Substitutionsquote
Substitutionsquote
ein realistischer Erfolgsmaßstab für die Kreislaufwirtschaft
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Quelle
Schlagwörter
Kreislaufwirtschaft, Monitoring, Ressourcenverbrauch, Wiederverwendung, Rohstoffe, Substitutionsquote, Wiedernutzung
Finanzierungskennzeichen
standardisiertes Finanzierungskennzeichen
Verbundene Publikation
Zitation
Deutschland. Umweltbundesamt und Umweltbundesamt. Ressourcenkommission (Hrsg.), 2019. Substitutionsquote, 2019. [online]. Dessau-Roßlau. Position. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/5134
Zusammenfassung deutsch
Die Industriegesellschaft hat jahrzehntelang unseren Wohlstand gesichert. Zugleich sind der Ressourcen- und Energieverbrauch sowie die Treibhausgasemissionen stark gestiegen. Es gilt mehr denn je, unseren Wohlstand vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln. Das erfordert die sparsame Verwendung von Ressourcen und lange Nutzung sowie die Wieder- und Weiternutzung von Rohstoffen, die sich bereits in der Nutzung befinden. Vor dem Hintergrund der Endlichkeit der genutzten Rohstoffe ist eine Wiedernutzung von bereits in der Wirtschaft befindlichen Stoffen zwingend erforderlich. Um den Erfolg der Kreislaufwirtschaft realistisch messen zu können, empfiehlt die Ressourcenkommission am Umweltbundesamt (KRU) die Einführung einer Substitutionsquote. Quelle: Bericht