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ein Leitfaden für die Praxis
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Schlagwörter
Tieffrequentes Geräusch, Wohnumfeld, Lärmbelästigung, Brummton, Belastungen im Wohnumfeld
Förderkennzeichen (FKZ)
Forschungskennzahl
Verbundene Publikation
Zitation
Möhler, U., & Eulitz, C. (2017). Leitfaden Tieffrequente Geräusche im Wohnumfeld (Deutschland. Umweltbundesamt, ed.). https://doi.org/10.60810/openumwelt-2280
Zusammenfassung deutsch
Die Beeinträchtigungen durch tieffrequente Geräusche oder sogenannte „Brummton“-Phänomene im Wohnumfeld haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Genaue Ursachen für das erhöhte Belästigungsempfinden sind nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass sich die akustische Landschaft des Wohnumfeldes wahrnehmbar verändert. Einerseits nehmen die Siedlungsdichte und der Verkehr zu, Wohngebäude werden schalldichter gebaut und technische Geräte – vom Heimnetzwerk über Klima- und Lüftungsanlagen bis hin zum Staubsaugroboter – sollen den Komfort verbessern. Die Entwicklung dieser höheren Wohnstandards führt allerdings auch dazu, dass tieffrequente Geräusche stärker als bisher im Wohnumfeld auftreten. Auf der anderen Seite hat ebenso die Sensibilität der Bevölkerung gegenüber Umwelteinflüssen, speziell der Lärmbelastung, in den letzten Jahren zugenommen.
