteur public et des organisations de la société civile, en particulier aux échelles locale et régionale. Les exemples sont des sources d’inspiration pour faciliter la mise en place de solutions participatives de manière efficace. La publication présente les résultats du projet « GoApply – Multidimensional Governance of Climate Change Adaptation in Policy Making and Practice » subventionné dans le cadre du programme Espace Alpin de l’Union européenne.Veröffentlichung Adaptation Standard: Analyse bestehender Normen auf Anpassungsbedarfe bezüglich Folgen des Klimawandels(Umweltbundesamt, 2021) Kind, Christian; Terenzi, Alberto; Hauer, Moritz; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Haße, ClemensDie Möglichkeiten von Normen und technischen Regeln zur Förderung von Aktivitäten zur Anpassung an den Klimawandel werden in Deutschland bereits seit längerem erwogen. Die "Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS)" empfahl bereits 2008 u. a. die Berücksichtigung klimatischer Entwicklungen bei technischen Baubestimmungen und Normen mit Bezug zu Bautechnik (Bundesregierung 2008: 20). Besonders bei baulichen Strukturen und großen Inf-rastruktursystemen (Energie, Verkehr usw.), die auf jahrzehntelange Nutzung ausgelegt sind, ist eine Beachtung der Klimaveränderung notwendig, um Sicherheitsstandards und Resilienz langfristig zu wahren (vgl. CEN-CENELEC o. D.). Bereiche, in denen Normung die Anpassung an den Klimawandel konkret unterstützt und Beiträge zur Resilienz gegenüber den Folgen des Klima-wandels liefern kann, sind u. a.: der Schutz von Personen und Gütern durch klimaangepasstes Bauen, die Reduzierung der Auswirkung von Hitzewellen durch angepasste Gebäudetechnik und die verbesserte Hochwasservorsorge durch Berücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels auf Starkniederschläge. Bisher sind die Folgen des Klimawandels oder die Notwendigkeiten zur Anpassung kaum in Normen und technischen Regeln berücksichtigt. Wenn das Thema dort auftaucht, dann meist in wenig verbindlicher Art und Weise. Will man Klimafolgen und Anpassung mittelfristig in umfassender Art und Weise in Normen berücksichtigt sehen, scheinen verschiedene Dinge nötig, u. a.: Einbezug von Klimafolgen und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen muss in den jeweiligen Arbeitsbereichen stärker als Stand der Technik etabliert bzw. wahrgenommen werden, Normungsgremien müssen vertrauter werden beim Einbezug von Klimadaten in ihre Arbeit und hierfür Unterstützung erfahren. Darüber hinaus müssen normierende Organisationen dem Thema mehr strategische Priorität einräumen und durch Vorgaben an Gremien die Sensibilitäten schärfen und eine Berücksichtigung begünstigen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Adaptation Standard: Diskussion des Anpassungsbedarfs ausgewählter Normen und Richtlinien bezüglich Folgen des Klimawandels(Umweltbundesamt, 2023) Kind, Christian; Neumann, Nina Lena; Naumann, Thomas; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Fakultät Bauingenieurwesen/Architektur; Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH (Hoppegarten); Deutschland. Umweltbundesamt; Haße, ClemensIm Rahmen des Forschungsprojekts "Adaptation Standard: Analyse bestehender Normen auf Anpassungsbedarfe bezüglich Folgen des Klimawandels" wurden fünf Normen bzw. technische Regeln untersucht. Dieser Bericht enthält Vorschläge dafür, wie die Folgen des Klimawandels in diesen Dokumenten angemessener adressiert werden können sowie weitere, allgemeinere Empfehlungen zum Thema. Die DIN 4108-2:2013-02 regelt die Anforderung an den Wärmeschutz von Gebäuden. Die zu erwartenden Klimaveränderungen können dazu führen, dass die bisherigen