Die staatliche Förderung der erneuerbaren Stromversorgung in Deutschland ist aufgrund ihrer seit 2009 stark gestiegenen Förderkosten und ihrer Verteilungswirkungen in die Kritik geraten. Im Status quo werden die Förderkosten über ein Umlagesystem auf die Stromverbraucher verteilt, doch Ausnahmen für privilegierte Unternehmen erodieren die Gruppe der Belasteten bereits. Eine steigende EEG-Umlage für alle anderen Stromverbraucher ist die Folge. Diese Arbeit identifiziert daher, welche Gruppen die Last der EE-Förderung tragen könnten und analysiert die Umlagefinanzierung sowie ihre Alternativen aus finanzwissenschaftlicher Sicht. Daraus folgernd wird eine Empfehlung zur zukünftigen Ausgestaltung der Förderungsfinanzierung erneuerbarer Stromversorgung gegeben. Quelle: Bachelorarbeit