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Veröffentlichung Abfallwirtschaftliche Produktverantwortung unter Ressourcenschutzaspekten (RePro)(2019) Sander, Knut; Marscheider-Weidemann, Frank; Wilts, Henning; Institut für Ökologie und Politik; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Kohlmeyer, Regina; Kitazume, ChristianDas Hauptziel des Forschungsvorhabens RePro war die Entwicklung zielgerichteter Maßnahmen und Instrumente zur besseren Nutzung bisher nicht ausgeschöpfter Potenziale zur Kreislaufführung von umwelt- und ressourcenrelevanten Metallen aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (EAG). Es umfasste die folgenden Arbeitsbereiche: - Identifikation und Auswahl von ressourcenrelevanten Metallen (=RePro-Metalle), - Massenbilanzierung von RePro-Metallen in den ausgewählten Produkten (RePro-Produkte) und EAG (RePro-EAG). - Analyse von Sammlung, Behandung RePro-EAG und Rückgewinnung von RePro-Metallen. - Entwicklung von Empfehlungen zur optimierten Steuerung, Erfassung und Entsorgung von EAG im Hinblick auf die Kreislaufführung umwelt- und ressourcenrelevanter Metallen. Der Fokus der Untersuchung lag auf den EAG aus privaten Haushalten im Sinne des § 3 ElektroG. Die Studie zeigt, dass wesentliche Potenziale zur Erfassung und Rückgewinnung von RePro-Metallen nicht ausgeschöpft sind und es werden konkrete Empfehlungen zur Opti-mierung der Sammlung, der Vorbehandlung und Rückgewinnung von RePro-Elementen sowie zur Setzung geeigneter Rahmenbedingungen gegeben. Alle Untersuchungen und Darstellungen beziehen sich auf die Situation vor Umsetzung des neuen ElektroG im Jahr 2015. Dementsprechend beziehen sich auch Definitionen wie z. B. die Sammelgruppen auf den Stand vor dem ElektroG des Jahres 2015. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advanced materials: Overview of the field and screening criteria for relevance assessment(Umweltbundesamt, 2020) Giese, Bernd; Drapalik, Markus; Zajicek, Larissa; Universität für Bodenkultur Wien; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Völker, Doris; Schwirn, Kathrin; Galert, Wiebke; Tietjen, LarsDie in diesem Bericht beschriebenen Projekttätigkeiten umfassen eine Literaturrecherche, Experteninterviews, eine Online-Umfrage, die Entwicklung von Relevanzkriterien und die Organisation der ersten von drei thematischen Konferenzen im Rahmen des Projektes. Auf der Grundlage der gesammelten Informationen und Erfahrungen wurden Advanced Materials in verschiedene Klassen eingeteilt. Jede Klasse wurde in Form eines Factsheets charakterisiert. Auf der ersten Konferenz wurden Ansätze diskutiert Advanced Materials in solchen Klassen zusammenzufassen sowie die Notwendigkeit, Advanced Materials und Aspekte der Chemikaliensicherheit in das Materialdesign einzubeziehen. Es wurden einige Typen von Advanced Materials identifiziert, die im Hinblick auf die Chemikaliensicherheit von Bedeutung sein könnten. Dies könnte z. B. auf Indizien zu Gefahren und Risiken, die möglicherweise ein angemessenes Risikomanagement erfordern, eine unzureichende regulatorische Erfassung oder fehlende Methoden und Instrumente zur Risikobewertung zurückzuführen sein. Der Bericht fasst die Ergebnisse des ersten Arbeitspakets des Projekts zusammen. Er ist ein Diskussionsbeitrag zu den weiteren zwei thematischen Konferenzen des Projekts sowie zur weiteren Entwicklung von Ansätzen zur Einteilung von Advanced Materials in Gruppen und ihrer Beschreibung und Priorisierung in anderen Kontexten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH(Umweltbundesamt, 2020) Führ, Martin; Schenten, Julian; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Society for Institutional Analysis - sofia; Deutschland. Umweltbundesamt; Tietjen, LarsDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. Die Studie analysiert unter dem Blickwinkel der Ziele der REACH-Verordnung wie sich die Qualität von Registrierungsdossiers verbessern ließe. Ausgangspunkt ist, dass empirische Daten, u.a. von der ECHA zur Verfügung gestellt, darauf hindeuten, dass ein relevanter Teil der Registrierungsdossiers die in REACH formulierten Anforderungen nicht erfüllt. Die Studie untersucht die Anforderungen der relevanten rechtlichen Mechanismen Vollständigkeitsprüfung und Dossierbewertung sowie deren praktische Umsetzung, und anhand vorliegender Daten deren messbare Auswirkungen. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse entwickelt der Bericht "Policy Options", die zu einer Verbesserung beitragen können. Eine eingehende Folgenabschätzung der vorgestellten Optionen ist nicht Gegenstand der Studie. Dennoch legen die Ergebnisse nahe, dass der rechtliche Kontext klarstellender Maßnahmen bedarf. Dies gilt für jeden der analysierten Problembereiche. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH - consultation procedures(Umweltbundesamt, 2021) Wirth, Olaf; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Einhenkel-Arle, DoreenDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. In diesem Teilprojekt wurden die Konsultationsverfahren nach REACH bzgl. ihrer Effektivität, Effizienz und Transparenz analysiert. Außerdem wurden die "Calls for Evidence", welche die ECHA z. T. vor Beschränkungsvorschlägen durchführt und die Konsultationen von einigen Mitgliedstaaten im Rahmen einer RMOA berücksichtigt. Insgesamt sind die Konsultationen hilfreiche Instrumente, um Information zu erheben. Allerdings, sind sie insbesondere für die Sammlung von Daten über Alternativen nicht ausreichend, so dass teilweise weitere Maßnahmen zur Erhebung von Informationen notwendig sind. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH - ECHA Board of Appeal(Umweltbundesamt, 2021) Führ, Martin; Schenten, Julian; Jepsen, Dirk; Society for Institutional Analysis - sofia; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Tietjen, LarsDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. Dieser Bericht erörtert die Frage, welche politischen Optionen zur Verfügung stehen, um die Effizienz des Widerspruchsverfahrens unter REACH zu verbessern und welche Auswirkungen dies auf die in Art. 1 REACH formulierten Ziele hat. Er erörtert drei politische Optionen im Hinblick auf eine Straffung des ECHA-Verfahrens. Die erste Option besteht aus einer Straffung der Fristen, die zweite Option gewährt der Widerspruchskammer das Ermessen zum Erlass einer einstweiligen Anordnung und die dritte Option beinhaltet legislative Optionen, um den Umfang und die Intensität der Überprüfung zeitlich zu begrenzen. Im Lichte der Gesamtziele von REACH und einer rechtssystematischen Betrachtung erweist sich die zweite Option als die Beste. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH - REACH and substitution(Umweltbundesamt, 2021) Bunke, Dirk; Löw, Clara; Moch, Katja; Öko-Institut; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Moltmann, Johann F.; Hassold, EnkenDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. Substitution ist die Verwendung weniger gefährlicher Alternativen für problematische Stoffe. Förderung der Substitution ist ein wichtiges Instrument in REACH, um ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sicher zu stellen. Nicht nur das Zulassungs- und das Beschränkungsverfahren in REACH setzen hier an. Auch andere Elemente von REACH unterstützen Substitution - z.B. qualitativ hochwertige Daten über Stoffeigenschaften und Verwendungen aus Stoffregistrierungen und Stoffbewertungen. Erforderlich sind Alternativen, die für problematische Anwendungen auf Dauer bessere und sicherere Lösungen darstellen, die wirtschaftlich und technisch tragfähig sind. Hierfür werden Alternativen gesucht, die die gewünschte Funktion sicherstellen, ohne einfach einen Stoff durch einen strukturell ähnlichen, aber