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Flächenbelegungen und Flächennutzungsänderungen in der Ökobilanzierung: Eine Methode zur Wirkungsabschätzung
Flächenbelegungen und Flächennutzungsänderungen in der Ökobilanzierung: Eine Methode zur Wirkungsabschätzung
Autor:innen
Fehrenbach, Horst
Herausgeber
Quelle
Flächennutzungsmonitoring XII
(2020)
(2020)
Schlagwörter
Ökobilanz, Flächennutzung, Anthropogener Faktor, Elektrizitätserzeugung
Zitation
FEHRENBACH, Horst und Daniel REISSMANN, 2020. Flächenbelegungen und Flächennutzungsänderungen in der Ökobilanzierung: Eine Methode zur Wirkungsabschätzung. In: Flächennutzungsmonitoring XII [online]. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/3844
Zusammenfassung deutsch
Die Ökobilanz hat unter den in Anwendung befindlichen Umweltbewertungsmethoden einen besonderen Stellenwert und ist zwischenzeitlich bereits in einigen Gesetzen in Deutschland verankert. Für die Bewertung der Flächennutzung in Ökobilanzen ist eine allgemein anerkannte methodische Lösung bislang allerdings noch nicht vorhanden. Zwar gibt es erste Ansätze, doch wird dabei der Bedarf an methodischer Erweiterung und insbesondere die Verbesserung der Datengrundlagen herausgestellt. Dieser Beitrag thematisiert eine Methodenentwicklung am Umweltbundesamt zur Bewertung von temporärer Flächenbelegung und direkter sowie indirekter Flächennutzungsänderung von Produkten und Dienstleistungen im Rahmen der Ökobilanzierung1. Zentraler Bestandteil ist die qualitative Bewertung der Flächennutzung und ihrer Änderung anhand von Charakterisierungsfaktoren auf Basis eines erweiterten Hemerobieansatzes. Die bisher erarbeitete Methode wurde u. a. zur Bewertung des Energiesystems in Deutschland angewendet. Weitere Erprobungen erfolgen. Dieser Beitrag stellt den bisherigen Arbeitsstand vor. In: Flächennutzungsmonitoring. - 12. Flächennutzungsmonitoring XII : mit Beiträgen zum Monitoring von Ökosystemleistungen und SDGs / Gotthard Meinel [und drei weitere] (Hrsg.). - Berlin - (2020), Seite 117