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Veröffentlichung Abfallmitverbrennung in Zementwerken(Umweltbundesamt, 2020) Zeschmar-Lahl, Barbara; Schönberger, Harald; Waltisberg, Josef; BZL Kommunikation und Projektsteuerung GmbH (Oyten); Deutschland. Umweltbundesamt; Bernicke, MajaDie Mitverbrennung von Abfällen bzw. abfallbasierten Brennstoffen und Rohstoffen stellt eine seit Jahren etablierte und bewährte Maßnahme zur Schonung natürlicher Ressourcen wie fossiler Energieträger oder Primärrohstoffe dar. Zugleich trägt dies auch zur Verringerung des Aufkommens an zu beseitigenden Abfällen bei. Das vorliegende Sachverständigengutachten gibt einen Überblick über die Grundlagen der Zementklinkererzeugung, die Rechtsgrundlagen für die Abfallmitverbrennung in Zementwerken, die Emissionen deutscher Zementwerke, die Verfahren und Techniken zur Emissionsminderung und die Wechselwirkungen zwischen Ressourcenschonung und Klimaschutz bei der Abfallmitverbrennung. Es geht auch kurz auf die erforderliche Qualitätssicherung beim Einsatz abfallbasierter Brennstoffe und die rohstoffliche Verwertung von Abfällen ein. Mit diesem Sachverständigengutachten soll der aktuelle Stand der Abfallmitverbrennung in der deutschen Zementindustrie zusammengefasst, ein Überblick über die gesetzlichen Regelungen und aktuelle Fragen und Perspektiven sowie weitere relevante Aspekte etwa zur Qualitätssicherung beim Abfalleinsatz gegeben werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Bündelung der Kompetenzen im Bereich Nachhaltige Chemie: Konzeption und Einrichtung eines Internationalen Kompetenzzentrums für Nachhaltige Chemie(2017) Friege, Henning; Förster, Andreas; Zeschmar-Lahl, Barbara; N3 Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner Wirtschafts- und Naturwissenschaftler (Voerde); DECHEMA, Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie; BZL Kommunikation und Projektsteuerung GmbH (Oyten); Deutschland. UmweltbundesamtZiele des Projekts waren die Errichtung eines internationalen Zentrums für Nachhaltige Chemie sowie eines internationalen Netzwerks für Stakeholder und Experten aus dem Bereich der Nachhaltigen Chemie. Nach einer Analyse des Stands der wissenschaftlichen und fachpolitischen Diskussion sowie der weltweit in diesem Feld agierenden Stakeholder wurden zunächst Ziele und Rollen für das Zentrum erarbeitet. In Gesprächen mit dem international besetzten Projektbeirat mit 35 Fachleuten aus Wissenschaft, Industrie, NGO`s, Regierungsstellen sowie hochrangigen Mitarbeitern internationaler Organisationen wurde die Konzeption des Zentrums im Einzelnen diskutiert. Inhaltlich zeigte sich das holistische Konzept Nachhaltiger Chemie als besonders geeignet zur Verbindung der SDGs mit Innovationen aus der Chemie. Die Konzeption von Zentrum und Netzwerk wurde erstmals bei der ICCM4 in Genf am 1.10.2015 vorgestellt und stieß auf einhellige Zustimmung. Auf Grund der Bedeutung, die auch die UNEP der Konzeption zumaß, wurde die Kommunikation für das Projekt erheblich ausgeweitet und u.a. ein Side Event anlässlich der UNEA-2 am 23.05.2016 mit großem Erfolg durchgeführt. Der Beschluss der UNEA-2, das Konzept der Nachhaltigen Chemie als Instrument für die Agenda 2030 von der UNEP prüfen zu lassen, erhöhte schlagartig die Bedeutung des Projekts. Um die Transparenz über das Projekt zu vergrößern und zur Gewinnung von Kontakten für das Netzwerk wurden außerdem zu-sätzlich ein regelmäßiger Newsletter auf der Projekt-Homepage isc3.org eingeführt, das Projekt auf zahlreichen internationalen Konferenzen vorgestellt und eine professionelle Kommunikationsstrate-gie erarbeitet. Zentrum und Netzwerk wurden unter der Bezeichnung International Sustainable Che-mistry Collaborative Centre (ISC3) bzw. International Sustainable Chemistry Network (ISCnet) im Rahmen einer Fachkonferenz "Mainstreaming Sustainable Chemistry - Launch of ISC3 and ISCnet" am 17. und 18. Mai 2017 mit Teilnehmern aus 40 Ländern gegründet. Zur Erleichterung des Starts des ISC3 wurden ferner drei vom Beirat intensiv begleitete Studien durchgeführt. Zwei Studien werden in separaten Berichten veröffentlicht. Die dritte Studie wurde zu einem policy paper weiterentwickelt und als solches im internationalen Expertenkreis verteilt. Das Netzwerk soll vom ISC3 betreut werden, sich aber möglichst eigenständig organisieren, wozu eine im Projekt erstellte eigene Homepage - ISCnet.org - zur Verfügung steht. