Publikation:
Marktmacht bündeln

dc.contributor.authorRubik, Frieder
dc.contributor.authorMüller, Ria
dc.contributor.authorHinke, Corinna
dc.contributor.organisationOtherInstitut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin)
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherBilharz, Michael
dc.date.issued2015
dc.description.abstractDie Studie liefert einen systematischen Überblick über relevante nicht-öffentliche Großverbraucher in Deutschland in sechs Gütergruppen (Elektromotoren, Innenraumbeleuchtung, Textilien, Reinigungsmittel, Hartbodenbeläge und IT/IKT-Geräte). Sie identifiziert 30 Umweltinnovationen mit hoher ökologischer Relevanz, für die es Großverbraucher gibt. Im Rahmen des Vorhabens wurden drei Workshops mit Großverbrauchern zu folgenden Themen durchgeführt: Pkw-Klimaanlagen mit ⁠CO2⁠ als Kühlmittel, Energieeffiziente Textiltrocknung, Biobaumwolle und Recyclingbaumwollfasern. Der Bericht kommt zum Schluss, dass die Aktivierung von Großverbrauchern vielversprechend ist. Sie könnte den bisherigen Fokus auf die öffentliche Beschaffung und private Endverbraucher sinnvoll ergänzen und erweitern.Denn es gibt in vielen umweltrelevanten Produktkategorien Großverbraucher, die einen signifikanten Anteil der Nachfrage des Gesamtmarktes abdecken. So repräsentierten die fünf Firmenvertreter im Workshop zu Pkw-Klimaanlagen alleine rund 100.000 Pkw in Deutschland und 800.000 Pkw weltweit. Das Vorhaben und die Workshops haben gezeigt, dass nicht nur die öffentliche Hand, Hersteller und Verbraucher, sondern auch nicht-öffentliche Großverbraucher für die Umweltpolitik sehr interessante und effektive Partner bei der Förderung von Umweltinnovationen und umweltfreundlichen Produkten sein können. Dabei stellt der Dialog mit Großverbrauchern ein geringinvestives Instrument zur Förderung umweltfreundlicher Produkte dar. Der Bericht empfiehlt, zum Beispiel im Rahmen von Aufklärungskampagnen zur öffentlichen Beschaffung auch gezielter Angebote in Richtung nicht-öffentliche Beschaffer zu machen. Umso mehr, da die Grenzen zwischen öffentlicher und nicht-öffentlicher Beschaffung vielfach fließend sind.de
dc.format.extent1 Onlineressource (197 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6120
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/6126
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectInnovation
dc.subjectÖko-Innovation
dc.subjectNachfrageeffekt
dc.subjectIndustrie-Umweltpolitik
dc.subjectBeschaffung
dc.subjectNachhaltiger Konsum
dc.subjectGroßverbraucher
dc.subjectUmweltinnovation
dc.subjectMassenmarkt
dc.subject.ubaThemeWirtschaft | Konsum
dc.subject.ubaThemeEconomy | Consumption
dc.titleMarktmacht bündeln
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.bibliographicCitation.number51/2015
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.subtitleGroßverbraucher als Treiber für Innovationen beim nachhaltigen Konsum

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