Publikation:
Perspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland - fachübergreifender Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring"

dc.contributor.authorBaeker, Regine
dc.contributor.authorBergmann, Karl-Christian
dc.contributor.authorButers, Jeroen
dc.contributor.authorHöflich, Conny
dc.contributor.authorMücke, Hans-Guido
dc.contributor.authorStraff, Wolfgang
dc.date.accessioned2024-06-16T14:06:37Z
dc.date.available2024-06-16T14:06:37Z
dc.date.issued2020
dc.description.abstractAllergene Pollen sind natürliche, biologische luftgetragene Partikel und der Hauptauslöser allergischer Atemwegserkrankungen. Die Messung allergener Pollen ist Voraussetzung für die gesundheitliche Vorsorge und zeigt Veränderungen im Pollenspektrum an, wie sie zum Beispiel im Rahmen des Klimawandels zu erwarten sind. Das in Deutschland einzige bundesweite Pollenmessnetz wird durch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) betrieben. Fortbestand und Weiterentwicklung (u. a. Hybrid-System aus manuellen und automatischen Pollenfallen) dieses Messnetzes sind finanziell jedoch nicht gesichert. Im Sommer 2017 formierte sich daher der fachübergreifende Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring", um sich über diesbezügliche Perspektiven für Deutschland auszutauschen. Für den Austausch kam der Arbeitskreis zwischen November 2017 und Juni 2018 zu 3 Gesprächstagen mit jeweils unterschiedlichen Themenschwerpunkten zusammen. Die internen Protokolle zu den Gesprächstagen bildeten anschließend die Grundlage für die Erstellung des vorliegenden Positionspapiers, mit dem der Arbeitskreis seine Arbeit abschließt. Aufgrund der Bedeutung allergener Pollen für die menschliche Gesundheit und allergischer Erkrankungen für das Gesundheitssystem spricht sich der Arbeitskreis dafür aus, das bundesweite Pollenmonitoring in den Katalog staatlicher Aufgaben aufzunehmen, die der grundlegenden Versorgung der Bevölkerung mit wesentlichen Gütern und Dienstleistungen dienen (öffentliche Daseinsvorsorge). Hinsichtlich möglicher Zuständigkeiten im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge wurden im Arbeitskreis mehrere Lösungsansätze diskutiert. Unabhängig von der zukünftigen Zuständigkeit kommt der Kooperation von messtechnischen, klinischen und wissenschaftlichen Einrichtungen eine grundsätzliche Bedeutung für die adäquate gesundheitliche Vorsorge zu. Dieses Positionspapier des fachübergreifenden Arbeitskreises "Bundesweites Pollenmonitoring" ist eine Übernahme aus dem Bundesgesundheitsblatt [Bundesgesundheitsblatt 2019;62:652-61, https:// doi.org/10.1007/s00103- 019-02940-y]. Der Artikel wurde unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://creativecommons. org/licenses/ by/4.0/deed.de) veröffentlicht.de
dc.format.extent1 Onlineressource (Seiten 111-124)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-49
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/4244
dc.language.isoger
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectAllergie
dc.subjectVorhersage
dc.subjectGesundheit
dc.subjectMessungen
dc.subjectSchadensvorsorge
dc.titlePerspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland - fachübergreifender Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring"
dc.title.alternativePerspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland
dc.title.alternativePerspectives for a nationwide pollen monitoring in Germany: The Interdisciplinary Working Group "National Pollen Monitoring"
dc.typeWissenschaftlicher Artikel
dc.type.dcmitext
dc.type.mediumcomputer
dspace.entity.typePublication
local.bibliographicCitation.journalTitleAllergologie
local.bibliographicCitation.originalDOI10.5414/ALX02137
local.bibliographicCitation.volume43 (2020), Heft März
local.collectionAufsätze
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local.contributor.authorId00354246
local.identifier.catalogId02476538
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local.jointTitlePERSPEKTIVEN FÜR EIN BUNDESWEITES POLLENMONITORING IN DEUTSCHLAND FACHÜBERGREIFENDER ARBEITSKREIS BUNDESWEITES POLLENMONITORING
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