Publikation:
Versalzung von Werra und Weser

dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.date.issued2014
dc.description.abstractDie salzhaltigen Abwässer aus Kaliproduktion und Kalihalden belasten seit Jahrzehnten die Flüsse Werra und Weser und gefährden das Grundwasser. Verschiedene Gremien auf Länderebene suchen derzeit nach Lösungen für dieses Abwasserproblem. Das Umweltbundesamt war vom Bundesumweltministerium gebeten worden, nur einen dieser Lösungsvorschläge isoliert zu prüfen: die so genannte Eindampfung der Abwässer mit Salzrückgewinnung. Unter den derzeitigen Randbedingungen kann das Umweltbundesamt die "Eindampfungslösung" allerdings nicht empfehlen: Erstens würden allein die Voruntersuchungen für den Bau einer solchen Anlage vermutlich noch mehrere Jahre dauern - und damit viel zu lange, denn die Maßnahmen für einen guten ökologischen Zustand in Werra und Weser müssen spätestens 2015 festgelegt und der EU-Kommission berichtet werden. Zweitens können die Gesamtkosten erst nach den Voruntersuchungen seriös geschätzt und erst dann beurteilt werden, ob der Bau einer solchen Anlage für die K+S Aktiengesellschaft aus Kassel wirtschaftlich verhältnismäßig ist. Und drittens wird mit der Eindampfung das langfristige Problem der Haldenabwässer nicht gelöst. Quelle: https://www.umweltbundesamt.dede
dc.description.abstractDie salzhaltigen Abwässer aus Kaliproduktion und Kalihalden belasten seit Jahrzehnten die Flüsse Werra und Weser und gefährden das Grundwasser. Verschiedene Gremien auf Länderebene suchen derzeit nach Lösungen für dieses Abwasserproblem. Das Umweltbundesamt war vom Bundesumweltministerium gebeten worden, nur einen dieser Lösungsvorschläge isoliert zu prüfen: die so genannte Eindampfung der Abwässer mit Salzrückgewinnung. Unter den derzeitigen Randbedingungen kann das Umweltbundesamt die „Eindampfungslösung“ allerdings nicht empfehlen: Erstens würden allein die Voruntersuchungen für den Bau einer solchen Anlage vermutlich noch mehrere Jahre dauern – und damit viel zu lange, denn die Maßnahmen für einen guten ökologischen Zustand in Werra und Weser müssen spätestens 2015 festgelegt und der EU-Kommission berichtet werden. Zweitens können die Gesamtkosten erst nach den Voruntersuchungen seriös geschätzt und erst dann beurteilt werden, ob der Bau einer solchen Anlage für die K+S Aktiengesellschaft aus Kassel wirtschaftlich verhältnismäßig ist. Und drittens wird mit der Eindampfung das langfristige Problem der Haldenabwässer nicht gelöst.de
dc.format.extent1 Onlineressource (8 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-2
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/4540
dc.language.isoger
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relation.ispartofseriesStellungnahme
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectFlussverunreinigung
dc.subjectGewässerverunreinigung
dc.subjectGrundwasserversalzung
dc.subjectEindampfung
dc.subjectFließgewässer
dc.subjectGewässerschutz
dc.subjectEG-Wasserrahmenrichtlinie
dc.subjectWerra
dc.subjectWeser
dc.subjectFlussversalzung
dc.subjectGewässerversalzung
dc.subjectKaliproduktion
dc.subjectFließgewässerschutz
dc.subjectWasserrahmenrichtlinie
dc.subject.ubaThemeWasser
dc.subject.ubaThemeWater
dc.titleVersalzung von Werra und Weser
dc.title.alternativeVersalzung von Werra und Weser
dc.title.alternativeUBA-Stellungnahme zur „Eindampfungslösung“ bei Kali-Abwässernde
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceWissenschaft
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionStellungnahme / Umweltbundesamt
local.subtitleBeseitigung der Abwässer aus der Kaliproduktion mittels "Eindampfungslösung"

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Name:
versalzung_von_werra_und_weser_-_beseitigung_der_abwaesser_aus_der_kaliproduktion_mittels_eindampfungsloesung_stellungnahme_0.pdf
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Beschreibung:
versalzung_von_werra_und_weser_-_beseitigung_der_abwaesser_aus_der_kaliproduktion_mittels_eindampfungsloesung_stellungnahme_0.pdf, downloaded 2024-06-16T14:21:20.776685

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