ebenfalls problematischen Stoff auszutauschen. In diesem Bericht werden Empfehlungen ausgearbeitet, wie REACH funktionale Substitutionen stärker als bisher unterstützen kann. Sie werden abgeleitet aus einer Analyse der derzeitigen Auswirkungen von REACH auf den Ersatz von problematischen Stoffen und aus Beispielen. Die Beispiele stammen aus der Zulassung und Registrierung. Zusätzlich werden Beispiele aus Forschungsprojekten und anderen Gesetzgebungen ausgewertet. Die Empfehlungen reichen von Möglichkeiten der effizienteren Gestaltung von REACH-Prozessen bis zu einem nationalen Monitoring von Produktion und Verbrauch ausgewählter problematischer Stoffe. Einige können sofort umgesetzt werden, andere sind mittelfristig angelegt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH - REACH and sustainable chemistry(Umweltbundesamt, 2020) Bunke, Dirk; Hermann, Andreas; Jepsen, Dirk; Öko-Institut; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Moltmann, Johann F.; Einhenkel-Arle, DoreenDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. Nachhaltige Chemie trägt zu einer positiven, langfristigen Entwicklung in Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft bei. Mit neuen Ansätzen und Technologien schafft sie attraktive Produkte und Dienstleistungen für den zivilgesellschaftlichen Bedarf (Blum et al. 2017). Chemikalien-verordnungen wie REACH können mehrere Aspekte der nachhaltigen Chemie unterstützen. Das Hauptziel von Arbeitspaket 6 im Projekt "Advancing REACH" war die Entwicklung von Empfehlungen, wie REACH eine nachhaltige Chemie besser als bisher unterstützen kann. Der Bericht liefert eine systematische Analyse der Zusammenhänge zwischen den Hauptelementen von REACH (z.B. Registrierung oder Information in der Lieferkette) und den wesentlichen Elementen der nachhaltigen Chemie (z.B. Substitution von Gefahrstoffen oder soziale Verantwortung von Unternehmen. Diese Analyse ist eine tragfähige Basis für die Entwicklung von Empfehlungen zur Stärkung der Unterstützung. Außerdem trägt die Analyse dazu bei, die Zusammenhänge zwischen REACH und der nachhaltigen Chemie besser zu verstehen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH - The Restriction Procedure(Umweltbundesamt, 2021) Wirth, Olaf; Reihlen, Antonia; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Tietjen, LarsDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelt. Auf der Grundlage einer Literaturauswertung und Fallstudien zu ausgewählten Beschränkungen, untersucht diese Teilstudie den Beschränkungsprozess, identifiziert Defizite in der Effizienz des Verfahrens und zeigt Optionen für eine verbesserte Umsetzung auf, einschließlich Veränderungen im Rechtstext. Insgesamt funktioniert das Beschränkungsverfahren gut. Dennoch gibt es einige Aspekte, durch die die Arbeitsbelastung der Behörden verringert und das Verfahren schneller durchlaufen werden könnte. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH: Interplay of the REACH Processes(Umweltbundesamt, 2021) Reihlen, Antonia; Wirth, Olaf; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Tietjen, LarsDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelt. In diesem Bericht werden die Schnittstellen zwischen den Prozessen Registrierung, Dossierbewertung, Stoffbewertung, Zulassung und Beschränkung beschrieben und bezüglich des intendierten Zusammenspiels, der beobachteten Defizite und Herausforderungen sowie Verbesserungsmöglichkeiten analysiert. Auf dieser Grundlage werden die zentralen Defizite und Verbesserungsoptionen zusammengefasst. Insgesamt funktionieren die Schnittstellen zwischen den Verfahren ausreichend gut, wobei einige Verbesserungspotenziale im Bereich der Dossier- und Stoffbewertung identifiziert wurden. Der Mangel an Daten über Stoffeigenschaften und Verwendungen in ausreichend hoher Qualität und Detailtiefe in den Registrierungsdossiers ist