Person: Bunge, Christiane
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Geburtsdatum
1968
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Bunge
Vorname
Christiane
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Veröffentlichung Umweltgerechtigkeit in Städten(2020) Bunge, Christiane; Rehling, JuliaVeröffentlichung Socioeconomic differences in walking time of children and adolescents to public green spaces in urban areas - results of the German Environmental Survey (2014-2017)(2021) Bunge, Christiane; Conrad, André; Waldhauer, Julia; Rehling, JuliaPublic green spaces have a high potential for a positive impact on people's health and wellbeing, especially in urban areas. Studies on environmental justice indicate socially unequal access possibilities to urban green spaces. This article presents results on associations between individual socioeconomic position (SEP) and walking time from home to public green spaces in young people living in urban areas with more than 20,000 inhabitants in Germany. Data were derived from the German Environmental Survey for Children and Adolescents 2014-2017 (GerES V), the environmental module of the German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS Wave 2). The sample comprises 1149 participants aged 3 to 17 years. A total of 51.5% of the participants reach a public green space on foot within five and 72.8% within ten minutes from home. The lower the participant's SEP, the longer the walking time. Logistic regression models controlling for age group, sex, migration background, and region of residence show that participants with a low SEP have a significantly higher risk (odds ratio = 1.98; 95% confidence interval: 1.31-2.99) of needing more than ten minutes to walk from home to a public green space than participants with a high SEP. GerES V data indicate that young people living in urban areas in Germany do not equally benefit from the health-promoting potential of green spaces, which is an important aspect of environmental health inequalities. © 2021 by the authors.Veröffentlichung Umwelt - vom gesundheitsbezogenen Umweltschutz zum integrierten Ansatz Umweltgerechtigkeit(2020) Bunge, ChristianeGesundheitsbezogener Umweltschutz ist ein zentrales Handlungsfeld der Umweltpolitik. Ziel ist, für die Gesundheit negative Umwelteinflüsse zu erkennen, zu reduzieren oder ihre Entstehung möglichst zu verhindern. Darüber hinaus schafft Umweltpolitik im Sinne der Salutogenese auch gesundheitsförderliche Umweltverhältnisse. Der integrierte Ansatz Umweltgerechtigkeit blickt auf soziale Ungleichheiten bei Umwelt und Gesundheit und verknüpft verschiedene Politik- und Interventionsfelder. Mit stärkerer Aufmerksamkeit für die soziale Dimension trägt Umweltpolitik dazu bei, den Health in All Policies-Ansatz zu einem Health Equity in All Policies-Ansatz zu erweitern. Quelle. https://www.springerprofessional.deVeröffentlichung Transforming the transport sector for EVERYONE(Umweltbundesamt, 2020) Frey, Kilian; Bunge, Christiane; Burger, Andreas; Dziekan, Katrin; Lünenbürger, Benjamin; Deutschland. UmweltbundesamtDas Positionspapier stellt dar, warum das deutsche Verkehrssystem nicht nur unter ökologischen, sondern auch unter sozialen Gesichtspunkten dringend reformbedürftig ist. So sind zum Beispiel Haushalte mit niedrigen Einkommen, Frauen, Kinder oder ältere Menschen überdurchschnittlich stark von verkehrsbedingten Emissionen betroffen, obwohl sie vergleichsweise wenig zur Verkehrsbelastung beitragen. Zusätzlich profitieren Haushalte mit hohen Einkommen überproportional von umweltschädlichen Subventionen im Verkehr, wie dem Dienstwagenprivileg. Diese Subventionen sollten daher abgebaut und der knappe öffentlichen Raum zugunsten von Fußverkehr, Radverkehr und öffentlichem Verkehr umverteilt werden. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Verkehrswende für ALLE(Umweltbundesamt, 2020) Frey, Kilian; Bunge, Christiane; Burger, Andreas; Dziekan, Katrin; Lünenbürger, Benjamin; Deutschland. UmweltbundesamtDas Positionspapier stellt dar, warum das deutsche Verkehrssystem nicht nur unter ökologischen, sondern auch unter sozialen Gesichtspunkten dringend reformbedürftig ist. So sind zum Beispiel Haushalte mit niedrigen Einkommen, Frauen, Kinder oder ältere Menschen überdurchschnittlich stark von verkehrsbedingten Emissionen betroffen, obwohl sie vergleichsweise wenig zur Verkehrsbelastung beitragen. Zusätzlich profitieren Haushalte mit hohen Einkommen überproportional von umweltschädlichen Subventionen im Verkehr, wie dem Dienstwagenprivileg. Diese Subventionen sollten daher abgebaut und der knappe öffentlichen Raum zugunsten von Fußverkehr, Radverkehr und öffentlichem Verkehr umverteilt werden. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Auswirkungen von Infektionsschutzmaßnahmen im Bereich Umwelt und Gesundheit(Kompetenznetz Public Health COVID-19, 2020) Hoffmann, Barbara; Bolte, Gabriele; Bunge, Christiane; Plaß, Dietrich; Rehling, Julia; Kompetenznetz Public Health COVID-19