Auflistung nach Autor:in "Schmidt, Kerstin"
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Veröffentlichung Ableitung sicherer Trendaussagen zur Entwicklung der Luftqualität in Deutschland(Umweltbundesamt, 2019) Schmidtke, Jörg; Schmidt, Kerstin; BioMath GmbH; Deutschland. UmweltbundesamtZur Beurteilung der Trends der Luftschadstoffe Ozon, Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub (PM10) in Deutschland standen räumlich und zeitliche inhomogene Messnetze zur Verfügung. Die Inhomogenitäten beruhten einerseits auf der ungleichmäßigen geografischen Verteilung und andererseits auf der Schließung, Neueinrichtung oder zwischenzeitlichen Außerbetriebnahme von Messstationen. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Methodik entwickelt, die unter Berücksichtigung der Inhomogenitäten, die Trends der Luftschadstoffe Ozon, NO2 und PM10 zuverlässig berechnet. Mit Hilfe dieser Methode wird zunächst eine Mittelwertzeitreihe geschätzt und danach durch lineare Regression der Trend bestimmt. Die Schätzung der Mittelwertzeitreihe erfolgt durch einen Differenzialgleichungsansatz. Diese Methode wurde in einem R-Programm umgesetzt und kann auch für andere Luftschadstoffe, die sich ähnlich wie Ozon, NO2 und PM10 verhalten, verwendet werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Erweiterung der Datenbank „Biozide in der Umwelt“(Umweltbundesamt, 2024) Schmidt, Kerstin; Schmidtke, Jörg; Schmidt, Paul; Umweltbundesamt; Meier, Christiane; Ziegler, KorinnaDie Datenbank „Biozide in der Umwelt“ (BiU) wird regelmäßig mit aktuellen Umweltmonitoringdaten zu Bioziden aus dem deutschsprachigen Raum erweitert. Von den 66 recherchierten Datenbanken erwiesen sich acht Quellen als geeignet für die kontinuierliche Integration von Messdaten. Diese liefern Informationen zu 125 bioziden Substanzen und Transformationsprodukten, wobei insgesamt rund 800.000 Messwerte in die Datenbank aufgenommen werden können. Die überwiegende Mehrheit der Daten stammt aus Deutschland (95,5 %), gefolgt von der Schweiz (3,5 %) und Österreich (1,0 %). Es entsteht somit eine umfassende und aktuelle Datengrundlage für die Überwachung von Bioziden in der Umwelt.Veröffentlichung Understanding of 'negligible exposure' in international science, policy and law, and qualification of the term in relation to the exposure of endocrine substances to the environment(Umweltbundesamt, 2023) Schmidt, Kerstin; Schlenz, Anna; Schmidt, Paul; BioMath GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Fetter, Èva; Schmied-Tobies, Maria Irene Hilde; Wiese, JanDieses Gutachten zielt darauf ab, den Begriff "vernachlässigbare Exposition" gegenüber endokrinen Disruptoren im Zusammenhang mit den europäischen Pflanzenschutzmittelverordnungen zu klären. Es wurde eine gründliche Recherche der wissenschaftlichen, politischen und rechtlichen Literatur durchgeführt. Sie resultierte in 3.087 zwischen 2010 und 2023 veröffentlichten Publikationen, von denen sich 204 überwiegend auf die Verwendung und das Verständnis des Begriffs in den Bereichen Umwelt und menschliche Gesundheit konzentrierten. Definitionen des Begriffs "vernachlässigbare Exposition" wurden aus einer Untergruppe von 49 Veröffentlichungen zu (chemischen) Stoffen in der Umwelt extrahiert. Die Ergebnisse wurden nach narrativen, qualitativen und quantitativen Definitionen des Begriffs gruppiert. Narrative Definitionen umschrieben "vernachlässigbar" als nicht signifikant, unwichtig, ohne Bedeutung oder nicht bedenkenswert. Qualitative und quantitative Definitionen waren komplizierter und kontextabhängig und definierten vernachlässigbare Konzentrationen/Expositionen/Auswirkungen anhand von niedrigen Werten, Werten unterhalb der Nachweisgrenze und Vergleichswerten wie einer Kontrolle, einem Benchmark oder einem gesetzlichen Schwellenwert. Aus diesen Erkenntnissen wurde eine Definition der "vernachlässigbaren Exposition von endokrin aktiven Substanzen" abgeleitet, die von den Ergebnissen der Identifizierung und Umweltrisikobewertung dieser Stoffe und deren Unsicherheiten abhängt. Eine quantitative Definition kann auf die Exposition endokrin aktiver Stoffe gegenüber Arten angewandt werden, bei denen die Wirkungsweise bekannt ist und Testmethoden zur Verfügung stehen, die ein akzeptables Maß an Unsicherheit zulassen (risikobasierter Ansatz). Bei größerer Ungewissheit ist eine Definition angemessener, die darauf abzielt zu verhindern, dass endokrin wirksame Stoffe in die Umwelt gelangen, indem ihre Verwendung auf geschlossene Systeme beschränkt wird (gefahrenbasierter Ansatz). Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Warenstromanalyse tierischer Lebensmittel(Umweltbundesamt, 2022) Schmidt, Kerstin; Friedrichs, Paula; Schmidt, Paul; BioMath GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Seo, HyewonIm vorliegenden Gutachten sind die drei Warenströme von Fleisch und Fleischprodukten, Milch und Milchprodukten, sowie Eier und Eiprodukten in Deutschland dargestellt. Die dazu verfügbaren Daten wurden mit Hilfe einer systematischen Recherche nach Art eines Scoping Reviews zusammengetragen. Die Warenströme wurden weitestgehend aus den Wertschöpfungsketten abgeleitet, sie betrachten sowohl die Mengen an tierischen Lebensmitteln als auch die dafür gehaltenen Anzahlen von Tieren. Die Warenströme umfassen die Stufen Primärproduktion, Agrarhandel, Verarbeitung, Verfügbar zum Verbrauch, Verzehrbar, Vermarktung (Großhandel, Einzelhandel, Außer-Haus-Verpflegung) und Verbrauch einschließlich des Verzehrs. Zur Darstellung der Warenströme über Zahlen in Tabellen und visuell in Sankey-Plots wurden die Mengenangaben auf einheitliche Bezugsmaße z.B. Nutzungsgrade des Ausgangsproduktes und pro-Kopf-und-Jahr-Angaben umgerechnet. Im Vergleich zu aktuellen Mengen und Tierzahlen wurden die potenziellen Auswirkungen eines Verzehrs nach den Empfehlungen der Planet Health Diet auf die Warenströme abgeschätzt. Quelle: Forschungsbericht