Person:
Gibis, Claudia

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Gibis
Vorname
Claudia
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Gerade angezeigt 1 - 8 von 8
  • Veröffentlichung
    Klimaschutz im deutschen Kraftwerkspark
    (2016) Burger, Andreas; Gibis, Claudia; Hain, Benno; Klaus, Thomas; Burger, Andreas; Kühleis, Christoph; Kuhnhenn, Kai; Lünenbürger, Benjamin; Pfeiffer, David; Weiß, Jan; Deutschland. Umweltbundesamt
    Deutschland sollte seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 95 Prozent mindern und damit treibhausgasneutral werden. Dafür müssten die Emissionen in allen Sektoren gesenkt werden. Große Bedeutung hat dabei die Energiewirtschaft, da sie gegenwärtig den größten Anteil an den deutschen Gesamtemissionen hat. Der weitaus größte Teil der Emissionen in diesem Sektor entsteht bei der Stromerzeugung. Das vorliegende Papier enthält Einschätzungen und Vorschläge zu sinnvollen Minderungskorridoren für die Energiewirtschaft und insbesondere für die Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle. Dazu werden zentrale Empfehlungen für die deutsche Klimaschutzpolitik formuliert.Quelle: http://www.umweltbundesamt.de
  • Veröffentlichung
    Building Bridges
    (2013) Gibis, Claudia; Zirkel, Alexandra
    Linking the raft of emissions trading systems springing up across the globe is an important step towards forging a worldwide carbon market. But if not implemented correctly, the process could undermine emission reduction efforts, warn Claudia Gibis and Alexandra Zirkel.
    Quelle: http://www.environmental-finance.com/
  • Veröffentlichung
    Kohleverstromung und Klimaschutz bis 2030
    (2017) Gibis, Claudia; Hain, Benno; Klaus, Thomas; Knoche, Guido; Landgrebe, Jürgen; Leprich, Uwe; Lünenbürger, Benjamin; Matthey, Astrid; Pfeiffer, David; Purr, Katja; Unnerstall, Herwig; Weiß, Jan; Werlein, Max; Deutschland. Umweltbundesamt
    Mit diesem Thesenpapier schlägt das Umweltbundesamt strategische Maßnahmen und zielgerichtete Instrumente zur Reduzierung der Kohleverstromung für den Zeitraum bis 2030 vor. Für eine stark überproportionale Treibhausgasminderung der Energiewirtschaft als Beitrag, um die Klimaschutzziele bis 2020 zu erreichen, empfiehlt das ⁠UBA⁠ die Stromerzeugung auf 4000 Volllaststunden pro Jahr für Stein- und Braunkohlekraftwerke mit einem Alter von mindestens 20 Jahren zu begrenzen und mindestens 5 GW der ältesten Braunkohlekraftwerke zusätzlich zu den ohnehin geplanten Stilllegungen stillzulegen. Um das Ziel für die Treibhausgasminderung der Energiewirtschaft bis 2030 robust zu erreichen, empfiehlt das UBA zusätzlich zur Volllaststundenbegrenzung sukzessive weitere der ältesten Braun- und Steinkohlekraftwerke nach dem Kernenergieausstieg 2022 stillzulegen und auf maximal 19 GW Gesamtleistung zu reduzieren.
  • Veröffentlichung
    Coal-fired power generation and climate protection until 2030
    (2018) Gibis, Claudia; Hain, Benno; Klaus, Thomas; Knoche, Guido; Landgrebe, Jürgen; Leprich, Uwe; Lünenbürger, Benjamin; Matthey, Astrid; Pfeiffer, David; Purr, Katja; Unnerstall, Herwig; Weiß, Jan; Werlein, Max; Deutschland. Umweltbundesamt
    With this position paper, the ⁠UBA⁠ proposes strategic measures and targeted climate policy instruments for achieving a reduction in coal-fired power generation for the period up until 2030. To achieve a disproportionately high reduction in greenhouse gas emissions by the energy sector as a contribution to achieving the climate protection targets by 2020, the UBA recommends to limit coal-fired power generation to 4,000 full-load hours per year for hard coal and lignite power plants that are at least 20 years old and additional closure of at least 5 GW of the oldest lignite power plants. To ensure that the energy sector comfortably achieves its targeted reduction in greenhouse gas emissions by 2030, the UBA recommends in addition to limit coal-fired power generation the closure of the oldest lignite and hard coal power plants following the Nuclear Power Phase-Out in 2022 to a maximum remaining output of 19 GW.
