Publikation:
Gerüche in der Innenraumluft - eine internetbasierte Umfrage zur Belästigung und zu gesundheitlichen Beschwerden

dc.contributor.otherDorer, Conrad
dc.contributor.otherMüller, Birgit
dc.contributor.otherPlehn, Wolfgang
dc.date.issued2016
dc.description.abstractIn geschlossenen Räumen, sei es am Arbeitsplatz oder in der eigenen Wohnung, ist man gewollt oder ungewollt Gerüchen ausgesetzt. Um mehr über Gerüche, ihre Quellen, Wirkungen und Empfindungen herauszufinden, führte das Umweltbundesamt in Deutschland eine mehrmonatige Internetumfrage durch. Etwa drei Viertel der knapp 300 teilnehmenden Personen fühlte sich von Gerüchen betroffen und beurteilte diese mit überwiegender Mehrheit als "sehr unangenehm" oder "unangenehm" bzw. "belästigend". Etwas vorsichtiger fiel die Einschätzung dieser Gerüche als "nicht akzeptabel" oder "unzumutbar" aus. Im rechtlichen Sinne stellen unzumutbare Gerüche eine erhebliche Belästigung dar, die als Schaden qualifiziert wird. Die wesentlichen gesundheitlichen Beschwerden waren Reizungen der Nase, des Rachens und des Halses; Augenreizungen sowie vor allem bei andauernder Geruchsbelästigung Kopfschmerzen, Benommenheit und Müdigkeit. Als wichtigste Geruchsquellen wurden Bauprodukte, wie Bodenbeläge, Möbel und Wandfarben und Wände genannt. Da Raumnutzer meist nur wenig Einfluss auf Gerüche aus Bauprodukten haben, stellt die Vermeidung von Geruchsemissionen eine anzustrebende Maßnahme dar. Die Einführung einer sensorischen Prüfung in das Beurteilungsschema des Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten ist daher sehr zu begrüßen. Quelle: http://www.gefahrstoffe.dede
dc.description.abstractIn enclosed spaces at work or at home, we are intentionally or unintentionally exposed to odors. The German Environment Agency led a several months̷ survey to learn more about sources, effects and sensations of odors. About three quarters of almost 300 respondents felt affected by odors, and a large majority rated them as ̮very unpleasant̮ or ̮unpleasant̮ or ̮annoying̮. However, the item of ̮acceptanceŁ was assessed more cautiously. In legal terms, unacceptable odors represent a significant annoyance, which is regarded as damage. The main health complaints were irritation of the nose, throat and neck; eye irritation and Ń mainly for persistent odors Ń dizziness, headache and fatigue. Survey participants named building products, such as flooring, furniture and wall colors and walls, as most important sources of odors. Since room occupants usually have little effect on odors from construction products, the avoidance of odor emissions is a desirable measure. Introduction of a sensory test in the assessment scheme of the Committee for the Health-related Evaluation of Building Products is therefore very desirable. Quelle: http://www.gefahrstoffe.deen
dc.format.extent1 Onlineressource (Seite 375-381)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-1004
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/7078
dc.language.isoger
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.titleGerüche in der Innenraumluft - eine internetbasierte Umfrage zur Belästigung und zu gesundheitlichen Beschwerden
dc.typeWissenschaftlicher Artikel
dspace.entity.typePublication
local.bibliographicCitation.journalTitleGefahrstoffe, Reinhaltung der Luft
local.bibliographicCitation.volume(2016), Heft 10
local.collectionAufsätze

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