Anforderungen nicht mehr ausreichen, um während länger anhaltender Hitzeperioden ein behagliches Innenraumklima sicherzustellen. Die VDI-Richtlinie 6004 beschäftigt sich mit der Naturgefahr Hochwasser im Planungsprozess technischer Gebäudeausrüstung. Aktuell werden Bemessungshochwasser angesetzt, die statistisch einmal in 100 Jahren vorkommen, diese Grundlage bildet zukünftige Klimaentwicklung allerdings nicht ab. Die letzte Überarbeitung der DIN 19700-11, die sich mit Talsperren beschäftigt, entstand aus den Erfahrungen des Jahrhunderthochwasser 2002. Um die Funktionsfähigkeit von Talsperren auch in Zukunft zu gewährleisten, sollte die Norm allerdings explizit projizierte Veränderungen von Niederschlag, Temperatur und Strahlung berücksichtigen. Das Arbeitsblatt DWA-A 138 für Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser wird derzeit überarbeitet. Trockenperioden und Starkregen sind neue Herausforderungen für die Wasserwirtschaft, weshalb die logische Konsequenz darin besteht, Niederschläge vor Ort zu belassen und dem natürlichen Wasserhaushalt zuzuführen. Für das Regelwerk der DWA bedeutet dies grundlegend veränderte Zielstellungen, weshalb der langfristige Wasserhaushalt stärker berücksichtigt werden muss. Eng damit einher geht das DWA-A 117 zur Bemessung von Regenrückhalteräumen, welches aber letztendlich nur die Zwischenspeicherung von Starkregen mit nachfolgender Entleerung beinhaltet. Aspekte einer zeitgemäßen Regenwasserbewirtschaftung wie die langfristige Speicherung und Nutzung zur Bewässerung werden bislang nicht berücksichtigt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Adapting to Climate Change(2019) Ebert, Sebastian; Lange, Andrej; Mach, Maria von; Mach, Maria von ; Vetter, Andreas; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.6 - Kompass - Klimafolgen und Anpassung in Deutschland; Lange, BeatriceThis brochure presents good examples of participation practice when adapting to climate change in the Alpine region. Above all, it is aimed at interested stakeholders from administrative and from civic organisations, particularly on a local and regional level. The examples should inspire the design and implementation of participation formats and give hints for their successful implementation. The publication is a result of the project “GoApply – Multidimensional Governance of Climate Change Adaptation in Policy Making and Practice”, which is funded by the EU Alpine Space Programme.Veröffentlichung Adattamento al cambiamento climatico(2019) Ebert, Sebastian; Lange, Andrej; Mach, Maria von; Mach, Maria von ; Vetter, Andreas; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.6 - Kompass - Klimafolgen und Anpassung in Deutschland; Lange, BeatriceQuesta brochure presenta buoni esempi di pratiche di partecipazione nell'adattamento al cambiamento climatico nello Spazio Alpino. Essa si rivolge soprattutto a portatori di interesse provenienti dall’amministrazione e da organizzazioni della società civile, in particolare a livello locale e regionale. Gli esempi possono essere fonte di ispirazione per il concepimento e l’attuazione di forme di partecipazione e suggerire indicazioni per la loro buona riuscita.La pubblicazione presenta i risultati del progetto “GoApply – Multidimensional Governance of Climate Change Adaptation in Policy Making and Practice” (GoApply – Governance multidimensionale dell'adattamento al cambiamento climatico nell’attività politica e nella pratica), promosso dal Programma europeo Spazio Alpino.Veröffentlichung Advisory Assistance Programme(2015) Lenz, Katharina; Mücka, W.; Otto, Sonja; Willing, Rita; Wollmann, Ralph; Deutschland. UmweltbundesamtSince 2000, BMUB’s Advisory Assistance