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Veröffentlichung Advancing REACH - consultation procedures(Umweltbundesamt, 2021) Wirth, Olaf; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Einhenkel-Arle, DoreenDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. In diesem Teilprojekt wurden die Konsultationsverfahren nach REACH bzgl. ihrer Effektivität, Effizienz und Transparenz analysiert. Außerdem wurden die "Calls for Evidence", welche die ECHA z. T. vor Beschränkungsvorschlägen durchführt und die Konsultationen von einigen Mitgliedstaaten im Rahmen einer RMOA berücksichtigt. Insgesamt sind die Konsultationen hilfreiche Instrumente, um Information zu erheben. Allerdings, sind sie insbesondere für die Sammlung von Daten über Alternativen nicht ausreichend, so dass teilweise weitere Maßnahmen zur Erhebung von Informationen notwendig sind. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH - The Restriction Procedure(Umweltbundesamt, 2021) Wirth, Olaf; Reihlen, Antonia; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Tietjen, LarsDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelt. Auf der Grundlage einer Literaturauswertung und Fallstudien zu ausgewählten Beschränkungen, untersucht diese Teilstudie den Beschränkungsprozess, identifiziert Defizite in der Effizienz des Verfahrens und zeigt Optionen für eine verbesserte Umsetzung auf, einschließlich Veränderungen im Rechtstext. Insgesamt funktioniert das Beschränkungsverfahren gut. Dennoch gibt es einige Aspekte, durch die die Arbeitsbelastung der Behörden verringert und das Verfahren schneller durchlaufen werden könnte. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH: Interplay of the REACH Processes(Umweltbundesamt, 2021) Reihlen, Antonia; Wirth, Olaf; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Tietjen, LarsDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelt. In diesem Bericht werden die Schnittstellen zwischen den Prozessen Registrierung, Dossierbewertung, Stoffbewertung, Zulassung und Beschränkung beschrieben und bezüglich des intendierten Zusammenspiels, der beobachteten Defizite und Herausforderungen sowie Verbesserungsmöglichkeiten analysiert. Auf dieser Grundlage werden die zentralen Defizite und Verbesserungsoptionen zusammengefasst. Insgesamt funktionieren die Schnittstellen zwischen den Verfahren ausreichend gut, wobei einige Verbesserungspotenziale im Bereich der Dossier- und Stoffbewertung identifiziert wurden. Der Mangel an Daten über Stoffeigenschaften und Verwendungen in ausreichend hoher Qualität und Detailtiefe in den Registrierungsdossiers ist ein übergreifendes Defizit, welches sich auf alle Prozesse direkt oder indirekt negativ auswirkt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Assessment of the Authorisation Process under REACH(Umweltbundesamt, 2021) Wirth, Olaf; Reihlen, Antonia; Bunke, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Einhenkel-Arle, DoreenDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. In dieser Studie wurden die Schritte des Zulassungsprozesses mit dem Ziel der Identifizierung von Optionen, die Effektivität und Effizienz des Prozesses zu erhöhen untersucht. Aus den Ergebnissen einer Literaturstudie sowie von Fallbeispielen wird geschlossen, dass die Ziele des Zulassungsverfahrens insgesamt erreicht werden. Dennoch wurden verschiedene Möglichkeiten, den Prozess zu optimieren herausgearbeitet, u.a. bezüglich der Auswahl des Prozesses als beste regulatorische Maßnahme, der Verfügbarkeit von Verwendungsinformationen sowie der Zeitläufe für die Bearbeitung und Entscheidungsfindung über Zulassungsanträge. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Expertisen zur Entwicklung neuer und Weiterentwicklung bestehender Umweltzeichen in innovationsorientierten Produktgruppen(2014) Jepsen, Dirk; Wirth, Olaf; Spengler, Laura; Institut für Ökologie und PolitikVeröffentlichung Expertisen zur Entwicklung neuer und Weiterentwicklung bestehender Umweltzeichen in innovationsorientierten Produktgruppen(2014) Jepsen, Dirk; Wirth, Olaf; Spengler, Laura; Institut für Ökologie und PolitikDas Umweltzeichen "Der Blaue Engel" stellt einen wichtigen Baustein innerhalb der produktbezogenen Umweltpolitik Deutschlands dar. Um dieser Stellung gerecht zu werden, sind sowohl eine gezielte Entwicklung neuer Umweltzeichen als auch eine regelmäßige Anpassung bestehender Vergabegrundlagen an den aktuellen Stand der Technik und des Marktangebotes notwendig. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens hat die Ökopol Institut GmbH zwischen 2009 und 2013 dem Umweltbundesamt gezielt Unterstützungsleistungen zur Umsetzung entsprechender Entwicklungs- und Überarbeitungsaufgaben verfügbar gemacht. Konkret wurden durch die Experten von Ökopol und seiner Unterauftragnehmer die folgenden Aufgaben bearbeitet: Revision bestehender Vergabegrundlagen für eine Vielzahl von Produktgruppen aus dem Bereich der Heizungstechnik, für Digitalprojektoren, für Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten, für Sanitär- und Spülwasserzusätze sowie für Bewegungsflächenenteiser, Entwicklung eines neuen Umweltzeichens für Lederhalbzeug. Übergreifende Expertisen zu den Themenstellungen: Anforderungen an Gehäusekunststoffe Entwicklung einer Positionierungsstrategie "Neue Zielgruppen für den Blauen Engel" Erarbeitung eines Rechtsgutachtens zur bundesrechtlichen Verankerung von nationalen Standards für freiwillige Umweltkennzeichnungen Erstellung einer aktuellen Fassung des "Kritischen Papierberichts 2013" Sowie weitere Unterstützungsleistungen wie die Organisation und Moderation eines Strategieworkshops der Jury Umweltzeichen. Quelle:ForschungsberichtVeröffentlichung Expertisen zur Entwicklung neuer und Weiterentwicklung bestehender Umweltzeichen in innovationsorientierten Produktgruppen. Bd. 1(2014) Jepsen, Dirk; Wirth, Olaf; Spengler, Laura; Institut für Ökologie und PolitikDas Umweltzeichen "Der Blaue Engel" stellt einen wichtigen Baustein innerhalb der produktbezogenen Umweltpolitik Deutschlands dar. Um dieser Stellung gerecht zu werden, sind sowohl eine gezielte Entwicklung neuer Umweltzeichen als auch eine regelmäßige Anpassung bestehender Vergabegrundlagen an den aktuellen Stand der Technik und des Marktangebotes notwendig. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens hat die Ökopol Institut GmbH zwischen 2009 und 2013 dem Umweltbundesamt gezielt Unterstützungsleistungen zur Umsetzung entsprechender Entwicklungs- und Überarbeitungsaufgaben verfügbar gemacht. Konkret wurden durch die Experten von Ökopol und seiner Unterauftragnehmer die folgenden Aufgaben bearbeitet: Revision bestehender Vergabegrundlagen für eine Vielzahl von Produktgruppen aus dem Bereich der Heizungstechnik, für Digitalprojektoren, für Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten, für Sanitär- und Spülwasserzusätze sowie für Bewegungsflächenenteiser, Entwicklung eines neuen Umweltzeichens für Lederhalbzeug. Übergreifende Expertisen zu den Themenstellungen: Anforderungen an Gehäusekunststoffe Entwicklung einer Positionierungsstrategie "Neue Zielgruppen für den Blauen Engel" Erarbeitung eines Rechtsgutachtens zur bundesrechtlichen Verankerung von nationalen Standards für freiwillige Umweltkennzeichnungen Erstellung einer aktuellen Fassung des "Kritischen Papierberichts 2013"Sowie weitere Unterstützungsleistungen wie die Organisation und Moderation eines Strategieworkshops der Jury Umweltzeichen.