ein übergreifendes Defizit, welches sich auf alle Prozesse direkt oder indirekt negativ auswirkt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH: Strengthening control of emerging risk(Umweltbundesamt, 2021) Führ, Martin; Schenten, Julian; Jepsen, Dirk; Society for Institutional Analysis - sofia; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Tietjen, LarsDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. Im Oktober 2020 stellte die Europäische Kommission die Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit vor, die dazu aufruft, "Emerging Risks", also mehr oder weniger neuartige Risiken, mit präventiven Maßnahmen zu begegnen. Vor diesem Hintergrund zielt der Bericht darauf ab, diese Strategie in den Kontext der Debatte um den Vorsorgegrundsatz in der EU zu stellen und Optionen zur Weiterentwicklung von REACH abzuleiten. Der Bericht untersucht, ob Emerging Risks allgemein in den Anwendungsbereich der REACH-Verordnung fallen. Soweit dies zu bejahen ist, bewertet er, inwieweit die Verordnung das Konzept der Emerging Risks konkret über Anforderungen operationalisiert und inwieweit die Akteure diese Anforderungen auch praktisch umsetzen. Auf der Grundlage der Ergebnisse entwickelt der Bericht rechtliche Handlungsoptionen, die an die konkret identifizierten Defizite anknüpfen, um REACH in dieser Hinsicht weiterzuentwickeln. Ziel der rechtlichen Handlungsoptionen ist es, die Kontrolle von Emerging Risks im Rahmen von REACH zu stärken. Sie adressieren Defizite in den Bestimmungen von REACH de lege lata. Diese Defizite beeinträchtigen die Motivation von Akteuren in Industrie und Behörden und limitieren die notwendigen Rahmenbedingungen, um neu auftretende Risiken angemessen beherrschen zu können. Die Optionen gehen dabei auf die festgestellten Defizite ein. In einer Gesamtbetrachtung überwiegen die absehbaren Vorteile der Optionen die festgestellten Nachteile. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Advancing REACH: substances in articles(Umweltbundesamt, 2020) Führ, Martin; Schenten, Julian; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Society for Institutional Analysis - sofia; Deutschland. Umweltbundesamt; Tietjen, LarsDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. Die Studie analysiert unter dem Blickwinkel der Ziele der REACH-Verordnung und der im Rahmen des "Kreislaufwirtschaftspakets" formulierten Anforderungen die aktuell verfügbaren rechtlichen Instrumente des Risikomanagements und der damit verbundenen Melde- und Kommunikationspflichten für "Stoffe in Erzeugnissen". Die Studie untersucht die Definition des Begriffs "Erzeugnis" und seine Wechselwirkung mit chemischen Stoffen, die im Erzeugnis enthalten oder ein integraler Bestandteil davon sind. Die folgenden Abschnitte analysieren die Kommunikationspflichten in der professionellen Lieferkette und gegenüber Verbrauchern, die Bestimmungen zur Registrierung und Notifizierung von Stoffen in Erzeugnissen sowie die Zulassungs- und Beschränkungsregelungen. Jeder Abschnitt bewertet den jeweiligen rechtlichen Rahmen (Ziele, Mechanismen, Unsicherheiten) sowie den Stand der Umsetzung und entwickelt auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse "Policy Options", die zu einer Verbesserung beitragen können. Tabellen am Ende jedes Abschnitts fassen die Optionen und deren erwartete Auswirkungen zusammen. Eine eingehende Folgenabschätzung der vorgestellten Optionen ist nicht Gegenstand der Studie. Dennoch legen die Ergebnisse nahe, dass der rechtliche Kontext klarstellender Maßnahmen bedarf. Dies gilt für jeden der analysierten Problembereiche. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Aktualisierung des deutschen Inventars für NMVOC-Emissionen aus der Verwendung von Lösemitteln und lösemittelhaltiger Produkte für die Berichtsjahre 2019, 2020 und 2021(Umweltbundesamt, 2023) Zimmermann, Till; Memelink, Robin; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Dettling, FolkeIn diesem Vorhaben wurde die Erhebungs- und Berechnungsmethodik des deutschen Lösemittel-Inventars, welches die Grundlage der deutschen Emissionsberichterstattung für NMVOC-Emissionen darstellt, an einzelnen Stellen angepasst und aktualisiert; dies betrifft insbesondere Melde- und Warennummern der statistischen Ausgangsdaten sowie Faktoren und Annahmen bei der Emissionsberechnung in Teilbereichen des Inventars. Neben dieser Aktualisierung des Inventars wurden die notwendigen Daten für die Berechnung des Inventars für die Inventarjahre 2019 bis 2021 erhoben und aufbereitet sowie die entsprechenden Berechnungen durchgeführt. In einem kurzen Leitfaden wird zudem beschrieben, wie für die Aktualisierung des Inventars vorzugehen ist. Daneben hat eine Prüfung stattgefunden, inwieweit sich für Deutschland als Alternative zum produktbasierten Ansatz ein lösemittelbasierter Ansatz umsetzen ließe und es wurde eine Aktualisierung der NMVOC-Emissionsprojektionen im Lösemittelinventar vorgenommen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Analyse der novellierten NEC-Richtlinie bezüglich der erweiterten Anforderungen an die Berichterstattung von Schadstoffemissionen in die Luft(2019) Zimmermann, Till; Tebert, Christian; Weber, Roland; Institut für Ökologie und Politik; POPs Environmental Consulting; Deutschland. Umweltbundesamt; Kludt, RobertVor dem Hintergrund der novellierten „NEC“-Richtlinie (2016/2284/EU) hat Ökopol Verbesserungen des Inventars zu PCB-Emissionen aus dem Baubereich erarbeitet. PCB-Verwendung und Verbleib in Deutschland sowie der Stand der Forschung zu Emissionsfaktoren und Sekundärquellen wurden aufgearbeitet und auf dieser Basis Emissionen berechnet. Die Zeitreihe der PCB-Menge im Bestand wird mit einem jährlichen Emissionsfaktor von 0,07 % dieser Mengen bewertet. Zusätzlich wird vorgeschlagen, die Spanne von 0,05 % bis 0,1 % zu untersuchen. Im Ergebnis dieses Ansatzes zur Emissionsberechnung sind für das Jahr 2017 PCB-Emissionen zwischen 5,4 und 15,7 t plausibel.Veröffentlichung Analyse der novellierten NEC-Richtlinie bezüglich der erweiterten Anforderungen an die Berichterstattung von Schadstoffemissionen in die Luft(2019) Tebert, Christian; Zimmermann, Till; Coenen, Peter; Institut für Ökologie und Politik; Nederlandse Organisatie voor Toegepast-Natuurwetenschappelijk Onderzoek; POPs Environmental Consulting; Deutschland. UmweltbundesamtSeit dem 31. Dezember 2016 ist die neue "NEC"-Richtlinie (2016/2284/EU) "über die Reduktion der nationalen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe" in Kraft, die die Richtlinie 2001/81/EG "zu nationalen Emissionshöchstgrenzen" ablöst. Die neue NEC-Richtlinie verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten, ab dem Jahr 2030 neue Minderungsziele zu erreichen, die neben den bisher regulierten Luftschadstoffen SO2, NOx, NMVOC und NH3 erstmals auch Ziele für Feinstaub (PM2,5) beinhalten. Auf die Mitgliedstaaten kommen durch die neue Richtlinie deutlich erweiterte Berichtspflichten zu. Erstmals werden sie verpflichtet, Emissionsinventare für Feinstaub, Schwermetalle und POP zu erstellen. Die Inventare müssen Emissionsprojektionen beinhalten. Weiterhin sind Emissionen von großen Punktquellen zu berichten und Emissionsdaten räumlich aufzuschlüsseln. Vor diesem Hintergrund wurden von Ökopol und TNO die Anforderungen der neuen NEC-Richtlinie analysiert und mit dem System der deutschen Emissionsberichterstattung verglichen. Anhand des Vergleichs der Anforderungen der neuen NEC-Richtlinie und der aktuellen Berichterstattung wurde eine Defizitanalyse erstellt. Die Analyse nennt die Bereiche im Berichtsystem, die gestärkt werden müssen. Auf Basis der Defizitanalyse wurden Verbesserungsmaßnahmen benannt, die mit dem Umweltbundesamt diskutiert und priorisiert wurden. In vier prioritären Bereichen (PCB, Schwermetalle, Unsicherheiten, Punktquellen) wurden Arbeiten zur Verbesserung des Inventars durchgeführt. Der Abschlussbericht benennt die methodisch-wissenschaftlichen Grundlagen zur Erfüllung der Richtlinienanforderungen, beschreibt Defizite im aktuellen Berichtsystem und Handlungsoptionen im aktuellen Berichtsystem und dokumentiert die Ergebnisse der Arbeiten zur Verbesserung des Inventars. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Appropriate evaluation benchmarks and indicators for measuring the success of waste prevention measures(2019) Wilts, Henning; Galinski, Laura; von Gries, Nadja; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Institut für Ökologie und Politik; Krause, Susann; Kummer, SinaDas Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) verlangt mit Bezug auf das Abfallvermeidungsprogramm (AVP) des Bundes und der Länder die Benennung zweckmäßiger Maßstäbe für festgelegte Abfallvermeidungsmaßnahmen (AVM), anhand derer die erzielten Fortschritte bei der Entkopplung der mit der Abfallerzeugung verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt vom Wirtschaftswachstum erfasst werden können. Das KrWG räumt die Möglichkeit ein, konkrete quantitative oder qualitative Indikatoren zu benennen, was jedoch angesichts der Komplexität und Vielzahl der konkreten AVM, der betroffenen Abfallströme und der involvierten Akteursgruppen auf verschiedenen Ebenen (Bund, Länder, Kommunen) eine besondere Herausforderung darstellt. Hinzu kommt, dass aufgrund struktureller und konjunktureller Entwicklungen der Rückgang der Mengen einzelner Abfallströme nicht direkt der Wirkung von AVM zugeordnet werden kann. Das AVP benennt bereits eine Reihe möglicher Indikatoren für einzelne Maßnahmen, Sektoren oder Stoffströme. Allerdings bestehen erhebliche Wissenslücken, inwieweit diese Indikatoren das Entstehen von Abfällen darstellen oder die Effekte von AVM abbilden können. Vor diesem Hintergrund lautete die Zielsetzung dieses Projektes, mögliche Bewertungsmaßstäbe für die Messung des Abfallvermeidungserfolges vertiefend zu analysieren und diese auf ihre Eignung für die Messung des Erfolges der im AVP etablierten Maßnahmen hin zu prüfen. Basierend auf dem Prüfergebnis wurde ein Set an Indikatoren erarbeitet, um eine kontinuierliche Messung des Erfolges von AVM zu ermöglichen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Assessment of the Authorisation Process under REACH(Umweltbundesamt, 2021) Wirth, Olaf; Reihlen, Antonia; Bunke, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Einhenkel-Arle, DoreenDieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. In dieser Studie wurden die Schritte des Zulassungsprozesses mit dem Ziel der Identifizierung von Optionen, die Effektivität und Effizienz des Prozesses zu erhöhen untersucht. Aus den Ergebnissen einer Literaturstudie sowie von Fallbeispielen wird geschlossen, dass die Ziele des Zulassungsverfahrens insgesamt erreicht werden. Dennoch wurden verschiedene Möglichkeiten, den Prozess zu optimieren herausgearbeitet, u.a. bezüglich der Auswahl des Prozesses als beste regulatorische Maßnahme, der Verfügbarkeit von Verwendungsinformationen sowie der Zeitläufe für die Bearbeitung und Entscheidungsfindung über Zulassungsanträge. