Auflistung nach Autor:in "Kelm, Tobias"
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Veröffentlichung Analyse der Stromeinspeisung ausgeförderter Photovoltaikanlagen und Optionen einer rechtlichen Ausgestaltung des Weiterbetriebs(Umweltbundesamt, 2020) Metzger, Jochen; Kelm, Tobias; Fuchs, Anna-Lena; Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg; Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. Umweltbundesamt; Futterlieb, MatthiasAb dem Jahr 2021 endet für die ersten Anlagen die Förderdauer des EEG. Bei vielen PV-Anlagen ist zu erwarten, dass diese umgerüstet werden und ein Teil des Stroms selbst verbraucht wird, bei einigen Anlagen wird jedoch die Volleinspeisung fortgeführt werden. Vor diesem Hintergrund besteht weiterhin die Notwendigkeit zur Netzeinspeisung von Strom aus PV-Weiterbetriebsanlagen, einerseits für Volleinspeiseanlagen, bei denen keine Möglichkeit zur Eigenversorgung besteht sowie andererseits für Überschussstrom bei Eigenversorgungsanlagen. Die derzeitige Regelung des EEG bietet als Möglichkeit zur Stromeinspeisung für Anlagen nach Förderende lediglich die Möglichkeit der sonstigen Direktvermarktung. Bei den ab 2021 in die Weiterbetriebsphase laufenden PV-Anlagen handelt es sich jedoch zu einem weit überwiegenden Anteil um sehr kleine bis kleine Anlagen, so dass es fraglich ist, ob die Direktvermarktung des eingespeisten Stroms wirtschaftlich darstellbar ist. Ziel der vorliegenden Kurzstudie ist es deswegen, die Wirtschaftlichkeit der sonstigen Direktvermarktung bei PV-Anlagen nach Förderende zu bewerten und Optionen einer möglichen vereinfachten Abnahmeregelung für Strom aus diesen Anlagen zu entwickeln und zu analysieren. Dazu erfolgt zunächst eine quantitative Analyse der bis zum Jahr 2026 vom Förderende betroffenen Anlagen und deren Stromerzeugung bzw. -einspeisung. Daran anschließend wird die rechtliche Situation der Stromeinspeisung nach Förderende erörtert und es erfolgt eine Bewertung der wirtschaftlichen Randbedingungen der sonstigen Direktvermarktung. Basierend auf diesen Ergebnissen werden die derzeitigen Entscheidungsoptionen aus Sicht der Anlagenbetreiber verdeutlicht und es werden Varianten zur Ausgestaltung einer vereinfachten Stromabnahmeregelung vorgestellt und bewertet. Abschließend wird die rechtliche Umsetzbarkeit einer Marktwertdurchleitung geprüft. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Anpassung der Flächenkulisse für PV-Freiflächenanlagen im EEG vor dem Hintergrund erhöhter Zubauziele(Umweltbundesamt, 2022) Günnewig, Dieter; Johannwerner, Esther; Kelm, Tobias; Bosch & Partner GmbH (Hannover); Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg; Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. Umweltbundesamt; Plappert, Marie-LuiseIm Vorfeld der Novellierung des EEG 2021 werden mit dieser Kurzstudie aktuelle Informationen und Studienergebnisse zusammengefasst. Zunächst gibt die Studie einen Überblick über die Potenziale an und auf Gebäuden sowie auf landwirtschaftlichen Flächen und Konversionsflächen, dabei sind auch Potenziale für schwimmende PV-Anlagen einbezogen. Aus der Perspektive des 200 GW-Ziels der Bundesregierung für 2030 wird der erforderliche Flächenbedarf hergeleitet. Ausgehend davon werden verschiedene Möglichkeiten skizziert, wie eine Erweiterung der Förderkulisse im EEG ausgestaltet werden könnte. Abschließend folgt eine Auseinandersetzung mit den planungsrechtlichen Fragen der Flächenbereitstellung und räumlichen Steuerung im Rah-men der Bauleitplanung. Möglichkeiten der Weiterentwicklung und aktuelle planungsrechtliche Hemmnisse und Unklarheiten werden skizziert. Abgeschlossen wird die Kurzstudie mit Empfeh-lungen zur Anpassung der Flächenkulisse für PV-Freiflächenanlagen im EEG und zur Gestaltung des planungsrechtlichen Rahmens. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltverträgliche Standortsteuerung von Solar-Freiflächenanlagen(Umweltbundesamt, 2022) Günnewig, Dieter; Johannwerner, Esther; Kelm, Tobias; Bosch & Partner GmbH (Hannover); Deutschland. Umweltbundesamt; Plappert, Marie-LuiseDas Vorhaben "Umweltverträgliche Standortsteuerung von Solar-Freiflächenanlagen" (Forschungskennzahl 3719 43 105 0) befasst sich mit der Fragestellung, wie eine umweltverträgli che Standortsteuerung von Solar-Freiflächenanlagen erfolgen kann. Ziel des Vorhabens ist es, konkrete planerische Kriterien und Empfehlungen für die Standortsteuerung zu erarbeiten. Einleitend folgt eine Abhandlung über die Entwicklung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen im Kontext des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes sowie ein Ausblick darauf, wie sich Photovoltaik Freiflächenanlagen zukünftig, auch außerhalb des Kontextes des Erneuerbare-Energien-Geset zes, entwickeln können, da zunehmend auch Anlagen ohne Förderung über Stromabnahmever träge wirtschaftlich darstellbar sind. Die Studie umfasst eine Auswertung der Flächeninanspruchnahme und einen Ausblick, in wel chem Umfang zukünftig Flächen für die solarenergetische Nutzung bereitgestellt werden müs sen, um die Ausbauziele zu erreichen. Anlagenkonzepte, die verschiedene Nutzungssynergie aufweisen, werden überblicksartig vorgestellt. Eine detaillierte Analyse liegt zum planungs rechtlichen Rahmen für Solar-Freiflächenanlagen vor. Darin werden unter anderem Möglichkei ten und Grenzen der Planungsträger auf Raumordnungs- und Bauleitplanungsebene beschrieben, mithilfe welcher Instrumente eine umweltverträgliche Standortsteuerung stattfin den kann sowie Unsicherheiten im vorhandenen Rechtsrahmen aufgezeigt. Die Grundlage für die Erarbeitung der planerischen Kriterien und der Empfehlungen für die Standortsteuerung bildet eine umfassende Analyse verschiedener Planwerke auf Ebene der Lan des- und Regionalplanung sowie auf Ebene der Bauleitplanung. Diese Analyse wird ergänzt durch die Auswertung bestehender Leitfäden und Arbeitshilfen sowie durch eine überschlägige Ermittlung und Auswertung von Energieplänen, Energie- und Klimaschutzkonzepten, Potenzial analysen und Standortkonzepten. Die Autoren und Autorinnen nennen Beispiele aus der bestehenden Planungspraxis, die sich für eine umweltverträgliche Standortsteuerung eignen oder zumindest einzelne geeignete Elemente enthalten. Abschließend folgen zwei Kapitel zu den Handlungsempfehlungen und zu den Steue rungskriterien. Die Regionalisierung von Ausbauzielen, das Zusammenwirken der Ebenen und eine konzeptionelle Herangehensweise werden hervorgehoben, ebenso werden mögliche An passungen des Rechtsrahmen diskutiert. Es folgt der Hinweis auf die qualitativen Umsetzungs standards, die ebenso wie die Standortwahl einen erheblichen Einfluss auf die Umweltverträglichkeit jeder einzelnen Anlage haben können. Die Steuerungskriterien umfassen Gunst-, Ausschluss- und Abwägungskriterien, darüber hinaus finden sich Erläuterungen zur Ein ordnung jedes Kriteriums in der Studie wieder. Quelle: Forschungsbericht