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Bundling of expertise in the area of sustainable chemistry: conceptualization and establishment of an international sustainable chemistry collaborative centre(2017) Friege, Henning; N3 Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner Wirtschafts- und Naturwissenschaftler (Voerde); DECHEMA, Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie; BZL Kommunikation und Projektsteuerung GmbH (Oyten); Deutschland. Umweltbundesamt; Förster, Andreas; Zeschmar-Lahl, BarbaraWith this project the International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) and the corre-sponding International Sustainable Chemistry Network (ISCnet) for experts and stakeholders were established at a conference in May 2017. Objectives, tasks and a concept of the centre were developed in cooperation with international experts. From a thematic perspective, the holistic concept of Sustain-able Chemistry proved to be a particularly suitable way to link the 2030 Agenda for Sustainable Devel-opment with chemical innovations. To facilitate the centre’s start, three studies were conducted.Veröffentlichung Identification of priority topics in the field of sustainable chemistry(Umweltbundesamt, 2017) Bazzanella, Alexis; Friege, Henning; Zeschmar-Lahl, Barbara; DECHEMA - Deutsche Gesellschaft fuer Chemisches Apparatewesen, Chemische Technik, Biotechnologie und Umweltschutz e.V.; N3 Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner Wirtschafts- und Naturwissenschaftler (Voerde); BZL Kommunikation und Projektsteuerung GmbH (Oyten); Deutschland. Umweltbundesamt; Blum, ChristopherUm dem ISC3 einen schnellen Einstieg in die fachliche Arbeit zu ermöglichen, haben die Auftraggeber (UBA/BMUB) die Erstellung dreier Studien beauftragt. Ziel dieser Studie war die Identifizierung prioritärer Themen, d.h. technischer Lösungen, Konzepte, Geschäftsmodelle etc. im Bereich der nachhaltigen Chemie. Eine Literaturrecherche wurde durchgeführt, die spezifische Herausforderungen und jüngste Innovationen in verschiedenen Anwendungsfeldern und Sektoren beleuchten: 1) Petro- und Basischemie, 2) Polymere, 3) Agrochemikalien (Pflanzenschutz), 4) Düngemittel, 5) Farbstoffe, Lacke, Pigmente und Klebstoffe, 6) Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemittel, 7) Chemiefasern, 8)Bauchemie, 9) Pharmazeutika und 10) Nanomaterialien. Weitere Kapitel beschreiben Förderprogramme und Auszeichnun-gen im Bereich der nachhaltigen Chemie in Europa und den USA, sowie Steuerinstrumente, Förder- und regulatorische Rahmenbedingungen am Beispiel Brasilien als Schwellenland. Zum Schluss wurden zwei Kapitel der Thematik der Nachhaltigkeitsbewertung gewidmet, in diesen werden Aspekte der Nachhaltigkeit anhand von zwei Beispielen diskutiert: a) Baumaterialien zur Wärmedämmung als Anwendungs-bereich und b) verschiedene Syntheserouten auf Basis fossiler und nachwachsender Rohstoffe zu Acrylsäure. Quelle: FoschungsberichtVeröffentlichung Sustainability initiatives and approaches in the chemical sector(Umweltbundesamt, 2017) Zeschmar-Lahl, Barbara; BZL Kommunikation und Projektsteuerung GmbH (Oyten); Blum, ChristopherUm dem ISC3 einen schnellen Einstieg in die fachliche Arbeit zu ermöglichen, haben die Auftraggeber (UBA/BMUB) die Erstellung dreier Studien beauftragt. Das Ziel dieser Studie war die Schaffung einer Wissensbasis in Form einer Darstellung der wichtigsten Initiativen/Ansätze im Bereich der nachhaltigen Chemie. Zu diesem Zweck wurden folgende Sektoren analysiert: Grüne Chemie (n = 8), internatio-nale Organisationen (2), Ansätze der (chemischen) Industrie (5), Ansätze aus der vorgelagerten / nachgelagerten Wertschöpfungskette (3), Ansätze einzelner Unternehmen (6), Ansätze aus der Nachhaltigkeitsberichterstattung, dem Nachhaltigkeitsrating und sozial verantwortlichen Investitionen (4), Ansätze weiterer Nichtregierungs-/Non-Profit-Organisationen (1) und Forschungsansätze (1). Lücken wurden identifiziert und Empfehlungen für die zukünftige Arbeit des ISC3 abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht