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Veröffentlichung Evaluierung vorhandener Daten zu Gesamt- und verfügbaren Stoffgehalten in Böden und in Nahrungs- und Futtermittelpflanzen bezüglich der Prüfwerte der BBodSchV im Pfad Boden-Pflanze(2015) Bergische Universität Wuppertal; ahu AG Wasser, Boden, Geomatik (Aachen)Die Prüf- und Maßnahmenwerte der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) bedürfen einer regelmäßigen Überprüfung, um sie an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse anzupassen. Ziel dieses Forschungsprojekts war die qualitätsgesicherte Zusammenführung von Daten des Bundes und der Länder sowie anderer Institutionen zum Wirkungspfad Boden-Nutzpflanze in einem länderübergreifenden Datensatz (Aktualisierung der Datenbank -TRANSFER- des Umweltbundesamtes) und deren Auswertung. Als Datengrundlage für die vorliegenden Auswertungen wurden die TRANSFER-Datenbank, weitere relevante Datensätze aus F+E-Projekten des Umweltbundesamtes (UBA) sowie Daten aus einer Abfrage bei den Bundesländern in einer gemeinsamen Datenbank harmonisiert und zusammengeführt. Auf der Basis des aktualisierten Datensatzes können schließlich die bestehenden Prüf- und Maßnahmenwerte überprüft und, falls erforderlich, geändert werden, um den Richtlinien der Lebens- und Futtermittelsicherheit gerecht zu werden. Die in diesem Projekt ausgewerteten anorganischen Stoffe waren Cadmium, Arsen, Blei, Thallium, Quecksilber, Kupfer und Nickel. Bei den organischen Stoffen wurden Hexachlorcyclohexan (HCH), Hexachlorbenzol (HCB), Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT), Benzo(a)pyren, Polychlorierte Dibenzop-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/F), Polychlorierte Biphenyle (PCB6), Dioxine-like polychlorierte Biphenyle (dl-PCB) ausgewertet. Auf der Grundlage der aktualisierten Datenbasis wurden im Rahmen der Datenauswertung höchstzulässige kalkulatorische Bodenkonzentrationen über den Boden/Pflanze Transfer und regressionsanalytische Auswertungen berechnet, die dem Bund und den Ländern als Basis für die Ableitung von Prüf- und Maßnahmenwerte im Pfad Boden-Pflanze dienen sollen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluierung vorhandener Daten zu Gesamt- und verfügbaren Stoffgehalten in Böden und in Nahrungs- und Futtermittelpflanzen bezüglich der Prüfwerte der BBodSchV im Pfad Boden-Pflanze(2015) Bergische Universität Wuppertal; ahu AG Wasser, Boden, Geomatik (Aachen)Die Prüf- und Maßnahmenwerte der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) bedürfen einer regelmäßigen Überprüfung, um sie an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse anzupassen. Ziel dieses Forschungsprojekts war die qualitätsgesicherte Zusammenführung von Daten des Bundes und der Länder sowie anderer Institutionen zum Wirkungspfad Boden-Nutzpflanze in einem länderübergreifenden Datensatz (Aktualisierung der Datenbank "TRANSFER" des Umweltbundesamtes) und deren Auswertung. Als Datengrundlage für die vorliegenden Auswertungen wurden die TRANSFER-Datenbank, weitere relevante Datensätze aus F+E-Projekten des Umweltbundesamtes (UBA) sowie Daten aus einer Abfrage bei den Bundesländern in einer gemeinsamen Datenbank harmonisiert und zusammengeführt. Auf der Basis des aktualisierten Datensatzes können schließlich die bestehenden Prüf- und Maßnahmenwerte überprüft und, falls erforderlich, geändert werden, um den Richtlinien der Lebens- und Futtermittelsicherheit gerecht zu werden. Die in diesem Projekt ausgewerteten anorganischen Stoffe waren Cadmium, Arsen, Blei, Thallium, Quecksilber, Kupfer und Nickel. Bei den organischen Stoffen wurden Hexachlorcyclohexan (HCH), Hexachlorbenzol (HCB), Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT), Benzo(a)pyren, Polychlorierte Dibenzopdioxine und Dibenzofurane (PCDD/F), Polychlorierte Biphenyle (PCB6), Dioxine-like polychlorierte Biphenyle (dl-PCB) ausgewertet. Auf der Grundlage der aktualisierten Datenbasis wurden im Rahmen der Datenauswertung höchstzulässige kalkulatorische Bodenkonzentrationen über den Boden/Pflanze Transfer und regressionsanalytische Auswertungen berechnet, die dem Bund und den Ländern als Basis für die Ableitung von Prüf- und Maßnahmenwerte im Pfad Boden-Pflanze dienen sollen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Lärmwirkungen von Infraschallimmissionen(Umweltbundesamt, 2020) Krahé, Detlef; Di Loro, Alexander Alaimo; Müller, Uwe; Bergische Universität Wuppertal; Möhler + Partner Ingenieure AG (München); Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt; Deutschland. Umweltbundesamt; Wothge, JördisDie akustische Umweltbelastung hat sich in den letzten Jahren unter anderem auch als Folge von steigendem Siedlungsdruck und der Energiewende verändert. Dauerhafte technische Geräusche von stationären Geräten und Anlagen führen zu neuen Umweltbedingungen. In der öffentlichen Diskussion stehen zunehmend Beeinträchtigungen von Anwohnern durch Anlagen und Geräte, die Infraschall emittieren. In vielen Fällen wird auf das als unzureichend erlebte Schutzniveau Bezug genommen und eine stärkere Begrenzung der Immissionen gefordert. In vorliegender Veröffentlichung wurde die Fragestellung untersucht, welche physischen oder psychischen Belastungen bei Probandinnen und Probanden durch die Exposition mit Infraschall hervorgerufen werden können. Hierzu wurde betrachtet, ob Infraschallimmissionen unter Laborbedingungen einerseits subjektiv als belästigend und unangenehm beurteilt werden und inwieweit sie andererseits messbare körperliche Akutreaktionen hervorrufen. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wurde eine Laboruntersuchung durchgeführt. Die Bearbeitung der Studie gliederte sich in die folgenden Aspekte: - Konzeption eines geeigneten Studiendesigns für eine Laboruntersuchung zu den physiologischen und psychologischen Akutwirkungen von Infraschall - Durchführung eines Pretests - Durchführung einer Laboruntersuchung Zur Beantwortung der Fragestellungen befasste sich ein interdisziplinäres Team mit aktuellen Forschungsergebnissen zu Infraschalleinwirkungen. Es wurde ein Studiendesign entwickelt und anhand einer Voruntersuchung getestet. Schließlich wurde eine Laboruntersuchung mit 44 Versuchspersonen durchgeführt, in der durch die Darbietung unterschiedlicher Infraschallgeräusche die physiologischen und psychologischen Auswirkungen von Infraschall untersucht wurden. Die Laboruntersuchung kommt zu folgendem Ergebnis: - Infraschallimmissionen bei einem Schalldruckpegel zwischen 85 dB und 105 dB rufen keinekörperlichen Akutreaktionen hervor, dennoch werden Infraschallimmissionen an und oberhalb der Hörschwelle als belästigend und unangenehm beurteilt. Auch ruft Infraschall mitzeitlichen Schwankungen des Schallpegels eine höhere Belästigungswirkung hervor als einzeitlich konstantes Schallereignis. - Die in der Literatur und Normung aufgeführten frequenzabhängigen Wahrnehmungsschwellen im Infraschallbereich konnten bei der Untersuchung bestätigt werden. Nicht wahrnehmbare Infraschallimmissionen wurden nicht als belästigend bewertet. - Vorbelastete und nicht vorbelastete Versuchspersonen weisen keine signifikanten Unterschiede auf. (Vorbelastete Personen haben im Vorfeld bei Behörden tieffrequente oder Infraschallimmissionen im persönlichen Umfeld gemeldet, die durch spätere Schallmessungenbestätigt wurden.) Eine Sensibilisierung von Personen konnte aus diesem Untersuchungskonzept nicht nachgewiesen werden. - Es ist noch ungeklärt, ob körperliche Infraschallauswirkungen erst nach einer länger andauernden Exposition nachgewiesen werden können. Hierzu sind weiterführende - insbesondere epidemiologische - Untersuchungen erforderlich. Diese sind im Prinzip dann geeignet, eine Assoziation zwischen langandauernder Infraschallexposition und der Entstehung von Krankheiten zu untersuchen, wenn über einen längeren Zeitraum der Vergangenheit die tatsächliche und die von Betroffenen wahrgenommene Infraschallbelastung sicher bestimmt und gleichzeitig ausgeschlossen werden kann, dass mögliche resultierende Krankheiten andere Ursachen haben (beispielsweise Veränderungen im Herz-/Kreislaufsystem durch Übergewicht, Rauchen oder Bewegungsmangel). Insofern erscheint eine isolierte Betrachtung von Infraschallimmissionen im Rahmen einer epidemiologischen Studie praktisch nicht möglich; dies umso mehr, da für die dann notwendige Ermittlung der Infraschallbelastung bisher kein erprobtes Berechnungsverfahren vorliegt. Quelle: Forschungsbericht