Person:
Wothge, Jördis

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Geburtsdatum
Forschungsvorhaben
Berufsbeschreibung
Nachname
Wothge
Vorname
Jördis
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  • Veröffentlichung
    Fachliche Einschätzung der Lärmwirkungsstudie NORAH
    (2016) Bunz, Maxie; Wothge, Jördis; Deutschland. Umweltbundesamt
    Im Oktober 2011 eröffnete der Verkehrsflughafen Frankfurt am Main seine vierte Landebahn (Nord-West). Im Zuge der Eröffnung dieser Landebahn und der Veränderungen um den Frankfurter Flughafen hat das Umwelt- und Nachbarschaftshaus (UNH) eine umfangreiche Erhebung zu den Auswirkungen des Lärms auf die Gesundheit und Lebensqualität in der Region Frankfurt am Main in Auftrag gegeben. Die NORAH-Studie (Noise Related Annoyance, Cognition, and Health) besteht aus fünf Modulen, die unterschiedliche Parameter - Lebensqualität und Belästigung, Schlaf, Krankheitsrisiken, Blutdruck, kognitive Entwicklung von Kindern - im Zusammenhang mit Verkehrslärm untersuchen. Diese Teilstudien unterscheiden sich erheblich in Design und Methodik und werden daher im Folgenden einzeln diskutiert und bewertet. Hierfür werden sowohl die aus Sicht des Umweltbundesamtes wichtigsten Ergebnisse der Studie herausgearbeitet als auch Handlungsfelder aufgezeigt. Die Studienteile werden zunächst im Einzelnen kurz besprochen und abschließend wird ein Gesamtfazit gezogen.
    Quelle: Verlagsinformation
  • Veröffentlichung
    Infraschall von Windenergieanlagen
    (2021) Myck, Thomas; Wothge, Jördis
    Windenergieanlagen sind für eine nachhaltige Energieversorgung wichtig. Bei der Errichtung und dem Betrieb dieser Anlagen stehen die gesundheitlichen Auswirkungen von Infraschall häufig im Fokus öffentlicher Diskussionen. Geräuschmessungen und Lärmwirkungsstudien zeigen, dass die Infraschallpegel von Windenergieanlagen unterhalb der menschlichen Wahrnehmungsschwelle liegen. Nach dem derzeitigen Stand der Forschung gibt es keine Evidenz dafür, dass durch Infraschall von Windenergieanlagen gesundheitliche Beeinträchtigungen verursacht werden. Allerdings liegen bisher nur die Ergebnisse von Querschnittsstudien und experimentellen Untersuchungen vor. Es sollten daher epidemiologische Langzeitstudien in der Umgebung von Windenergieanlagen durchgeführt werden, um mögliche bislang nicht bekannte Langzeiteffekte zu identifizieren. Das Umweltbundeamt (UBA) beabsichtigt, im Jahr 2021 ein vorbereitendes Forschungsvorhaben für eine solche Untersuchung zu vergeben. UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2021), Heft 1, Seite 95