Programme (AAP) has supported the countries of Central and Eastern Europe, the Caucasus, Central Asia and other countries neighbouring the European Union in a development which is aligned to European environmental standards. The exchange and transfer of know-how aims at strengthening environmental administration bodies, raising environmental standards and preparing for environmental investments in the target region of the programme. This brochure presents the AAP and its framework and motivation. It embodies the connection between the history and projects of the program with the Milestones in EU development between 2000 and 2015 on a timeline.Veröffentlichung Aktivierung nichtnaturschutzrechtlicher Fachplanungsinstrumente und der räumlichen Gesamtplanung zur Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie(2018) Schütte, Peter; Kattau, Sandra; Koch, Annkatrin; BBG und Partner (Bremen); Arbeitsgruppe für Regionale Struktur- und Umweltforschung (Oldenburg); NWP Planungsgesellschaft (Oldenburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Alsleben, CarstenIn dem Forschungsvorhaben wurde untersucht, wie nichtnaturschutzrechtliche Planungsinstrumente aus den Bereichen der Umweltfachplanungen, Fachplanungen anderer Sektoren sowie der räumlichen Gesamtplanung zur Sicherung, Verbesserung der Umweltqualität und angepassten Nutzung von Flächen der Lebensraumkorridore beitragen können. In der Studie werden sowohl akteursbezogene Potenziale als auch regelungsbezogene Verbesserungsmöglichkeiten aus Sicht der Bundesebene aufgezeigt.Veröffentlichung Aktualisierte EMAS-Umwelterklärung 2013 des Umweltbundesamtes(2013) Deutschland. UmweltbundesamtDie vorliegende, aktualisierte Umwelterklärung enthält die wichtigsten Umweltkennzahlen für das Jahr 2012 und fasst die wichtigsten Entwicklungen in unserem Umweltmanagement seit der Veröffentlichung der validierten EMAS-Umwelterklärung 2011 zusammen.Veröffentlichung Aktualisierung und methodische Überarbeitung des Nationalen Wohlfahrtsindex 2.0 für Deutschland - 1991 bis 2012(2016) Freie Universität Berlin - Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften - Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft - Forschungszentrum für Umweltpolitik; Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft; Deutschland. UmweltbundesamtDie Studie gibt zunächst einen Überblick über die aktuelle Diskussion um die Messung von Wachstum und Wohlfahrt und zur Kritik an der Eignung des Bruttoinlandsprodukts als Wohlfahrtsmaß. Danach wird die Entwicklung der Methodik des Nationalen Wohlfahrtsindex (NWI) seit 2009 geschildert und die Resonanz, die dieses Wohlfahrtsmaß in der Wissenschaft, der Politik und der Öffentlichkeit gefunden hat. Der Hauptteil der Arbeit bezieht sich dann auf die Aktualisierung der Zeitreihe des NWI bis 2012, was eine ausführliche Diskussion der zwanzig Komponenten des NWI mit einschließt. Die aktuelle Entwicklung des NWI wird sodann ausführlich diskutiert, der Einfluss der einzelnen Komponenten wird abgeschätzt. Schließlich werden methodologische Verbesserungen in der Aktualisierung detailliert beschrieben und Vorüberlegungen zu weiteren methodischen Verbesserungen präsentiert. Die Arbeit schließt mit einem Fazit zur Einschätzung einer möglichen Etablierung des NWI als alternativem Wohlfahrtsmaß.