Quelle:ForschungsberichtVeröffentlichung Expertisen zur Entwicklung neuer und Weiterentwicklung bestehender Umweltzeichen in innovationsorientierten Produktgruppen. Bd. 2(2014) Jepsen, Dirk; Wirth, Olaf; Spengler, Laura; Institut für Ökologie und PolitikDas Umweltzeichen "Der Blaue Engel" stellt einen wichtigen Baustein innerhalb der produktbezogenen Umweltpolitik Deutschlands dar. Um dieser Stellung gerecht zu werden, sind sowohl eine gezielte Entwicklung neuer Umweltzeichen als auch eine regelmäßige Anpassung bestehender Vergabegrundlagen an den aktuellen Stand der Technik und des Marktangebotes notwendig. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens hat die Ökopol Institut GmbH zwischen 2009 und 2013 dem Umweltbundesamt gezielt Unterstützungsleistungen zur Umsetzung entsprechender Entwicklungs- und Überarbeitungsaufgaben verfügbar gemacht. Konkret wurden durch die Experten von Ökopol und seiner Unterauftragnehmer die folgenden Aufgaben bearbeitet: Revision bestehender Vergabegrundlagen für eine Vielzahl von Produktgruppen aus dem Bereich der Heizungstechnik, für Digitalprojektoren, für Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten, für Sanitär- und Spülwasserzusätze sowie für Bewegungsflächenenteiser, Entwicklung eines neuen Umweltzeichens für Lederhalbzeug. Übergreifende Expertisen zu den Themenstellungen: Anforderungen an Gehäusekunststoffe Entwicklung einer Positionierungsstrategie "Neue Zielgruppen für den Blauen Engel" Erarbeitung eines Rechtsgutachtens zur bundesrechtlichen Verankerung von nationalen Standards für freiwillige Umweltkennzeichnungen Erstellung einer aktuellen Fassung des "Kritischen Papierberichts 2013" Sowie weitere Unterstützungsleistungen wie die Organisation und Moderation eines Strategieworkshops der Jury Umweltzeichen.
Quelle:ForschungsberichtVeröffentlichung Fachgespräch "Biologische Schädlingsbekämpfung - Einsatzmöglichkeiten von Nützlingen als Alternative zu Biozidprodukten"(Umweltbundesamt, 2022) Gartiser, Stefan; Hafner, Christoph; Wirth, Olaf; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Institut für Ökologie und Politik; Büro für Umweltmedizin; Deutschland. Umweltbundesamt; Jahn, BarbaraNicht-chemische Methoden sind wichtige Werkzeuge zur gebotenen Reduzierung des Biozideinsatzes. Mit dem Projekt werden Maßnahmen zur Förderung von biozidfreien Alternativen beschrieben. Dazu gehören Konzepte für spezifische App-Entwicklungen, die Analyse bestehender Umweltlabel hinsichtlich ihrer Vergabekriterien mit Biozidbezug. Eine Fallstudie zeigt das große Potenzial von Nützlingen zur Minimierung des Biozideinsatzes im Vorratsschutz, im bekämpfenden Holzschutz, im Materialschutz in Museen, bei der Bekämpfung von Stallfliegen und dem Eichenprozessionsspinner auf. Mit einem EU-Workshop wurde ein Erfahrungsaustausch der zuständigen Behörden zu Informationsangeboten zu Bioziden und deren Alternativen gestartet. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Feasibility Study "Supply chain communication on SVHC in Articles"(2015) Reihlen, Antonia; Jepsen, Dirk; Wirth, Olaf; Institut für Ökologie und Politik; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Blum, ChristopherIn this study, a “comprehensive data set” is developed which would enable communication on all relevant aspects of substances in articles with regard to the legal requirements under REACH, including communication of information to ensure safe handling of articles. Furthermore, the comprehensive data set, if available to the article producers, would support and facilitate compliance with other legal obligations as well as taking full and informed producer responsibility for the products placed on the market. However, not all information is always needed but the actual data needs largely depend on the hazardousness of a substance and the type of article concerned. Therefore, of the list of information pieces in the comprehensive data set, only some are likely to be actually needed and hence to be communicated in the supply chain. In the outlined communication model, for each piece of information it is indicated for all supply chain actors which information they should receive and what they should forward. The comprehensive data set was critically reviewed with stakeholder interviews and a first exemplification.Veröffentlichung Hintergrundbericht zur Entwicklung einer Vergabegrundlage des Umweltzeichens "Blauer Engel" für die Produktgruppe Malfarben(2015) Wirth, Olaf; Jepsen, Dirk; Spengler, Laura; Institut für Ökologie und PolitikIm Rahmenvorhaben zur Weiterentwicklung des Blauen Engels (FKZ 371395322) wurde als eine Teilleistung eine neue Vergabegrundlage für die Produktgruppe "Malfarben" entwickelt. Während es im Rahmen des Blauen Engels bereits eine Reihe von Vergabegrundlagen für Farben und Anstrichmittel im Bereich des Bau- und Heimwerkerbedarfs gibt, fehlte es bislang an einer Vergabegrundlage(n) für den Bereich der Anwendung von Farben im Bereich der künstlerischen Gestaltung bzw. der Kunsterziehung. Hier sind die sogenannten "Malfarben" ein fester Bestandteil der Kunsterziehung sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich. Daneben werden solche Farben in vielen Haushalten auch im Hobbybereich für dekorative und kreative Zwecke verwendet. Malfarben sind somit ein fester Bestandteil der Lebenswelt vieler Menschen. In Abrundung des Portfolios des Blauen Engel war daher eine entsprechende Vergabegrundlage zu erarbeiten, die insbesondere "Malfarben" für die Anwendung durch Kinder in Schule und beim Spiel in besonderer Weise adressiert und u. a. Eltern die Orientierung bei der Kaufentscheidung von Produkten für den Schulbedarf erleichtert. Angesichts der besonderen Schutzbedürftigkeit der Gesundheit von Kindern ergab es sich damit als eine der Prämisse der Arbeiten, dass Kriterien zu entwickeln waren, die vor allem die Abwesenheit von Schadstoffen in den Vordergrund stellen und so der Zielgruppe Rechnung tragen. Aus Sicht des Umweltschutzes sollen Malfarben darüber hinaus über Nachfüllgebinde möglichst bedarfsgerecht und damit Abfall vermeidend angeboten werden. Der Bericht umfasst neben der Darstellung und Erläuterung der zentralen Vergabekriterien und der geforderten Nachweisführung auch eine Reihe grundlegender Rechercheergebnisse als Anhang. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Potenzielle SVHC in Umwelt und Erzeugnissen(Deutschland. Umweltbundesamt, 2019) Wirth, Olaf; Bliklen, Rebecca; Rödig, Lisa; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. UmweltbundesamtDer Bericht umfasst die Kernergebnisse zweier Informationssammlungen, die es ermöglichen sollten Risiken zu beurteilen die von per- und polyflourirten Chemicalien (PFC) ausgehen können, mit dem Ziel die Anhang XV Dossiers erstellen zu können, um möglicherweise Beschränkungen im Rahmen von REACH anzustoßen. Die Arbeiten umfassten konkret Informationserhebungen zu den langkettigen perflourierten alkylierten Carboxylsäuren (engl. long-chain per- and polyfluorinated carboxylic acids - long-chain PFCA) sowie den kurzkettigen per- und polyflourinierten alkylierten Stoffen (short-chain per- and polyfluorinated alkylated substances - short-chain PFAS). Eingeschlossen in die Datenerhebung waren zudem die Salze der beiden Stoffgruppen, Vorläuferstoffe sowie Stoffe, wie Polymere, die diese Stoffe als strukturelle Elemente enthalten. Die Informationen wurden über Literaturstudien, IT-gestützte Umfragen sowie gezielte Interviews mit Interessensvertretern erhoben. Des Weiteren enthält der Bericht auch grundsätzliche Überlegungen zum Nutzen IT-gestützter Umfragen im Rahmen solcher Informationserhebungen im Rahmen regulatorische Aktivitäten unter REACH. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung REACH-Kongress 2014(2015) Reihlen, Antonia; Wirth, Olaf; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. UmweltbundesamtIm Dezember 2014 diskutierten Akteure unterschiedlicher Interessengruppen beim zweiten nationalen REACH-Kongress den Stand der REACH-Umsetzung einschließlich aktueller Schwierigkeiten und Herausforderungen sowie entsprechender Lösungsoptionen. Vorträge von Behörden, Industrievertreterinnen und -vertretern sowie Nichtregierungsorganisationen und zwei Podiumsdiskussionen lieferten Denkanstöße und unterschiedliche Perspektiven auf bestimmte Fragestellungen für die Diskussion. Insgesamt bewerteten alle Akteure den Stand der REACH-Umsetzung und den Grad der Verantwortungsübernahme für die sichere Verwendung von Chemikalien positiv. Dennoch sahen auch alle Akteure Defizite, insbesondere hinsichtlich der Qualität der Registrierungsdossiers. Da diese Grundlage aller REACH-Prozesse sind, waren sich alle darin einig, dass hier Handlungsbedarf besteht. Die Identifizierung von SVHC, die Analysen von Risikomanagementoptionen und das Zulassungsverfahren sind Prozesse, bei denen weiterhin um mehr Transparenz und seitens derIndustrieakteure um mehr Beteiligung gerungen wird. Die Meinungen, ob die Verfahren verein-facht und/oder die Industrie frühere Mitwirkungsmöglichkeiten haben sollte, lagen bei den Akteuren weit auseinander. Der gemeinsame Lernprozess ist nach Meinung vieler Kongressteilnehmender noch nicht beendet. Im Hinblick auf die Frist 2018, bei der ein hoher Anteil der Registranten KMU sein werden, sind nach Meinung aller Akteure vermehrte Anstrengungen zur Unterstützung der Registranten und damit auch zur Sicherstellung einer hohen Dossierqualität erforderlich.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung REACH-Kongress 2018(2019) Reihlen, Antonia; Jepsen, Dirk; Wirth, Olaf; Institut für Ökologie und Politik; Einhenkel-Arle, Doreen; Tietjen, LarsIm Dezember 2018 richtete das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in Kooperation mit der Bundesstelle für Chemikalien den 4. nationalen REACH-Kongress aus. Anlässlich der 2. Überprüfung der REACH-Verordnung wurden aus den Perspektiven unterschiedlicher REACH-Akteure Eindrücke zum Umsetzungsstand der Registrierung, der Bewertungsverfahren sowie des Risikomanagements vorgestellt und diskutiert. Zum Abschluss wurde ein Ausblick zur weiteren Umsetzung von REACH gegeben. Insgesamt bestand Einigkeit darüber, dass die Registrierung erfolgreich verlaufen ist und einen großen Datenschatz erzeugt hat, der nun sinnvoll genutzt werden soll. Viele Teilnehmende teilten auch die Einschätzung, dass es Defizite bzgl. der Qualität der Registrierungsdossiers, der Effizienz der Bewertungsverfahren sowie bei der Umsetzung des Zulassungsverfahrens gibt. Die nationalen Stakeholder waren allerdings unterschiedlicher Ansicht darüber, wie bestehende Defizite am besten behoben werden können. Angesichts des breiten Kooperationswillens waren die Akteure zuversichtlich, dass Lösungen für die Probleme gefunden werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung REACH-Weiterentwicklung Vergleich des Review-Berichts der EU Kommission mit verschiedenen Studien und Berichten im Kontext der REACH-Überprüfung(2018) Jepsen, Dirk; Reihlen, Antonia; Wirth, Olaf; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Einhenkel-Arle, Doreen; Tietjen, LarsBasierend auf einer Dokumentanalyse werden Bewertungen des Umsetzungsstandes und Verbesserungsvorschläge für die REACH-Überprüfung 2017/2018 identifiziert und zusammengetragen. Analysiert wurden von der EU-Kommission beauftragte Studien, Berichte der ECHA, Studien von Umweltverbänden sowie Dokumente von Industrieakteuren und den Mitgliedstaaten. Die Bewertung der REACH-Umsetzung und die Verbesserungsvorschläge werden mit dem Bericht der EU-Kommission zur REACH-Überprüfung 2017/2018 verglichen. Außerdem wird analysiert, inwieweit die Empfehlungen aus der REACH-Überprüfung 2012/2013 bereits umgesetzt sind.Veröffentlichung SAICM-WORKSHOP 2014: Internationales Chemikalienmanagement - Umsetzung in Deutschland und weltweit: Stand, Defizite und Handlungsempfehlungen(2015) Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Reihlen, Antonia; Wirth, Olaf; Jepsen, Dirk; Rose, JohannaDer nationale SAICM-Workshop 2014, der am 7. Oktober im Bundespresseamt in Berlin stattfand, diente der Erhebung des allgemeinen Kenntnisstandes und konkreter Handlungsempfehlungen der Akteure an die Bundesregierung für die Verhandlungen bei der vierten Konferenz zum Internationalen Chemikalienmanagement (ICCM4), die voraussichtlich im September 2015 stattfinden wird. Referentinnen und Referenten unterschiedlicher Akteursgruppen stellten in ihren Vorträgen dar, dass: die Aktivitäten und Instrumente der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) das internationale Wissensmanagement wesentlich unterstützen, und der Beitrag der Europäischen Union (EU) bzw. Deutschlands hierzu sehr wichtig ist(Vortrag 1, Umweltbundesamt), in Zukunft mehr Ressourcen in die Entwicklung von Instrumenten zur Erschließung der Errun-genschaften im Chemikalienmanagement (durch die Industrieländer und die Schwellen- und Entwicklungsländer) investiert werden sollten (Vortrag 2, Verband der Chemischen Industrie), die europäische (und nationale) Gesetzgebung einschließlich der Infrastruktur zu ihrer Umsetzung ein wichtiger Baustein des nachhaltigen Chemikalienmanagements ist und Vorbildfunktion für andere Länder haben (Vortrag 3, Umweltministerium Niedersachsen) und der Kompetenz- und Kapazitätsaufbau in den Schwellen- und Entwicklungsländern unter anderem aufgrund der sehr geringen Finanzausstattung von SAICM weit hinter den Zielen zurück geblieben ist (Vortrag 4,Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit). In Diskussionen zu verschiedenen Schwerpunktthemen wurde deutlich, dass SAICM, die dahinter stehenden Abstimmungs- und Umsetzungsprozesse sowie der damit verbundene Nutzen den nationalen Akteuren wenig bekannt sind, und entsprechende einfach verständliche Informationen gewünscht werden. Des Weiteren wurde das Einfordern von Standards an das nachhaltige Chemikalienmanagement in der Lieferkette einhellig als ein wichtiger Beitrag der Unternehmen zu SAICM gewertet. Weitere Gemeinsamkeiten in den Diskussionen waren der Wunsch, am von den Schwellen-und Entwicklungsländern geäußerten Bedarf orientierte Angebote zum Wissenstransfer und Kapazitätsaufbau zu machen sowie qualitative Indikatoren zur Überprüfung der SAICM-Ziele zu entwickeln. Die bessere Erschließung vorhandenen Wissens wurde als weitere, sehr wichtige Maßnahme gewertet. Außerdem wurde aus verschiedenen Perspektiven ein deutlich höherer Finanzierungsbedarf geäußert als derzeit verfügbar ist. Aus der Diskussion kann geschlossen werden, dass eine Fortführung des SAICM-Prozesses auch über 2020 hinaus von den nationalen Akteuren begrüßt wird. Für eine Meinungsbildung zu einer entsprechenden Rahmenkonvention wurde die Erhebung und Beschreibung von Vor- und Nachteilen gewünscht.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten(Umweltbundesamt, 2022) Steinhardt, Anna; Wirth, Olaf; Gartiser, Stefan; Institut für Ökologie und Politik; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Uhlmann, Bettina C.Das Umweltzeichen Blauer Engel für biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten (DE-UZ 178) zeichnet Produkte aus die sich durch einen geringen Anteil an toxischen Inhaltsstoffen und ein gutes Umweltverhalten (gute Abbaubarkeit und geringes Bioakkumulationspotenzial der Bestandteile) auszeichnen. Produkte im Geltungsbereich des Umweltzeichens sind Stoffe, die für die Verlustschmierung eingesetzt werden (z.B. an Bahnschwellen, Windkraftgetrieben, Schiffsantrieben, Schalöle etc.) oder bei denen ein Umwelteintrag durch die Verwendungsbedingungen zumindest nicht gänzlich unwahrscheinlich ist (z.B. Hydraulikflüssigkeiten). Nicht im Geltungsbereich des Umweltzeichens sind Motorenöle. Der vorliegende Bericht beschreibt die inhaltlichen Arbeiten, die begleitend zur Revision des Umweltzeichen durchgeführt wurden. Zentrale Inhalte dieser Arbeiten waren die Anpassung des wissenschaftlichen Stands zum Umweltverhalten der Produktbestandteile (Ökotoxizität und Abbauverhalten), die Einführung von Nachweissystemen für eine nachhaltige Produktion biogener Rohstoffe (NaWaRo) sowie eine Etablierung des Einsatzes von Rezyklaten in Gebinden oder die Etablierung wiederverwendbarer Verpackungs-Alternativen. Mit den Arbeiten wurden die Grundlagen geschaffen für die fachliche Diskussion mit Stakeholdern im Rahmen eines Fachgesprächs, einer Expertenanhörung und letztlich als Hintergrund für die Entscheidung über einen Vorschlag zu neuen Vergabekriterien durch die Jury Umweltzeichen im Dezember 2021. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für Druckfarben, Tinten und Toner für Papier und Karton auf professionellen Druckmaschinen DE-UZ 237(Umweltbundesamt, 2024) Tebert, Christian; Wirth, Olaf; Umweltbundesamt; Uhlmann, Bettina C.Dieser Hintergrundbericht dokumentiert die Entwicklung eines neuen Umweltzeichens für Druckfarben, Tinten, Toner für Papier und Karton auf professionellen Druckmaschinen DE-UZ 237. Das Umweltzeichen steht für deutlich geringere Umwelt- und Gesundheitsbelastungen, die durch Herstellung und Gebrauch der Produkte entstehen können.Schadstoffe wie PFAS, Schwermetalle, Feinstäube und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) werden minimiert oder ganz ausgeschlossen. Es sichert eine hohe Recyclingfähigkeit der Druckprodukte, die durch Deinkingtests der Druckfarben, Tinten und Toner nachgewiesen werden muss. Zusätzlich beinhaltet das Umweltzeichen strenge Kriterien an die Herkunft der wichtigsten Öle und ihrer Derivate aus nachwachsenden Rohstoffen, was den Schutz natürlicher Wälder stärkt. Als B2B-Umweltzeichen, das eng mit dem Umweltzeichen DE-UZ 195 abgestimmt ist, erleichtert es die Antragstellung für umweltfreundliche Druckerzeugnisse.Veröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für Produkte aus Recycling-Kunststoffen(Umweltbundesamt, 2020) Wirth, Olaf; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Otto, SallyDie Vergabe des Umweltzeichens "Der Blaue Engel" erfolgt auf Basis von Vergabekriterien, welche besondere Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen richten, um deren besondere Eigenschaften hinsichtlich einer möglichst geringen Belastung der Umwelt oder der menschlichen Gesundheit während der Gewinnung der Rohstoffe, ihrer Produktion und Nutzung sowie der Entsorgung hervorzuheben. Diese Kriterien unterliegen einem fortlaufenden Überprüfungs- und Fortschreibungsprozess. Im Rahmen dieses Prozesses wurden in den Jahren 2017-18 das Umweltzeichen DE-UZ 30a (vormalig RAL UZ 30a) für "Produkte aus Recyclingkunststoffen", im Rahmen eines Forschungsvorhabens im Auftrag des Umweltbundesamtes (FKZ 3714 95 305 0), überarbeitet. Die zentralen Überlegungen, die in diesen Arbeiten angestellt wurden, sind im Rahmen dieses Berichts dargestellt. Die wichtigsten Ergebnisse sind: - Fortschreibung der Forderung eines hohen Anteils an Post-Consumer-Recyclingkunststoff - Konkretisierung von Begriffen, Bezügen und Aktualisierung rechtlicher und normativer Bezüge - Ergänzung von Kriterien zur Begrenzung des Gehalts und der Migration bestimmter Schadstoffe der Recyclingkunststoffe Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Vorschläge zur Novelle des europäischen Abfallverzeichnisses(2013) Sander, Knut; Wirth, Olaf; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. UmweltbundesamtDie Entscheidung zur einer weltweit abgestimmten Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien, festgeschrieben in Kapitel 19 der Agenda 21, war eine der Konsequenzen des Treffens in Rio von 1992. Ziel war die Entwicklung eines Instruments innerhalb der nächsten Dekade, was durch die Veröffentlichung des sogenannten “purple book”, das die erste Version des „Global Harmonised System“ (GHS) darstellte, im Dezember 2002 annähernd realisiert wurde. Seitdem wurde das GHS viermal aktualisiert. Die aktuelle Version wurde als konsolidierte Fassung 2011 veröffentlicht.