Person: Pietsch, Axel
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Pietsch
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Veröffentlichung Vorkommen und Quellen ultrafeiner Partikel im Innenraum und in der Außenluft - aktueller Kenntnisstand(2020) Birmili, Wolfram; Daniels, Anja; Hoffmann, Stephan; Kura, Jürgen; Niemeyer, Thomas; Pietsch, AxelUltrafeine Partikel (UFP) sind als Partikel mit einem Durchmesser kleiner als 100 Nanometer definiert. Aufgrund ihrer toxikologischen Eigenschaften stellen sie ein ungebrochen aktuelles Thema in der Luftreinhaltung dar. Diese Arbeit stellt die wichtigsten Grundlagen zu UFP in der Umwelt zusammen und schafft einen Überblick über Messtechniken und vorhandene Messdaten. Hierbei liegen die Schwerpunkte auf der Innenraumluft und der Außenluft. Inzwischen stehen eine Reihe standardisierter Messverfahren für UFP zur Verfügung. Zukünftige messtechnische Entwicklungen sind jedoch notwendig, um mehr personenbezogene bzw. flächenhafte Daten von UFP zu gewinnen. Mit dem German Ultrafine Aerosol Network (GUAN) besteht seit 2009 ein kooperatives Messnetz für die Außenluft, aus dem Mittelwerte, räumliche Schwankungen und zeitliche Trends für UFP abgeleitet werden konnten. Für den Innenraum werden Ergebnisse aus zwei neuen Studien vorgestellt: Die Innenraum-/Außenluftstudie des Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS), sowie die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (GerES V). Aus beiden Studien wird klar, dass auch die Partikelanzahlkonzentration im Innenraum großen Schwankungen unterliegen kann, und dass Innenraumquellen, wie Feuerquellen, Kerzenabbrand, Tabakrauch und Kochaktivitäten, zu erhöhten UFP-Konzentrationen beitragen. Aus zweijährigen Messungen in 40 Wohnungen konnten jedoch keine Anzeichen abgeleitet werden, dass die UFP-Belastung im Innenraum systematisch höher wäre als in der Außenluft. Generell fehlt es momentan an einer belastbaren Dosis-Wirkungs-Beziehung für UFP sowohl im Innenraum als auch in der Außenluft. Daraus ergibt sich für die kommenden Jahre der Auftrag an die Wissenschaft, gezielte Studien zur Erforschung der gesundheitlichen Wirkungen von UFP aus der Umwelt durchzuführen. Quelle: Vorkommen und Quellen ultrafeiner Partikel im Innenraum und in der Außenluft - aktueller Kenntnisstand / W. Birmili [und neun weitere]. - 1 Onlineressource (Seiten 33-43). In: Gefahrstoffe, Reinhaltung der Luft / Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitssicherheit. - 80 (2020), Heft 1-2, Seite 33Veröffentlichung Indoor VOCs, aldehydes and particle measurements in the German Environmental Survey for Children and Adolescents (GerES), 2014-2017(2019) Bethke, Robert; Birmili, Wolfram; Brenske, Klaus-Reinhard; Conrad, André; Daniels, Anja; Kolossa-Gehring, Marike; Kura, Jürgen; Miethig, Stefan; Neumann, Konrad; Niemeyer, Thomas; Pietsch, Axel; Rucic, Enrico; Schechner, NadineVeröffentlichung BAERLIN2014(2018) Gerwig, Holger; Kura, Jürgen; Schneidemesser, Erika von; Lüdecke, Anja; Bonn, Boris; Pietsch, Axel; Ehlers, ChristianThe "Berlin Air quality and Ecosystem Research: Local and long-range Impact of anthropogenic and Natural hydrocarbons" (BAERLIN2014) campaign was conducted during the 3 summer months (June-August) of 2014. During this measurement campaign, both stationary and mobile measurements were undertaken to address complementary aims. This paper provides an overview of the stationary measurements and results that were focused on characterization of gaseous and particulate pollution, including source attribution, in the Berlin-Potsdam area, and quantification of the role of natural sources in determining levels of ozone and related gaseous pollutants. Results show that biogenic contributions to ozone and particulate matter are substantial. One indicator for ozone formation, the OH reactivity, showed a 31% (0.82 +/- 0.44s-1) and 75% (3.7 +/- 0.90s-1) contribution from biogenic non-methane volatile organic compounds (NMVOCs) for urban background (2.6 +/- 0.68s-1) and urban park (4.9 +/- 1.0s-1) location, respectively, emphasizing the importance of such locations as sources of biogenic NMVOCs in urban areas. A comparison to NMVOC measurements made in Berlin approximately 20 years earlier generally show lower levels today for anthropogenic NMVOCs. A substantial contribution of secondary organic and inorganic aerosol to PM10 concentrations was quantified. In addition to secondary aerosols, source apportionment analysis of the organic carbon fraction identified the contribution of biogenic (plant-based) particulate matter, as well as primary contributions from vehicles, with a larger contribution from diesel compared to gasoline vehicles, as well as a relatively small contribution from wood burning, linked to measured levoglucosan. © Author(s) 2018.