No Thumbnail Available
Neufassung der Norm DIN 19643 "Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser"
Neufassung der Norm DIN 19643 "Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser"
die wichtigsten Änderungen im Überblick mit Kommentar
Authors
Editor
Containing Item
A.B. Archiv des Badewesens
66 (2013), H. 3, Seite 152-163
66 (2013), H. 3, Seite 152-163
Keywords
Funding Indicator (FKZ)
Connected Publication
Citation
Neufassung der Norm DIN 19643 „Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser“, 2013. A.B. Archiv des Badewesens [online]. Bd. 66 (2013), H. 3, Seite 152-163. DOI 10.60810/openumwelt-334. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/9322
Abstract german
Der DIN-Arbeitsausschuss "Schwimmbeckenwasser" wurde im April 2005 neu gegründet. Das DIN Deutsche Institut für Normung e. V. berief 29 Mitglieder und fünf ständige Gäste als Experten in den paritätisch zusammengesetzten Ausschuss und übertrug ihm die Aufgabe, die Norm DIN 19 643 "Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser" zu novellieren und an den aktuellen Kenntnis- und Entwicklungsstand anzupassen.
Die Norm besitzt einen besonderen Stellenwert. Einerseits beschreibt sie die allgemein anerkannten Regeln der Technik der Beckenwasseraufbereitung als Verfahrenskombinationen, die prak tisch ausreichend erprobt, wissenschaftlich gesichert und von der Mehrheit der Fachleute anerkannt sind. Andererseits besitzt die DIN 19 643 folgenden wichtigen gesundheitlichen Aspekt: Bei all den Bädern, die normgerecht gebaut und in denen die Wasseraufbereitung nach der Norm DIN 19 643 erfolgt, kann davon ausgegangen werden, dass eine hygienisch einwandfreie Wasserbeschaffenheit im Sinne des Infektionsschutzgesetzes § 37 Abs. 2 erreicht werden kann. Hinzu kommt, dass einer Umfrage des Umweltbundesamtes zufolge 98,7 % aller Gesundheitsämter in Deutschland bei der praktischen Umsetzung ihres gesetzlichen Überwachungsauftrages von öffentlichen und gewerblich genutzten
Bädern mit der Norm DIN 19 643 arbeiten. Von daher wird der Beachtung
dieser Norm beim Bau und Betrieb von Schwimm- und Badebeckenanlagen zusätzlicher Nachdruck verliehen.
www.baederportal.com
Die Norm besitzt einen besonderen Stellenwert. Einerseits beschreibt sie die allgemein anerkannten Regeln der Technik der Beckenwasseraufbereitung als Verfahrenskombinationen, die prak tisch ausreichend erprobt, wissenschaftlich gesichert und von der Mehrheit der Fachleute anerkannt sind. Andererseits besitzt die DIN 19 643 folgenden wichtigen gesundheitlichen Aspekt: Bei all den Bädern, die normgerecht gebaut und in denen die Wasseraufbereitung nach der Norm DIN 19 643 erfolgt, kann davon ausgegangen werden, dass eine hygienisch einwandfreie Wasserbeschaffenheit im Sinne des Infektionsschutzgesetzes § 37 Abs. 2 erreicht werden kann. Hinzu kommt, dass einer Umfrage des Umweltbundesamtes zufolge 98,7 % aller Gesundheitsämter in Deutschland bei der praktischen Umsetzung ihres gesetzlichen Überwachungsauftrages von öffentlichen und gewerblich genutzten
Bädern mit der Norm DIN 19 643 arbeiten. Von daher wird der Beachtung
dieser Norm beim Bau und Betrieb von Schwimm- und Badebeckenanlagen zusätzlicher Nachdruck verliehen.
www.baederportal.com