  • Veröffentlichung
    Emissionshandel
    (2014) Arnold, Hanna; Gibis, Claudia
  • Veröffentlichung
    Compatibility of the European Emissions Trading Scheme with interacting energy and climate policy instruments and measures
    (2016) Gibis, Claudia; Kühleis, Christoph; Weiß, Jan; Deutschland. Umweltbundesamt; Lünenburger, Benjamin; Pfeiffer, David; Knoche, Guido; Landgrebe, Jürgen
    The European Emissions Trading Scheme (EU ETS) is currently unable to fulfil its role as a leading climate policy instrument: surpluses in the market have pushed the price of emission allowances down over a long period of time and weakened incentives created by the EU ETS. The caps are structurally set too high and not sufficiently coordinated with interacting energy and climate policy instruments. Given the weak price signal from the EU ETS, more and more EU Member States are currently planning to introduce - or have already implemented - additional national climate or energy policy instruments in order to achieve their national climate protection targets. These additional emission mitigation measures however, can lead to a shift of emissions within the EU ETS and further weaken the price signal unless the allowance supply is reduced correspondingly. The new position paper of the German Environment Agency (UBA) provides concrete recommendations for the structural reform of the EU ETS in order to improve the compatibility with interacting energy and climate policy: The ETS cap-setting cycle should be shortened to five years and aligned with an ambitious long-term reduction path. The German Environment Agency recommends an increase of the linear reduction factor to at least 2.6 percent for the 2021Ń2025 period. The ETS cap must not be set above the predicted emissions. The adequacy of the cap level for the fourth trading period must be checked against the background of the known energy and climate policy instruments and then adjusted accordingly. The emission reducing effect of interacting climate and energy policies Ń at national and European level Ń needs to be recorded more carefully than previously and quantitatively taken into account for any determination of the ETS cap. Emission and demand reductions in the EU ETS triggered by interacting national policy measures must be counterbalanced by the Member States in the form of reductions in supply in the EU ETS (preferably by reducing auction volumes). Surpluses in the EU ETS that will accumulate until 2020 and partly transferred to the Market Stability Reserve (expected to be more than three billion allowances) should be, to a great extent, permanently cancelled. Quelle: Umweltbundesamt
  • Veröffentlichung
    Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen
    (2017) Baumgarten, Corinna; Beckers, Rolf; Bünger, Björn; Drosihn, Detlef; Frauenstein, Jörg; Gibis, Claudia; Hain, Benno; Icha, Petra; Köder, Lea; Kirst, Ingo; Kuhs, Gunter; Langner, Marcel; Lewandrowski, Dmitri; Lünenbürger, Benjamin; Matthey, Astrid; Nowakowski, Mark; Osiek, Dirk; Pabst, Jeannette; Grimm, Sabine; Penn-Bressel, Gertrude; Pfeiffer, David; Plaß, Dietrich; Sandau, Fabian; Schlömer, Steffen; Straff, Wolfgang; Weiß, Jan; Wintermeyer, Dirk; Wolter, Rüdiger; Juhrich, Kristina
    Deutschland droht sein Klimaziel zu verfehlen. Ein wesentlicher Grund: Rund 40 Prozent der Bruttostromerzeugung stammen immer noch aus Braun- und Steinkohle. Das aktualisierte UBA-Hintergrundpapier beleuchtet diese Energieträger aus energiewirtschaftlicher, ökonomischer und umweltpolitischer Sicht. Wegen der schlechten Umwelt- und Klimabilanz ist ein zügiger Kohleausstieg dringend geboten. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
  • Veröffentlichung
    Kompatibilität des Europäischen Emissionshandels mit interagierenden energie- und klimapolitischen Instrumenten und Maßnahmen
    (2016) Gibis, Claudia; Kühleis, Christoph; Weiß, Jan; Deutschland. Umweltbundesamt; Lünenburger, Benjamin; Pfeiffer, David; Knoche, Guido; Landgrebe, Jürgen
    Der Europäische Emissionshandel (EU-ETS) kann seine Rolle als klimapolitisches Leitinstrument derzeit nicht zufriedenstellend erfüllen: Marktüberschüsse drücken bereits über einen langen Zeitraum den Preis für Emissionsberechtigungen und schwächen die Anreizwirkung. Die Caps sind strukturell zu hoch und nicht hinreichend mit den weiteren interagierenden energie- und klimapolitischen Instrumenten abgestimmt. Angesichts des schwachen Preissignals aus dem EU-ETS planen außerdem immer mehr Mitgliedstaaten der Europäischen Union, zusätzliche nationale klima- oder energiepolitische Instrumente einzuführen oder haben dies bereits getan, um ihre nationalen Klimaschutzziele zu erreichen. Diese zusätzlichen Emissionsminderungsmaßnahmen können allerdings zu Verlagerungseffekten innerhalb des EU-ETS führen und dessen Preissignal weiter schwächen, wenn das Angebot an Emissionsberechtigungen nicht entsprechend reduziert wird. Das Positionspapier des Umweltbundesamts gibt konkrete Empfehlungen zur strukturellen Reform des EU-ETS, um die Kompatibilität mit der interagierenden Energie- und Klimapolitik zu verbessern: Der Zyklus zur Festlegung des ETS-Caps sollte auf fünf Jahre verkürzt und an einem ambitionierten langfristigen Minderungspfad ausgerichtet werden. Das Umweltbundesamt empfiehlt für den Zeitraum 2021 bis 2025 eine Erhöhung des linearen Kürzungsfaktors auf mindestens 2,6 Prozent. Das ETS-Cap darf nicht oberhalb der prognostizierten Emissionen liegen. Das Cap für die vierte Handelsperiode sollte vor dem Hintergrund der bekannten energie- und klimapolitischen Instrumente überprüft und angepasst werden. Die emissionsmindernde Wirkung interagierender nationaler und europäischer Klima- und Energiepolitiken muss sorgfältiger als bisher erfasst und bei jeder Festlegung des ETS-Cap berücksichtigt werden. Die durch interagierende nationale Politikmaßnahmen ausgelösten Emissionsrückgänge im EU-ETS müssen von den Mitgliedstaaten im Gegenzug durch Angebotskürzungen ausgeglichen werden können (vorzugsweise durch Verknappungen bei Versteigerungen). Die bis 2020 auflaufenden und zum Teil in die Marktstabilitätsreserve überführten Überschüsse im EU-ETS (voraussichtlich mehr als 3 Milliarden Berechtigungen) müssen größtenteils dauerhaft gelöscht werden.