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Aktualität von Umweltdaten und Indikatoren erhöhen und die Nutzung für die Politikberatung verbessern(Umweltbundesamt, 2019)Zur Gestaltung einer attraktiven und spannenden Umweltberichterstattung sind aktuelle Indikatoren notwendig. Umweltdaten liegen jedoch häufig mit einer großen zeitlichen Verzögerung vor, so dass es oftmals, speziell für den datenbasierten Journalismus, schwer ist, diese Daten zu kommunizieren und mediales Interesse zu wecken. Daher wurden in diesem Forschungsvorhaben für ausgewählte Indikatoren aus den Bereichen Ressourcen, Verkehr sowie Umwelt und Wirtschaft valide Methoden für zeitnahe Fortschreibungen bis zum aktuellen Rand (laufendes oder vergangenes Jahr) entwickelt. Mit Hilfe dieser neuen Methoden soll die Datenaktualität erhöht werden, um die Qualität der Umweltberichterstattung sowie die Nutzung für die Politikberatung zu verbessern. Der Bericht geht auf die Notwendigkeit der Fortschreibungen der ausgewählten Indikatoren ein. Zusätzlich wird die Datenlage zahlreicher weiterer Indikatoren analysiert, um als Ansatzpunkt für mögliche künftige zeitnahe Fortschreibungen zu dienen.Veröffentlichung Aktuelle Umweltsituation und Vorschläge zum Management der Fildes Peninsula Region(2013) Universität (Jena). Arbeitsgruppe Polar- & Ornitho-Ökologie; Deutschland. UmweltbundesamtDie Fildes-Halbinsel und die angrenzende Insel Ardley gehören zu den größten eisfreien Gebieten im Bereich der maritimen Antarktis. Diese Region zeichnet sich durch eine vergleichsweise hohe Biodiversität aus, was sich in der Präsenz mehrerer Vogelkolonien und zweier Schutzgebiete widerspiegelt. Gleichzeitig weist dieses Gebiet die größte Dichte an ganzjährig besetzten wissenschaftlichen Stationen der gesamten Antarktis auf. Vielfältige Aktivitäten im Bereich von Forschung, Logistik, aber auch Tourismus, belasten das Gebiet erheblich und führen zu einem Interessenskonflikt zwischen den verschiedenen Nutzergruppen und dem völkerrechtlich vereinbarten Natur- und Umweltschutz. Auf Grundlage einer Gefährdungsanalyse werden Maßnehmen zur Verbesserung der Umweltsituation und des Management des Gebietes aufgezeigt.Veröffentlichung Ambitionierter Klimaschutz: Fallstricke und Bedingungen des Gelingens(Umweltbundesamt, 2023) Lünenbürger, Benjamin; Purr, Katja; Schultz, Karlotta; Deutschland. UmweltbundesamtDie klimapolitischen Anstrengungen in verschiedenen Teilen von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft weisen in die richtige Richtung und stellen wichtige Weichen für einen ambitionierten ⥠Klimaschutz⥠in Deutschland. Ein Scheitern ist in der Umsetzung jedoch weiterhin möglich, besonders solange Klimaschutz nicht als gesellschaftliche Transformationsaufgabe verstanden wird. Da eine fortwährende Gestaltung der Transformation unerlässlich ist, wird gefragt welche Fallstricke für einen ambitioniert angegangenen Klimaschutz bestehen und welche Bedingungen das Gelingen ermöglichen. Klimaschutz als Transformationsaufgabe zu verstehen, weitet den Blick für eine vernetzte Problemlösung. Auf diese kennen bisherige klimapolitische Strategien kaum Antworten. Viele implementierte Klimaschutzmaßnahmen und â€Ìinstrumente zeigen Folgewirkungen und lösen neue Aushandlungsprozesse in der Gesellschaft aus. Einige dieser Dynamiken werden explorativ anhand der Dimensionen Zeit, Individuum, Gesellschaft und Wirtschaft, Wechselwirkungen zu anderen Umweltbereichen und Globalisierung diskutiert und auf konkrete Fallstricke bezogen. Lösungsansätze - von ersten Debattenanstößen bis hin zu konkreten Umsetzungsoptionen - existieren bereits in zahlreichen Fällen, wie dieses Papier zeigt. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung An den Polen der Welt(2018) Böger, Britta; Deutschland. Umweltbundesamt; Herata, Heike; Hilbert, JacquelineLeo und Polly entdecken Eisbären und Pinguine, die größte Wüste der Welt, rasende Gletscher und einzigartige Schneeflocken. Sie hören berühmte letzte Worte und erfahren, warum Meereis besser ist als weniger Eis. Denn das ewige Eis ist bedroht - durch den Menschen! Was man selber dagegen tun kann, davon erzählt dieses Buch. Mit original Narwal-Gesang und Pinguinrufen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Analyse des Erfüllungsaufwands und der "One in one out"-Regel als Leitbilder der Politikgestaltung(2016) Infras AG (Zürich); Ecologic Institut; Deutschland. UmweltbundesamtStaatliche Regelungen dienen dem öffentlichen Wohl und bezwecken u.a. Verbesserungen im sozialen Bereich, für die Wirtschaft oder für die Umwelt. In Deutschland sind alle Ministerien verpflichtet, die Auswirkungen eines Gesetzesvorhabens in einer Gesetzesfolgenabschätzung (GFA) darzustellen. Die Gesetzesfolgenabschätzung bezweckt die systematische Aufarbeitung der Auswirkungen von staatlichen Interventionen. Als Gesetzesfolge verpflichtend zu quantifizieren ist dabei der Erfüllungsaufwand.Quelle: http://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Analyse des historischen Strukturwandels im Ruhrgebiet(Umweltbundesamt, 2021) Dahlbeck, Elke; Gärtner, Stefan; Best, Benjamin; Institut Arbeit und Technik; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Lenz, Katharina; Eichhorn, Daniel; Lünenbürger, Benjamin; Bünger, Björn; Pfeiffer, DavidGegenstand der vorliegenden Fallstudie ist der durch die geringe internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Steinkohlebergbaus ausgelöste Strukturwandel im Ruhrgebiet im Untersuchungszeitraum von Ende der 1950er Jahre bis 2015. Die Fallstudie beschreibt den historischen Strukturwandelprozess und analysiert die in Reaktion auf diesen Prozess umgesetzte Strukturpolitik mit dem Ziel, dieses Wissen für zukünftige Strukturwandelprozesse in anderen (Kohle-)Regionen zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck kategorisiert die Fallstudie die strukturpolitischen Interventionen in "konservierend", "nachsorgend" und "vorausschauend" und bewertet ihre (intendierten) Wirkungen anhand der Dimensionen "Ökonomie", "Soziales", "Ökologie" und "regionale Identität". Die strukturpolitischen Interventionen im Ruhrgebiet waren zunächst stark konservierend ausgerichtet und zielten auf den Erhalt der Montanindustrie sowie auf die Abfederung sozialer Härten. Dies spiegelte sich auch in den gesellschaftlichen Diskursen im und über das Ruhrgebiet wider, die zentral durch das Paradigma "Kein Bergmann fällt ins Bergfreie" geprägt waren. Erst die regionali-sierte Strukturpolitik ab Ende der 1980er Jahre und die stärker vorausschauend ausgerichtete kompetenzfeldorientierte Strukturpolitik seit Beginn der Jahrtausendwende ermöglichten eine Diversifizierung der Wirtschaft. Legt man die vom Projektkonsortium entwickelten Wirkungsdimensionen zugrunde, so lässt sich der überwiegende Teil der strukturpolitischen Interventionen im Ruhrgebiet den Wirkungsdimensionen "Ökonomie" und "Soziales" zuordnen. Die Wirkungsdimensionen "Ökologie" und "regionale Identität" wurden vor allem ab Ende der 1980er Jahre mit innovativen strukturpolitischen Interventionen, wie der Internationalen Bauausstellung Emscher-Park, angesprochen. Wichtige Erkenntnisse sind u. a., dass viele strukturpolitische Interventionen im Ruhrgebiet nur umgesetzt werden konnten, weil spezifische Rahmenbedingungen (Zeit, finanzielle Ressourcen, Sozialversicherungssysteme, Sozialpartnerschaft, Montanmitbestimmung) dies ermöglichten, und dass es wichtig ist, Wandel nicht zur zuzulassen, sondern ihn mit einem politikfeldübergreifend (Arbeitsmarktpolitik, Bildungspolitik etc.) integrierten Gesamtpaket aus vorausschauenden Interventionen (zur Stärkung endogener Entwicklungspotenziale) und nachsorgenden Interventionen (zur Abfederung sozialer Härten) aktiv zu gestalten. Quelle: Forschungsbericht