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Auswirkungen illegaler Altfahrzeugverwertung(Umweltbundesamt, 2022) Zimmermann, Till; Sander, Knut; Memelink, Robin; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Kohlmeyer, ReginaDie Rechercheergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass rund 363.000 Altfahrzeuge in Deutschland jährlich (Bezugsjahr: 2018) von nicht anerkannten Akteuren demontiert, rund 73.000 Altfahrzeuge illegal exportiert werden. Zielsetzung der Forschungsarbeiten in diesem Projekt war vor diesem Hintergrund die Quantifizierung der ökologischen und ökonomischen Auswirkungen durch die nicht anerkannte Altfahrzeugentsorgung und den illegalen Export von Altfahrzeugen sowie die Bewertung der Situation und Ableitung geeigneter, effektiver und effizienter Maßnahmen zur Minimierung der Auswirkungen. Es konnte gezeigt werden, dass nicht anerkannte Akteure bei der Demontage von Altfahrzeugen über relevante Kostenvorteile verfügen. Aus der illegalen Demontage resultieren negative Umweltwirkungen im Vergleich zur Demontage in anerkannten Betrieben. Eine Verlagerung in die anerkannte Demontage zeigt positive volkswirtschaftliche Effekte und würde Umweltkosten reduzieren. Anhand verschiedener Maßnahmen, welche im Einzelnen beschrieben werden, kann eine Reduzierung illegaler Demontageaktivitäten erreicht werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Begleitung der Umsetzung von EU-Richtlinien zur Effizienzsteigerung & Kennzeichnung von Produkten(2015) Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und PolitikVeröffentlichung Behandlung von Elektroaltgeräten (EAG) unter Ressourcen- und Schadstoffaspekten(2018) Sander, Knut; Otto, Sarah Julie; Rödig, Lisa; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, Sina; Strobelt, Axel; Kohlmeyer, Regina; Kitazume, ChristianAufgrund neuer Entwicklungen von Behandlungstechnologien für Elektroaltgeräte, der Entwicklungstrends neuartiger Gerätearten sowie der umweltpolitischen Ziele der Schadstoffentfrachtung und Ressourcenschonung besteht ein Konkretisierungs- und Weiterentwicklungsbedarf der bestehenden Behandlungsanforderungen für Elektroaltgeräte nach ElektroG. In dem Projekt wurden offene Fragestellungen in den Themenbereichen „Leiterplatten und ressourcenrelevante Bauteile“, „Bildschirmgeräte“, „Photovoltaikmodule“, „Kunststoffe“ und „Schadstoffentfrachtung“ identifiziert, bearbeitet und nach einer eingehenden Bewertung eine Ableitung spezifischer konkreter Behandlungsempfehlungen vorgenommen.Veröffentlichung Black Carbon Emissionen(Umweltbundesamt, 2020) Toenges-Schuller, Nicola; Schneider, Christiane; Zimmermann, Till; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Kludt, RobertZiel des Projektes "wissenschaftlich-methodische Grundlagen der Inventarverbesserung 2016/2017" ist eine Verbesserung der deutschen Emissionsinventare, dieser Teilbericht enthält die Erarbeitung von Grundlagen zur Berechnung von Black Carbon Emissionen. Kohlenstoffhaltige Partikel in der Atmosphäre bestehen nicht ausschließlich aus Kohlenstoff, ihre Zusammensetzung und Struktur hängt von ihrer Entstehung und ihrem Alterungsverlauf ab. Sie zeichnen sich durch bestimmte Eigenschaften (z. B. Schwärze oder chemische Stabilität) aus, je nach betrachteter Eigenschaft ergeben sich daraus Definitionen (Black Carbon, Elemental Carbon etc.) und Messmethoden. Nach einer Zusammenfassung gängiger Definitionen und Messmethoden wird ein Überblick gegeben über den aktuellen Stand der Emissionsberichtserstattung für Black Carbon von Deutschland und weiteren Ländern sowie über die Behandlung von Black Carbon in gängigen Emissionsdatenbanken und Chemie-Transport-Modellen. Messungen von Black Carbon und Messungen von Elemental Carbon sind nicht direkt vergleichbar, korrelieren auch untereinander nicht immer gut. Weil jedoch vielfach nur entweder Black Carbon oder nur Elemental Carbon Messungen vorliegen, werden sie häufig gleichgesetzt. Für die Cluster "Holzverbrennung in Kleinfeuerungsanlagen", "Energie und Industrie", "Straßenverkehr" und "Sonstiger Verkehr", die insgesamt über 90% zu den Black Carbon Emissionen in Deutschland beitragen, wurden detailliertere Literaturrecherchen durchgeführt. Als Ergebnis wurden für diese Cluster die Bandbreiten der gefundenen Black Carbon Emissionsfaktoren (wo vorhanden) oder Black Carbon Anteilswerte an Feinstaub vergleichend gegenübergestellt. Quelle: Forschungsbericht