Publikation:
Aller Dinge Maß

dc.contributor.authorAngrick, Michael
dc.contributor.authorKeßler, Hermann
dc.contributor.authorKosmol, Jan
dc.contributor.authorMüller, Felix
dc.contributor.authorRechenberg, Bettina
dc.date.issued2016
dc.description.abstractMaterialflussindikatoren stellen ein zentrales Element von Strategien zur Ressourcenschonung dar. Sie besitzen eine sehr große Relevanz, denn unsere gesamten Wertschöpfungsketten fußen auf einer materiellen Stoffwandlung. In der öffentlichen, politischen Debatte werden sie demzufolge auch sehr weitreichend interpretiert. So besteht bei der Begründung der Rohstoffproduktivität der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ein Zusammenhang von ökologischen Erfordernissen und der intergenerationalen Verfügbarkeit, das heißt einer wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Knappheitserwartung für Rohstoffe. Im Lichte der Weiterentwicklungen von Materialflussindikatoren und daran geknüpfter Ziele zur Dematerialisierung stellt sich die Frage, wofür diese Indikatoren tatsächlich stehen und welche Aussagekraft zur Ressourcenschonung sie besitzen. Kann man davon ausgehen, dass der Belastungsdruck stetig sinken wird, wenn der Materialeinsatz pauschal reduziert wird? Im vorliegenden Beitrag wurde diese Fragestellung vielschichtig erörtert. Im Ergebnis steht fest, dass man von hohen physischen Material- oder Rohstoffeinsätzen nicht pauschal auf eine hohe "Ressourcenrelevanz" schlussfolgern kann. Die Autoren zeigen auf, dass eine Auslegung von Materialflussindikatoren als Gestaltungs-, Steuerungs- und Zielgrößen kritisch zu sehen ist. Gleichwohl kann dargelegt werden, dass Materialflussindikatoren essentiell für weiterführende Instrumente und systematische Methoden sind. Quelle: http://www.resourceonline.dede
dc.format.extent1 Onlineressource (Seite 4-11)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-823
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/7108
dc.language.isoger
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectDematerialisierung
dc.subjectSchutzgut
dc.subjectRohstoff
dc.subjectMaterial [Ausgangsstoff]
dc.subjectKritischer Zustand
dc.subjectVorsorgeprinzip
dc.subjectRessourcenschonung
dc.titleAller Dinge Maß
dc.typeWissenschaftlicher Artikel
dspace.entity.typePublication
local.bibliographicCitation.journalTitleReSource
local.bibliographicCitation.volume(2016), Heft 4
local.collectionAufsätze
local.subtitleMaterialflussindikatoren allein liefern keine hinreichende Orientierung für Strategien zur Ressourcenschonung
relation.isAuthorOfPublicationf0ea378a-1fb9-451f-8cbb-8e895d47fb80
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